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Chinesische Organuhr: Die 12 Phasen des Energiekreislaufs + 12 Tipps

Wer nachts häufig zu bestimmten Zeiten aufwacht oder mit anderen chronischen Beschwerden zu kämpfen hat, sollte einen Blick auf die chinesische Organuhr werfen. Laut der traditionellen chinesischen Medizin besitzt jedes Organ seine eigenen Arbeits- und Ruhephasen.

Sind diese gestört, kann das zu körperlichen Beschwerden führen. Was die chinesische Organuhr genau ist und wie du sie speziell für dich anwenden kannst, erfährst du hier.

Vor Jahrtausenden entwickelt, findet die chinesische Organuhr auch heute noch in vielen Therapien Anwendung.

Sie ist ein Modell, das den natürlichen Rhythmus des menschlichen Körpers erklärt. Gleichzeitig gibt die Organuhr Hinweise darauf, wie chronische Beschwerden und Probleme gemindert werden können.

Was die chinesische Organuhr eigentlich ist

Das Prinzip der chinesischen Organuhr stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), wo sie von Therapeuten vor Jahrtausenden entwickelt wurde.

Damals erkannten die alten Chinesen, dass einige Krankheiten, beziehungsweise ihre Symptome, sich zu bestimmten Zeiten verstärkten oder wiederkehrten. Daraus leiteten sie die Organuhr ab, welche den natürlichen Fluss und Rhythmus des menschlichen Körpers widerspiegelt.

Dabei werden hauptsächlich 12 Organe betrachtet, welche im Laufe des Tages sowohl Hoch- als auch Tiefphasen durchlaufen.

Diesen 12 Organen werden jeweils zwei Stunden des Tages zugeordnet – daher der Name Organuhr. Jedes Organ besitzt seine festen Zeiten und genau dieser Rhythmus widerholt sich Tag für Tag aufs Neue.

So funktioniert die chinesische Organuhr

So funktioniert die chinesische Organuhr

Wer kennt es nicht: Nach einer durchzechten Nacht, wechselnden Schlafens- oder unregelmäßigen Arbeitszeiten scheint der Körper aus dem Gleichgewicht zu sein.

Die TCM erklärt das Phänomen so, dass der Organismus unter diesen Umständen nicht mehr in der Lage ist, seinem "natürlichen Fluss" zu folgen.

Die häufigste Konsequenz sind unregelmäßiger Schlaf und widerkehrende Aufwachzeiten in der Nacht.

Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass der Mensch eine untrennbare Einheit aus Körper, Geist und Seele darstellt.

Ihn durchströmen Stunde für Stunde Energien auf unsichtbaren Bahnen, den sogenannten Meridianen. Diese Energien sind auch als die Lebenskraft Qi bekannt: In genau 24 Stunden durchströmen sie den kompletten Körper.

Die Hauptleitlinien (Hauptmeridiane) werden jeweils einem bestimmten Organ zugeordnet. Da die Energien den Körper durchfließen, ist die Energieversorgung eines Organs alle zwei Stunden deutlich intensiver als die der anderen.

Es verhält sich allerdings auch genau umgekehrt: 12 Stunden später ist die Energieversorgung desselben Organs am Tiefpunkt angelangt.

Was die chinesische Organuhr lehrt

Was die chinesische Organuhr lehrt

Natürlich klärt die chinesische Organuhr in erster Linie über die Arbeits- und Ruhephasen bestimmter Organe auf.

Darüber hinaus ist sie aber auch ein Instrument, sich selbst besser verstehen zu lernen und die jeweiligen Organe bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Sie dient der Steigerung des Wohlbefindens und gleichzeitig der Minimierung von Krankheiten, Beschwerden und Blockaden.

Wenn wir also im Einklang mit unserem natürlichen Energiefluss leben, können unsere Organe nach der TCM optimal arbeiten.

Für uns bedeutet das letztlich mehr Lebensenergie und Lebensfreude.

Die chinesische Organuhr findet vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin Anwendung. Doch letztlich kann jeder Mensch von dem Prinzip des Energieflusses profitieren.

Die Organuhr gibt Anlass dazu, sich selbst eingehender zu beobachten, zu reflektieren und zu verstehen. Sich intensiver mit den Arbeits- und Ruhephasen der Organe auseinanderzusetzen und wichtige Tipps zu beherzigen, kann sich positiv auf die innere und äußere Gesundheit auswirken.

Grundsätzlich gilt aber immer: Höre auf deinen eigenen Körper und beobachte ihn – nur du kannst genau wissen, was sich für ihn richtig anfühlt und was nicht.

Die 12 Phasen der Organuhr

Laut der TCM lässt sich besonders in den Hochphasen der Organe effektiv auf sie einwirken. Das macht bestimmte Therapien einfacher. Im Folgenden erklären wir dir, welches Organ wann seine Hochzeit erlebt.

Leber: 1 bis 3 Uhr morgens

Leber: 1 bis 3 Uhr

Der Zyklus beginnt mit der Leber: Während die meisten von uns zu dieser Zeit schlafen und die Organe sich in einem Ruhemodus befinden, beginnt die Leber zu entgiften.

Nur im Schlaf kann sie vollständig regenerieren, daher ist es besonders wichtig, sich in dieser Zeit auch genügend Ruhe zukommen zu lassen.

Während die Leber regeneriert, ist die geistige Leistungsfähigkeit an einem Tiefpunkt angelangt. Das Kälteempfinden ist in dieser Zeit besonders stark – aber auch generell ist der Körper nun am sensibelsten und braucht Ruhe.

Ruhephase: Dünndarm

Tipps zu dieser Phase

Wichtig ist in dieser Zeit vor allem der Verzicht auf Nikotin und Alkohol. Besonders letzterer kann den Regenerations-Prozess der Leber erheblich stören.

Stattdessen braucht der Körper Ruhe und Schlaf – am besten du gehst noch vor Mitternacht ins Bett. Auch eine späte und schwere Mahlzeit am Abend kann den Körper in der Ruhephase zusätzlich belasten. Wer an Leberproblemen leidet, wacht in dieser Phase besonders häufig auf.

Lunge: 3 bis 5 Uhr morgens

Lunge 3 bis 5 Uhr morgens

Die TCM ordnet der Lunge die Zeit zwischen 3 und 5 Uhr morgens zu: Auch wenn sie ein Entgiftungsorgan ist und sich regelmäßig selbst reinigt, läuft der Prozess in dieser Zeit auf Hochtouren.

Ruhephase: Blase

Tipps zu dieser Phase

Wer zu dieser Zeit häufig aufwacht und sich vielleicht sogar zusätzlich mit Husten herumschlägt, könnte eine Blockade im Lungen-Meridian aufweisen. Ursachen könnten zum Beispiel Asthma oder Allergien sein.

Wenn die Beschwerden anhalten, solltest du dringend einen Arzt konsultieren. Laut der TCM sind besonders Kräuterkissen mit Süßholz– oder Ingwerwurzel hilfreich.

Ebenso wohltuend ist ein gründliches Entlüften des Schlafzimmers vor dem Zubettgehen oder gar bei offenem Fenster zu schlafen. Frühaufstehern empfiehlt die TCM einen morgendlichen Spaziergang an der frischen Luft.

Dickdarm: 5 bis 7 Uhr

Dickdarm: 5 bis 7 Uhr

Zwischen 5 und 7 Uhr läuft der Dickdarm auf Hochtouren. In dieser Zeit schüttet der Körper vermehrt das Hormon Kortisol aus, welches dafür sorgt, dass wir allmählich aus dem Schlaf erwachen.

Setzt direkt nach dem Aufwachen der Stuhlgang ein, ist das ein Zeichen dafür, dass der Darm optimal arbeitet und sich reinigt.

Ruhephase: Nieren

Tipps zur dieser Phase

Um den Dickdarm bei seiner Arbeit zu unterstützen und die Verdauung nach dem Aufwachen anzuregen, empfiehlt es sich, auf nüchternen Magen ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken.

Bei einem Glas sollte es dann aber auch bleiben: Die Nieren befinden sich zwischen 5 und 7 Uhr noch in der Ruhephase. Verzichten solltest du in dieser Phase auf Kaffee und stark koffeinhaltige Getränke wie Energydrinks mit Guarana.

Magen: 7 bis 9 Uhr

Magen: 7 bis 9 Uhr

Zwischen 7 und 9 Uhr in der Früh beginnt der Magen zu arbeiten: Die ideale Zeit also für ein ausgewogenes Frühstück.

Eine leichte und warme Mahlzeit in den frühen Morgenstunden sorgt für mehr Energie über den ganzen Tag verteilt.

Laut der TCM sollte das Frühstück unbedingt eine warme Mahlzeit sein – das fördert sanft und auf natürliche Weise die Verdauung.

Ruhephase: Kreislauf

Tipps zu dieser Phase

Die traditionelle chinesische Medizin empfiehlt, dem Essen volle Aufmerksamkeit zu schenken. Das bedeutet, sich weder digitalen Geräten zuzuwenden noch unentwegt über den bevorstehenden Tag nachzudenken und zu grübeln.

Genieße lieber das Frühstück, indem du es langsam und in Ruhe verzehrst. Danach solltest du dir unbedingt noch eine kurze Zeit zur Verdauung gönnen. Ein ideales Frühstück könnte etwa Hirse– oder Grießbrei sein.

Ebenso eignet sich Porridge, für welchen du lediglich Haferflocken in warmem Wasser aufweichst. Dazu eignen sich weiterhin gedämpftes Obst mit beispielsweise Zimt.

Milz: 9 bis 11 Uhr

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Nun beginnt die Phase des Denkens: Die Zeit von 9 bis 11 Uhr wird in der TCM der Milz zugeordnet. In dieser Phase erleben wir ein regelrechtes Hoch, was Lernfähigkeit und Leistungskraft anbelangt.

Doch nun passiert noch weitaus mehr: Der Körper ist jetzt besonders widerstandsfähig, die Wundheilung ist beschleunigt und die Körpertemperatur befindet sich auf einem Maximum.

Dass es nun allerdings für die meisten Menschen zu einem wahren Leistungshoch kommt, daran ist maßgeblich die Milz beteiligt.

Nicht nur filtert sie das Blut, auch an der Produktion von weißen Blutkörperchen ist dieses Organ beteiligt. Die Milz ist das Zentrum des Immunsystems, außerdem wandelt sie Nährstoffe in Energie um.

Ruhephase: Dreifacher Erwärmer

Tipps zu dieser Phase

Da nun die Milz ihre Hochphase erlebt, solltest du diese Zeit für geistige Arbeiten nutzen. Nach der TCM ist die Lernfähigkeit nun auf dem absoluten Hochpunkt – die beste Zeit also, um für wichtige Prüfungen zu lernen oder gar Prüfungen zu schreiben.

Herz: 11 bis 13 Uhr

Herz: 11 bis 13 Uhr

Um 11 Uhr beginnt die "Herzenszeit" oder auch die Zeit der Geselligkeit. Wer bereits in den frühen Morgenstunden gefrühstückt hat, wird spätestens zu dieser Zeit wieder hungrig werden.

Es gilt nun, ausreichend Energie für den restlichen Tag zu tanken. Die TCM rät aber nicht nur zu einem ausgewogenen Mittagessen in dieser Phase.

Wichtig ist auch, in welcher Gesellschaft es zu sich genommen wird. Der Körper produziert nun vermehrt Säure, was unter anderem die Lern- und Konzentrationsfähigkeit mindern lässt.

Ruhephase: Gallenblase

Tipps zu dieser Phase

Nicht umsonst bezeichnet die TCM die Zeit zwischen 11 und 13 Uhr als "Herzenszeit". Denn diese Phase steht für die Freude am Leben.

Nimm dein Mittagessen nicht alleine zu dir, sondern versammle deine liebsten Kollegen, Freunde oder deine Familie um dich. Es ist die Zeit des gemeinsamen Lachens und Kommunizierens – also genau die Dinge, die das Herz sprichwörtlich von Innen erwärmen.

Vermeiden solltest du unbedingt Stress und fettiges Essen – generell all die Dinge, die das Herz belasten könnten. Da die Zeit des Herzens auch eine geminderte Konzentrationsfähigkeit bedeutet, solltest du dir in diesem Zeitraum im besten Fall keine wichtigen Termine legen.

Dünndarm: 13 bis 15 Uhr

Dünndarm: 13 bis 15 Uhr

Was nach dem Mittagsessen folgt, hat sicher jeder schon einmal erlebt: Das berüchtigte Mittagstief.

Während wir bis vor zwei Stunden noch unser Leistungshoch erlebten, wird das Blut nun für die Verdauung benötigt: Der Blutdruck sinkt.

Der Dünndarm regeneriert sich am besten unter Ruhe und Entspannung.

Ruhephase: Leber

Tipps zu dieser Phase

Der Dünndarm läuft auf Hochtouren und das Blut wird vorrangig für die Verdauung benötigt. Die TCM rät deshalb in dieser Phase zu einer kleinen Siesta.

Sicher ist es für viele nicht möglich, in diesem Zeitraum eine Pause einzulegen. Dennoch solltest du versuchen, dir zumindest ein wenig Ruhe zu gönnen.

Auch ein kurzer Verdauungsspaziergang kann schon kleine Wunder bewirken. Die TCM empfiehlt zudem, die bisher gewonnen Eindrücke und Impressionen des Tages auf sich wirken zu lassen und zu verarbeiten.

Blase: 15 bis 17 Uhr

Blase: 15 bis 17 Uhr

Mittlerweile sollte das Mittagstief überwunden sein, was bedeutet, dass der Körper allmählich wieder auf Hochleistungen fährt. Diese Phase ordnet die TCM der Blase zu.

Das wichtige Entgiftungsorgan beginnt nun mit voller Power zu arbeiten. Ebenfalls auf Hochtouren befindet sich im Übrigen das Langzeitgedächtnis. Und auch Blutdruck und Kreislauf pendeln sich allmählich wieder ein.

Ruhephase: Lunge

Tipps zu dieser Phase

Da die Blase nun auf Hochtouren läuft, solltest du gerade zu dieser Zeit viel Wasser oder ungesüßten Tee trinken. So unterstützt du Nieren und Blase bei der Entwässerung und Entgiftung.

Die Zeit zwischen 15 und 17 Uhr eignet sich nach der TCM ebenso hervorragend für sportliche Aktivitäten – wer kann sollte seinen Körper mit einer Runde Jogging, im Fitnessstudio oder anderen Sportarten fit halten.

Hier findest du nützliche Tipps zum richtigen Trinken.

Nieren: 17 bis 19 Uhr

Nieren: 17 bis 19 Uhr

Gegen Abend beginnt der Kreislauf seine Aktivitäten herabzusenken, wogegen die Körpertemperatur zu dieser Zeit noch mit am höchsten ist. Das ist die Zeit der Nieren.

Laut der TCM spielen die Nieren eine enorm wichtige Rolle bei der Energiespeicherung.

Ist der Energiefluss hier gestört, so können Beschwerden wie kalte Füße, ein verringerter Sexual-Antrieb, Asthma und Schwindelgefühle eintreten.

Ruhephase: Dickdarm

Tipps zu dieser Phase

Du kannst deine Energien bündeln und deinem Körper etwas Gutes tun, indem du in dieser Phase beginnst, dein allgemeines Tempo langsam zu drosseln. Gehe sorgsamer mit deinen Kräften um und unterstütze bestmöglich die Arbeit deiner Nieren.

Das schaffst du zum Beispiel, indem du vermehrt Kräutertees konsumierst und so die Entgiftungsarbeiten deines Körpers unterstützt.

Außerdem ist dies die beste Zeit für ein leichtes, ausgewogenes Abendessen, wenn du bedenkst, dass der Magen in den kommenden zwei Stunden seine Ruhephase beginnt.

Kreislauf (Perikard): 19 bis 21 Uhr

Der Organismus fährt immer weiter herunter – allmählich stellen sich Körper und Geist auf Entspannung ein. Die Zeit zwischen 19 und 21 Uhr ordnet die TCM dem Kreislauf zu.

Genauer sind damit Puls und Blutdruck gemeint, oder nach der TCM auch der sogenannte "Perikard".

Dies bezeichnet die bindegewebsartige Hülle, welche das Herz umschließt. Er schützt die Energien des Herzens und ist die treibende Kraft hinter unseren Gefühlen und Emotionen. So hilft uns der Perikard beim Ausdruck unserer Liebe gegenüber nahestehenden Personen.

Ruhephase: Magen

Tipps zu dieser Phase

Um das Perikard, den Herzensbeutel, zu stärken, solltest du diese Zeit mit deinen liebsten Menschen verbringen.

Ob mit der Familie, Freunden oder in gemütlicher Zweisamkeit: Ist das Herz im Einklang, können negative Emotionen und Gefühle vermieden werden.

Verzichten solltest du dagegen auf die Nahrungsaufnahme, denn der Magen befindet sich nun in der Ruhephase. Ein spätes und vor allem reichhaltiges Abendessen könnte ihn jetzt zunehmend belasten.

Dreifacher Erwärmer: 21 bis 23 Uhr

Dreifacher Erwärmer: 21 bis 23 Uhr

Auch die Zeit zwischen 21 und 23 Uhr ist in der traditionellen chinesischen Medizin etwas Besonderes, denn wieder wird ihr kein bestimmtes Organ zugeschrieben.

Stattdessen fließt die Energie durch den dreifachen Erwärmer. Er beschreibt, ebenso wie der Kreislauf, kein bestimmtes Organ, sondern einen Prozess.

Laut der TCM reguliert der dreifache Erwärmer das Nervensystem und wirkt sich letztlich auf alle Organe des Körpers aus.

Ruhephase: Milz

Tipps zu dieser Phase

Der Körper begibt sich immer mehr in den Ruhemodus. Er schüttet vermehrt das Schlafhormon Melatonin aus und sorgt dafür, dass wir müder werden.

Diesen Prozess kannst du unterstützen, indem du auf elektronische Geräte verzichtest und stattdessen auch deinen Gedanken ein Runterkommen ermöglichst.

Laut der TCM ist dies die perfekte Zeit zum Meditieren und Kraftsammeln. Dagegen können Herzbeschwerden, Probleme mit der Potenz, innere Unruhe und Depressionen auf eine gestörte Funktionsweise des Perikards hindeuten.

Gallenblase: 23 bis 1 Uhr

Die letzte Phase des Tages schreibt die TCM der Gallenblase zu. Der Körper fährt die Ausschüttung von Kortisol herunter, während weitere Vitalfunktionen wie der Blutdruck, die Herzfrequenz und auch die Körpertemperatur immer mehr gesenkt werden.

Die Gallenblase dient laut der TCM der Leber: Ihre Aufgabe ist es, sich auf die Entgiftungsarbeiten der Leber in den kommenden zwei Stunden vorzubereiten.

Ruhephase: Herz

Tipps zu dieser Phase

Im Idealfall solltest du zu dieser Zeit bereits Schlafen. Dein Körper braucht die Erholung, denn nun beginnen wichtige Entgiftungsprozesse. Unter anderem beginnt sich die Haut zu regenerieren.

Damit die Gallenblase einwandfrei arbeiten kann, solltest du in dieser Zeit unbedingt auf schwere Mahlzeiten und Alkohol verzichten.

Nach der TCM gibt es einige Symptome, die auf eine gestörte Funktionsweise der Galle hindeuten. Unter anderem zählen dazu ein verspannter Nacken, niedriger Blutdruck sowie Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe.

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