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Dill: 5 Wirkungen & 5 Tipps zum Anbau von Gurkenkraut

Dill gehört zu den bedeutendsten Gewürz- und Heilkräutern. Welche Wirkungen es hat, wie du es selbst anpflanzt und am besten verwendest, verraten wir dir hier.

Das heilsame Kraut ist nicht nur in der Küche ein echter Klassiker. Schon in der Antike wussten die Menschen von der gesunden Wirkung. 

Was Dill eigentlich ist

Was Dill eigentlich ist

Dill ist auch unter den Bezeichnungen Dille, Dillkraut und Gurkenkraut bekannt. Die Pflanze ist die einzige Art der monotypischen Gattung “Anethum”.

Der lateinische Name der Pflanze lautet “Anethum graveolens”. Zudem ist sie der Familie der Doldenblütler zugehörig.

Die Herkunft des Dills liegt in Vorderasien, wobei die Pflanze mittlerweile weltweit angebaut wird. In Deutschland zählt das Gurkenkraut zu den am häufigsten angebauten Gewürzen.

Der Dill ist eine einjährige krautige und sommerannuelle Pflanze. Das bedeutet, dass er im Frühling auskeimt und mit der Bildung des Samens seinen Lebenszyklus wieder beendet.

Wissenswertes

Menschen verwenden das Dillkraut bereits seit ungefähr 5.000 Jahren als Gewürz- und Heilkraut. Angeblich wurde es laut Bibel auch als Währung genutzt, um Steuern zu bezahlen.

Zu Zeiten des Mittelalters setzten die Menschen das Kraut ein, um Geister abzuwehren. Gleichzeitig erkannten sie die positive Wirkung des Dills bei Koliken und Bauchschmerzen.

Auch heute profitieren wir noch von den heilsamen Eigenschaften der Pflanze, insbesondere der Samen. Diese kannst du als Tee gegen Magenschmerzen und Blähungen trinken.

Die Blätter und Triebe kannst du hingegen als Gewürz für Fischgerichte und Salate verwenden.

Dass die Pflanze oft als Heilkraut verwendet wird, lässt sich schon aus dem Namen des Dills ableiten. So stammt das Wort vom altenglischen Begriff “dylle” ab und bedeutet übersetzt etwa “beruhigen” oder “mildern”, womit die blähungslindernde Wirkung des Dillkrauts gemeint ist.

Aussehen und Duft der Pflanze

Aussehen und Duft der Pflanze

Meistens wächst die Dillpflanze zwischen 30 und 75 Zentimetern hoch, in seltenen Fällen erreicht sie auch 120 Zentimeter. Optisch und vom Geschmack her ähnelt die Dillpflanze dem Fenchel.

Die Pflanzenteile oberhalb der Erde sind kahl. Farblich schwankt Dill zwischen hellem und türkisem Grün. Die gesamte Pflanze hat einen kräftigen und aromatischen Duft.

Auffällig ist, dass die Stängel der Dillpflanze aufrecht wachsen und sich an den oberen Pflanzenteilen verzweigen. Die Blätter sind sehr fein gefiedert und werden bis zu 15 Zentimeter lang.

Ab Juli und August kannst du an der Pflanze große Dolden mit kleinen, gelblichen Blüten erkennen. Dill ist nicht nur für Menschen eine wertvolle Heil- und Gewürzpflanze, sondern lockt auch viele Bienen und andere Insekten an.

Jeweils zwei Früchte können aus einer Blüte entstehen. Dillsamen sind zwischen August und September reif. Sie sind längs gerillt und braun gefärbt und schmecken schärfer als die Dillblätter. Du kannst die Samen entweder frisch, geröstet oder getrocknet verwenden.

Inhaltsstoffe von Dill

Inhaltsstoffe von Dill

Dillkraut zählt aufgrund seiner gesunden Inhaltsstoffe zu den beliebtesten Kräutern in der Küche und in der Heilkunde. Was das Kraut so gesund macht, erklären wir dir im Folgenden.

Vitamine

Zu den Inhaltsstoffen von Dill gehören einige wichtige Vitamine. So besitzt das grüne Kraut viel Vitamin C

Vitamin C ist wichtig zur Stärkung der Abwehrkräfte. Solltest du leicht erkältet sein, kann Dill die Symptome lindern und dein Immunsystem stärken

Außerdem ist das Dillkraut reich an B-Vitaminen wie Vitamin B6 und Vitamin E. Vitamin B6 stärkt die Abwehrkräfte und die Nerven. Ein Mangel macht sich unter anderem durch Entzündungen der Haut, Durchfall, Erbrechen oder Blutarmut bemerkbar. 

Vitamin E ist gut für die Haut und wirkt als Entzündungshemmer. So kann das Vitamin beispielsweise die Symptome und den Krankheitsverlauf von Arthrose mildern.

Wichtige Mineralstoffe

Dill enthält einige wertvolle Mineralien. Dazu zählen unter anderem Kalzium, Natrium sowie Kalium. Auch Eisen, Kupfer und Zink sind in dem gesunden Kraut enthalten.

Kalzium ist wichtig für deine Knochen. Ein Kalziummangel könnte zu brüchigen Knochen führen, weshalb du immer auf eine ausreichende Versorgung mit Kalzium achten solltest.

Dein Körper braucht Natrium für die Regulation des Wasserhaushaltes, da es viel Wasser binden kann. Außerdem unterstützt Natrium deinen Körper dabei, deinen Blutdruck sowie den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren.

Zusätzlich enthält Dill noch Kalium. Dieser Mineralstoff ist wichtig für die Funktion der Muskeln und Nerven. Solltest du unter einem Kaliummangel leiden, sind neurologische Störungen ein Anzeichen dafür. 

Eisen hilft gegen Müdigkeitserscheinungen und unterstützt die Blutbildung. Wenn du dich antriebslos fühlst und dich nicht konzentrieren kannst, liegt eventuell ein Eisenmangel vor.

Zink ist an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt, so zum Beispiel an dem Proteinstoffwechsel und der Zellteilung.

Je nach Pflanzenteil des Dills unterscheidet sich der Anteil an den Inhaltsstoffen.

Ätherisches Öl

Ätherisches Öl

Wenn du das ätherische Öl des Dills als Gewürz verwendest, solltest du auf den unterschiedlichen Gehalt in den Pflanzenteilen achten.

In den Samen beziehungsweise Früchten befindet sich ein Anteil von bis zu acht Prozent, in den Blättern dagegen nur zwei bis vier Prozent.

Du kannst beispielsweise dreimal am Tag drei Tropfen des Öls mit einem Teelöffel Honig mischen und dann in einem Glas mit Kräutertee oder warmem Wasser auflösen und trinken. 

Äußerlich kannst du das Öl ebenso anwenden. Bei Kindern eignet es sich als Massageöl gegen Blähungen und Koliken.

Ein Sitzbad mit ätherischem Dillöl eignet sich zur Linderung von Menstruationsbeschwerden und Magen-Darm-Koliken. Dazu gibst du drei Tropfen des Öls zusammen mit drei Tropfen Lavendel vera auf einen Esslöffel Sesamöl. Diese Mischung fügst du dann als Zusatz in das warme Wasser hinzu.

Das Öl ist allerdings nicht für schwangere Frauen, Babys und Kinder geeignet.

Inhaltsstoffeje 100 g Dill
Wasser5,5 g
Protein3,5 g
Fett1,1 g
Kohlenhydrate7 g
Rohfaser12 g
Ätherische Öle0,1 bis 0,35 g
Kalium738 mg
Kalzium208 mg
Natrium61 mg
Vitamin C85 g
Eisen6,6 mg
Vitamin B60,2 mg
Magnesium55 mg

So wirkt Dill im Körper

So wirkt Dill im Körper

Das Dillkraut kann sich positiv auf deine Gesundheit auswirken und wird daher auch als Arzneipflanze verwendet.

Hierzu verwendest du sowohl die frische, blühende Pflanze als auch die getrockneten reifen Früchte.

Gut für den Magen

Die Früchte des Gurkenkrauts wirken anregend für deine Verdauung, blähungstreibend und lösen Krämpfe. In der Volksmedizin verwendet man sie ähnlich wie Kümmel bei Blähungen und Völlegefühl.

Allerdings ist die Wirkung bei Dill etwas schwächer. Auch bei leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich kommt das Kraut zum Einsatz. Ebenso können Kinder von den krampflösenden Eigenschaften des Dills profitieren.

Wundheilung und Schmerzlinderung

Schon in der Antike haben sich Schaukämpfer und Gladiatoren mit dem Öl des Gurkenkrauts eingerieben, da Dill die Wundheilung und Schmerzlinderung begünstigte.

In Ägypten wurde das Heilkraut sogar gegen Kopfschmerzen angewendet. Im Mittelalter nutzte man auch die Samen des Krauts für die Wundheilung und das Öl zur Behandlung von Geschwülsten. Hauptsächlich diente das Kraut jedoch zur Linderung diverser Schmerzen.

Schwangere nahmen die Dillsamen in Wein oder Wasser gesotten ein, wenn sie beispielsweise Probleme mit der Milchbildung hatten.

Hilft beim Einschlafen

Hilft beim Einschlafen

Dill kann darüber hinaus beruhigend wirken. Daher nutzen ihn manche Menschen als natürliche Einschlafhilfe.

Zwar ist seine Wirkung etwas niedriger als die von Lavendel oder Baldrian, jedoch kannst du diese Pflanzen ebenso in Kombination zu dir nehmen.

Appetitanregend

Wenn du unter Appetitlosigkeit leidest, kannst du auf das Heilkraut zurückgreifen. Denn neben der verdauungsfördernden Eigenschaften kann Dill ebenso dazu beitragen, deinen Appetit anzuregen.

Entwässernd

Aufgrund seiner harntreibenden Eigenschaft kann Dill deinen Körper dabei unterstützen, unnötige Ansammlungen von Flüssigkeiten abzubauen.

Insbesondere, wenn du eine Diät machst oder gesund abnehmen möchtest, kann Dill die Gewichtsabnahme begünstigen.

Risiken von Dill

Risiken von Dill

Trotz seiner vielen gesunden Eigenschaften gibt es auch Situationen, in denen du Dill weder als Tee noch als Gewürz verwenden solltest.

Im Prinzip sind keine Nebenwirkungen von Dill bekannt. Dennoch solltest du in einzelnen Fällen vorsichtig sein.

Verzicht bei Magen-Darm-Beschwerden

Hast du akute Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Entzündungen, solltest du auf Dill besser verzichten.

Generell ist es besser, wenn du dich bei entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ärztlich untersuchen lässt. Sprich in der Praxis ab, was du zu dir nehmen kannst und was du besser vermeiden solltest.

Keine Einnahme bei Schwangerschaft

Genau wie bei Basilikum solltest du das Gurkenkraut besser nicht zu dir nehmen, wenn du schwanger bist. Vorwiegend könnte der Verzehr der Samen frühzeitige Wehen auslösen.

So kann laut einer randomisierten klinischen Studie die Einnahme von Aufgüssen mit Dillsamen die Uteruskontraktion beeinflussen.

Was du in der Schwangerschaft bedenkenlos essen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Dill selbst anpflanzen

Dill selbst anpflanzen

Du möchtest das Gurkenkraut selbst anpflanzen? Dann geben wir dir hier einige Tipps, die du beim Anbau beachten solltest.

Je besser du vorbereitet bist, desto besser kann der Dill bei dir wachsen.

Dill aussäen

Das gesunde Kraut gehört wie Basilikum zu den Kräutern, die einen nährstoffreichen Boden benötigen. Die Erde sollte dabei wasserdurchlässig und locker sein. Bereite den Boden am besten gut vor, damit du hohe Erträge erreichst.

Auch solltest du das Gurkenkraut an einem sonnigen bis halbschattigen und windgeschützten Standort pflanzen, da das helle Licht die Bildung ätherischer Öle sowie das Wachstum fördert.

Ab April kannst du das Dillkraut bei etwa 15 bis 20 Grad Außentemperatur ins Freiland aussäen. Vor dem Aussäen kannst du es unter einem Glas vorziehen. Bevorzuge jedoch das direkte Säen ins Beet, weil die jungen Dillpflanzen das Umpflanzen nicht gut vertragen.

Lockere den Boden vorher gut, da das Kraut keine dichten Böden mag. Damit du dauerhaft frischen Dill ernten kannst, solltest du ihn in regelmäßigen Abständen aussäen.

Dazu ziehst du eine Rille in das Beet und verteilst die Samen gleichmäßig. Nun wartest du bis zu drei Wochen, ehe die Pflanze anfängt zu keimen. Der Abstand zwischen den Reihen sollte 25 Zentimeter und die Saattiefe je nach Hersteller null bis drei Zentimeter betragen.

Säe das Gewürzkraut nicht an eine Stelle, wo vorher schon Dill gewachsen ist. Hier besteht sonst das Risiko der Fusarium-Fäule. Dabei handelt es sich um einen Pilz.

Wenn du auch Gurken, Salat oder Möhren anpflanzen möchtest, bietet sich Dill als sehr guter Nachbar an. Ebenso kannst du das Kraut neben Kohl und Roter Beete pflanzen.

Dill pflegen

Die Pflege der Pflanze ist relativ einfach. Sie sollte jederzeit mit Feuchtigkeit versorgt sein, aber es sollte sich auch keine Staunässe bilden.

Dill muss während seiner Saison zwar nicht gedüngt werden, jedoch solltest du regelmäßig Unkraut entfernen. Zusätzlich kannst du den Boden regelmäßig etwas lockern.

Möchtest du das Wachstum neuer Triebe fördern, kannst du zeitweise Pflanzenjauchen wie beispielsweise Beinwell-Extrakt zugeben.

Solltest du keinen Erfolg beim Anziehen von Dill haben, liegt das meistens an dem Saatgut, das du verwendest oder an einem ungeeigneten Standort. Achte darauf, dass der Boden nicht zu nass oder zu schwer ist.

Dill ernten

Dill ernten

Ab dem Frühjahr und über den ganzen Sommer kannst du Dill ernten. Wenn er mindestens 15 Zentimeter hoch gewachsen ist, kannst du ihn in gleichmäßigen Abständen ernten.

Von den Dillspitzen kannst du dabei beliebig viel abschneiden.

Ist deine Dillpflanze über 30 Zentimeter hoch gewachsen, solltest du ihn ganz abschneiden und lagern.

Zeigen die Samen eine gelbbraune Farbe und lösen sie sich aus dem Samenstand heraus, schneidest du sie ab und sammelst sie in Papiertüten.

Das Kraut lagern

Dill ist ein lagerfähiges Kraut und daher wenig empfindlich bei der Lagerung. Trotzdem ist er frisch immer noch am besten.

Hast du das Kraut frisch geerntet und gewaschen, kannst du ihn in einem gespülten Schraubglas oder in ein Bienenwachstuch gewickelt bis zu drei Wochen im Kühlschrank aufbewahren.

Schneidest du den Dill klein und frierst ihn ein, kannst du ihn zum Würzen verwenden.

Alternativ kannst du das Kraut auch an der frischen Luft trocknen. Dazu hängst du die Pflanze zu Sträußen gebunden und kopfüber auf. So kannst du den Dill länger haltbar machen. Allerdings geht beim Trocknen viel Aroma verloren.

Mehr Tipps zum Anlegen eines Kräutergartens findest du in diesem Artikel.

Dill einfrieren

Statt das Gurkenkraut zu trocknen, kannst du es auch einfrieren. Hierbei ergibt sich der Vorteil, dass du das Aroma der Pflanze sehr gut konservieren kannst. 

Hacke den Dill klein und friere ihn in einem oder mehreren Gefrierbeuteln ein. Stattdessen kannst du das Kraut auch in Kombination mit ein wenig Wasser, Butter oder Öl in einen Eiswürfelbehälter füllen.

Wenn du diese Mischung dann in den Gefrierschrank stellst, hast du praktische Kräuter-Portionen für einen beliebigen Zeitpunkt.

Verwendung und Zubereitung

Verwendung und Zubereitung

Dill gehört zu den wertvollsten Heil- und Gewürzkräutern im eigenen Küchengarten.

Mit seinen dekorativen Dolden schmückt er nicht nur Sommerblumenbeete, die insektenfreundlich sind, sondern auch bunte Blumenbeete.

Am häufigsten wird Dill in der Küche verwendet. Mit seinem herb-aromatischen Geschmack kannst du das frische Dillkraut zum Würzen von Fisch, Geflügel, Salaten und Saucen nutzen.

Aber auch beim Einmachen von Gurken kommt Dill zum Einsatz. Außerdem kannst du die geschnittenen Blüten als aromatisierende Kräuteröle, Sauerkonserven oder wohlig duftende Schnittblumen verwenden.

Die Samen des Dillkrauts kannst du für verdauungsfördernde Heiltees nutzen, da sie noch aromatischer als die Blätter der Pflanze sind.

Dill kaufen

Dill kaufen

Das Dillkraut schmeckt zwar frisch am besten, jedoch gibt es nicht in jeder Wohnung oder jedem Haus ausreichend Platz für Blumenbeete.

Wenn du das Heilkraut daher nicht selbst anpflanzen möchtest oder kannst, kannst du es auch als Topfpflanze kaufen. 

Die Dillspitzen sollten beim Kauf ein kräftiges Grün enthalten und du solltest das typische Aroma wahrnehmen können. Oftmals sind die in kurzer Zeit hochgezüchteten Pflanzen von minderwertiger Qualität.

Hast du eine Pflanze entdeckt, die kräftig in ihrem Topf steht, kannst du diese ohne schlechtes Gewissen kaufen. Das bedeutet nämlich, dass sie eine sehr gute Qualität aufweist.

Kaufst du Dill im Bund, kannst du ebenfalls erkennen, ob er hochwertig ist. Sollte das Sträußchen hängen, ist das ein Anzeichen für eine Lagerung ohne Wasser oder dafür, dass schon etwas Zeit seit der Ernte vergangen ist.

Falls du kein frisches Dillkraut findest, kannst du auf das tiefgekühlte Gurkenkraut zurückgreifen. Dieser ist zudem aromatischer als die getrocknete Variante.

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