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Johanniskraut: 8 Tipps zur Verwendung der wirkungsvollen Heilpflanze

Johanniskraut ist für seine stimmungsaufhellende Wirkung bekannt – aber auch für seine Neben- und Wechselwirkungen. Wir klären dich über alle Wirkungen der Heilpflanze auf und geben Tipps zur Anwendung.

Was Johanniskraut ist

Was Johanniskraut ist

Das wirkungsvolle Kraut verdankt seinen Namen dem Johannisfest am 24. Juni, um dessen Datum es üblicherweise blüht.

Früher schmückten sich die Menschen mit den Blüten des Krautes, um die Sommersonnenwende zu feiern. Diese Zeit gilt nach alter Bauernregel als die perfekte Zeit, um Kräuter zu sammeln – so auch das Johanniskraut.

Die Kräuter sollen gerade zu dieser Zeit des Jahres besonders wirkungsvoll sein.

Schon vor tausenden Jahren wusste man um die heilende Kraft des Echten Johanniskrauts – beziehungsweise des Hypericum perforatum.

Es ist vielfältig anwendbar und kann sowohl zur Behandlung von körperlichen als auch für psychischen Leiden eingesetzt werden.

Heute ist es vor allem für seine stimmungsaufhellende Wirkung und seine Wirksamkeit bei Depressionen und Angstzuständen bekannt.

Doch auch zur Behandlung von Wunden, Rheuma und Entzündungen kann Johanniskraut hilfreich sein.

Johanniskraut wächst hierzulande noch häufig in der freien Natur und ist in ganz Europa, Nordafrika und Westasien heimisch. Du findest es am Wegesrand, auf Wiesen und teilweise auch in Wäldern.

Es kennzeichnet sich durch goldgelbe Blüten, die Ende Juni ihre Blüten öffnen. Wird die Blüte zwischen den Fingern zerrieben, entsteht eine rötliche Flüssigkeit, die aus den Blütenblättern austritt. So kann man testen, ob es sich auch wirklich um eine Johannisblüte handelt.

Das Echte Johanniskraut gehört zur Gattung der Johanniskräuter, unter die eine Vielzahl von Krautgewächsen fallen. Allerdings ist nur das so genannte Echte Johanniskraut als Heilpflanze bekannt und für medizinische Zwecke nützlich.

Deshalb sollte man bei der Verwendung des Krauts unbedingt darauf achten, dass es sich um Echtes Johanniskraut handelt.

Johanniskraut: Tipps zur Verwendung

Johanniskraut: Tipps zur Verwendung

Johanniskraut ist sehr vielseitig und kann als Präparat zur Einnahme und als Öl oder Tinktur zur äußerlichen Anwendung verwendet werden.

Wie du Johanniskraut anwenden kannst, lernst du bei uns. 

Wir klären über Wirkstoffe, Dosierung, Darreichungsformen, Anwendungsgebiete und Wechselwirkungen auf – damit bei der Anwendung nichts schief laufen kann.

Diese Wirkung hat Johanniskraut

Diese Wirkungen hat Johanniskraut

Das Kraut kann mit vielen wirksamen Inhaltsstoffen aufwarten. Die Blüten sind der wirksamste Teil der Pflanze. Zur Anwendung werden diese mit den Stängeln und Blättern oft getrocknet.

Enthalten sind sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Hyperforin mit jeweils zwei bis vier Prozent, die antioxidative Wirkungen haben und sich teilweise als Antidepressivum eignen.

Daher wird Johanniskraut gerne bei leichten Depressionen eingesetzt.

Zudem kann man aus der Pflanze ätherisches Öl gewinnen. Die Pflanze besteht mit bis zu zwei Prozent aus Johanniskrautöl.

Die Wirkungsweise von Johanniskraut ist Wissenschaftlern bis heute noch nicht ganz klar. Dass Johanniskraut bei Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen für Besserung sorgen kann, geht aus vielen Erfahrungsberichten hervor.

Allerdings gibt es verschiedene Ansätze für den Wirkmechanismus des Krauts. Zum Einen soll Johanniskraut dafür sorgen, dass Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin länger im so genannten synaptischen Spalt ausharren.

So können die „Glückshormone“ länger ihre Wirkung zeigen. Zum Anderen wirkt Johanniskraut auch auf das Hormon Melatonin, das für einen gesunden Schlafrhythmus sorgt. Zudem kann mithilfe der in Johanniskraut enthaltenen Wirkstoffe auch das Licht für stimmungsaufhellende Zwecke genutzt werden.

Empfohlene Dosierung

Um die volle Wirkung von Johanniskraut zu erhalten ohne Risiken einzugehen, sollte auf eine entsprechende Dosierung geachtet werden. Am wirksamsten zeigt sich Johanniskraut, wenn es in einer Menge von 500 bis 1000 Milligramm täglich eingenommen wird.

Dies sollte mindestens über einen Zeitraum von sechs Wochen erfolgen und sich möglichst über mehrere Monate hinziehen, damit das Präparat seine volle Wirkung entfalten kann. Die exakte Dosierung und Dauer der Einnahme sollte bestenfalls zuvor mit einem Arzt abgesprochen werden.

Vorsicht bei freiverkäuflichen Präparaten

Vorsicht bei vielen Pillen

Es gibt zahlreiche Präparate und Mittelchen, die Johanniskraut als Wirkstoff enthalten.

Einige der Präparate kann man in der Apotheke erhalten, jedoch gibt es auch Präparate und Tees, die im Drogeriemarkt und Supermärkten erhältlich sind.

Hier sollte man allerdings Vorsicht walten lassen. Ökotest fand heraus, dass viele freiverkäuflichen Johanniskraut-Präparate mangelhaft und teilweise sogar ungenügend sind.

Viele Präparate verzichten auf eine Angabe des Wirkstoffgehalts.

Wenn dieser angegeben ist, liegt er in der Regel unter der empfohlenen Tagesdosierung. Zudem ist die Wirksamkeit der einzelnen Mittel in vielen Fällen nicht belegt.

Die Mittel entpuppen sich also oft als wirkungslos. Der Vorteil dabei ist einzig, dass keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneien zu befürchten sind.

Zudem fand eine im Jahr 2011 durchgeführte Stichprobe des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker heraus, dass einige Johanniskraut-Präparate aus Supermärkten und Drogerien auf echtes Johanniskraut verzichten.

Oftmals wird eine nicht kontrollierte Johanniskrautart aus China verwendet, die günstiger in der Beschaffung ist.

Anders bewertete Ökotest Johanniskraut-Präparate aus der Apotheke. Hier wurden die meisten Mittel als gut oder sehr gut bewertet. Die Dosierung liegt bei diesen Präparaten in der empfohlenen Tagesdosierung.

Auch wenn manche Präparate hier keinen Wirksamkeitsnachweis haben, können diese aufgrund von Studien als wirksam bewertet werden. Präparate mit sehr hohem Wirkstoffanteil sind verschreibungspflichtig.

Johanniskraut selbst anbauen

Johanniskraut selbst anbauen

Johanniskraut kann man als Präparat in Apotheken und Drogeriemärkten kaufen. Allerdings kann man es auch selbst sammeln oder sogar im eigenen Garten anbauen. Dazu brauchst du lediglich ein sonniges Plätzchen.

Das Kraut ist sehr pflegeleicht und kommt in der Regel auch schon mit sehr wenig Nährstoffen aus. Allerdings begünstigt ein kalkreicher Boden das Wachstum der Pflanze.

Ab dem Frühjahr kannst du mit dem Aussäen der Samen beginnen. Säst du die Samen erst im Spätsommer aus, blüht das Kraut allerdings erst im nächsten Jahr. Du kannst die Samen entweder im Blumentopf oder direkt an der vorgesehenen Stelle im Garten säen.

Die Samen solltest du mit ein wenig feuchter Erde bedecken. Am besten gedeihen die Pflanzen, wenn du sie im Abstand von fünfzehn Zentimetern anpflanzt.

Wenn sich die Pflanzen noch im Blumentopf befinden, solltest du sie ab einer Größe von 10 Zentimetern in den Garten umsetzen. Nun kannst du dich schon bald an den Blüten deines Johanniskrauts erfreuen.

Wenn du das Johanniskraut einmal ausgesät hast, blüht es oft mehrere Jahre. Nach circa vier Jahren hört seine Strahlkraft auf und die Blüten werden von Jahr zu Jahr weniger. Deshalb solltest du das Kraut nach einigen Jahren umsetzen oder gleich neu aussäen, um ein üppiges Ergebnis zu erhalten.

Johanniskrautöl selbst herstellen

Johanniskrautöl selbst herstellen

Neben Tee aus den getrockneten Blüten und Blättern des Johanniskrauts kannst du auch Johanniskrautöl selbst herstellen.

Das ätherische Öl wird wegen der auffälligen Farbe auch Rotöl genannt.

Die eigene Herstellung von Johanniskraut-Präparaten zur innerlichen Anwendung wie beispielsweise Tees wird allerdings nicht empfohlen.

Zur äußerlichen Anwendung kannst du Johanniskrautöl allerdings selbst herstellen. Dazu nimmst du die frischen Blüten und füllst sie in ein helles Glas mit einem passenden Deckel.

Nun füllst du das Glas mit hochwertigem und kaltgepressten Olivenöl, so dass die Blüten bedeckt sind.

Das Glas stellst du nun für einen Monat auf die Fensterbank oder einen anderen warmen, sonnigen Ort. Zwischendurch solltest du das Glas immer wieder schütteln, damit sich die Stoffe verbinden.

Zum Schluss kannst du die Blüten aus dem Öl sieben. Dabei kannst du die Blüten in das Sieb drücken, so dass das wertvolle Öl aus den Blüten gepresst wird. Das fertige Öl solltest du nun lichtgeschützt, am besten in einem dunklen Apothekerglas, aufbewahren.

Tipp: Während der Herstellung solltest du auf die Hygiene achten. Spüle daher alle Flaschen und Gefäße sorgfältig mit Spülmittel aus und wasche das Johanniskraut vor der Weiterverarbeitung sorgfältig ab, so dass mögliche Schmutzpartikel und Insekten entfernt werden.

Normalerweise wird Johanniskrautöl mithilfe der Extraktion oder Wasserdampfdestillation gewonnen. Besonders letzteres eignet sich zur Herstellung von qualitativ hochwertigem Öl, denn hier wird in der Regel auf den Zusatz von chemischen Stoffen verzichtet.

Dazu werden die wertvollen Inhaltsstoffe der Blüten, Blätter und Knospen des Krauts mithilfe von Wasserdampf gelöst und in eine Kuppel geführt. Da diese kühl ist, kann der Wasserdampf kondensieren und gesammelt werden.

Das gesammelte Hydrolat wird im nächsten Schritt zum eigentlichen Johanniskrautöl weiterverarbeitet. Das geschieht, indem das ätherische Öl abgeschöpft und so von den Wassermolekülen gelöst wird.

Johanniskrautöl wirkt wie andere Präparate aus Johanniskraut sehr vielseitig. Das ätherische Öl ist vor allem für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften beliebt. Darum wird es oft auf der Haut angewendet.

Es wirkt positiv auf die Wundheilung und kann Bakterien bekämpfen. Es eignet sich ebenfalls zur Massage und bei Muskelbeschwerden, da es durchblutungsfördernd und auch krampflösend wirken kann.

Anwendungsgebiete von Johanniskraut

Anwendungsgebiete von Johanniskraut

Johanniskraut ist für seine zahlreichen Anwendungsgebiete bekannt. Es kann als Tee, Kapsel, Tinktur oder Öl angewendet werden.

Somit ist es sowohl zur äußerlichen als auch zur innerlichen Anwendung geeignet. Jegliche Therapie sollte jedoch zuvor mit einem Arzt besprochen werden.

  • Schlafstörungen: Johanniskraut-Präparate eignen sich zur Behandlung von innerer Unruhe und Schlafstörungen.

    Da Johanniskraut auf das Hormon Melatonin wirkt, kann ein gesunder Schaf-Wach-Rhythmus erzielt werden.

  • Depressionen: Johanniskraut wirkt bei leichten und mittelschweren Depressionen und kann in diesem Bezug sogar Standard-Medikamente ersetzen.

    Eine Studie aus dem Jahr 2016 fand heraus, dass Johanniskraut die Konzentration und Wahrnehmung verbessern kann, während andere Antidepressiva müde und benommen machen. Mitunter kann es auch bei Angstzuständen wirksam sein.

    Das Kraut wirkt stimmungsaufhellend auf den Körper und kann so Stimmungsschwankungen beheben.

  • Burnout: Bei einem Burnout ist Johanniskraut ebenfalls wirkungsvoll. Auch hier kann es stimmungsaufhellend wirken und für einen tieferen Schlaf sorgen. Vor allem bei den Anfangssymptomen von Burnout kann es für Linderung sorgen.
  • Hautprobleme: Johanniskraut eignet sich zur Anwendung bei zahlreichen Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Akne und anderen Hautentzündungen. Besonders Johanniskrautöl kann hier seine Wirkung zeigen. Regelmäßig angewendet kann es für eine verfeinertes und ebenmäßigeres Hautbild sorgen.

    Allerdings sollte man das Öl nicht täglich anwenden, da so eine Lichtüberempfindlichkeit entstehen kann. Bei Neurodermitis steht vor allem die entzündungshemmende Wirkung im Fokus.

  • Menstruationsbeschwerden: Aufgrund seiner krampflösenden Wirkung kann Johanniskraut auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden. Besonders eignen sich Tees aus Johanniskraut oder spezielle Badezusätze.
  • Schwangerschaft und Stillen: Auch nach einer Geburt oder während des Stillens kann Johanniskrautöl für Linderung sorgen. Gerne wird es zur Behandlung eines Dammschnitts und der Brustwarzen nach dem Stillen eingesetzt.

    Dabei kann es den Heilungsprozess unterstützen. Aufpassen sollte man, wenn man erneut stillen will. Zuvor sollte man das Öl mit einem Kamillentuch sorgfältig entfernen. Während der Schwangerschaft sollte man die Einnahme unbedingt mit einem Arzt absprechen, denn Johanniskraut wurde früher auch als Abtreibungsmittel genutzt.

  • Wechseljahre: In den Wechseljahren greifen Frauen auch auf Johanniskraut-Präparate zurück. Die Lebensqualität der Betroffenen kann nachgewiesenermaßen stark verbessert werden. Typische Symptome wie Hitzewallungen kann man mithilfe des Johanniskrauts lindern.
In der Homöopathie wird Johanniskraut bei vielerlei Leiden eingesetzt. Es wird sowohl zur Behandlung von Traumata als auch von Schmerzerkrankungen und Stichwunden eingesetzt.

Auch nach Operationen bei möglichen Nervenverletzungen kann Johanniskraut zum Einsatz kommen. Bei Gehirnerschütterungen und dessen Folgen wie Kopfschmerzen und Benommenheitsgefühlen kann es ebenfalls für Linderung sorgen.

Diese Nebenwirkungen hat Johanniskraut

Diese Nebenwirkungen hat Johanniskraut

Obwohl Johanniskraut bei vielerlei Leiden eingesetzt wird und allgemein als sehr verträglich gilt, kann es doch einige Nebenwirkungen haben.

Vor allem wenn die Dosierung zu hoch angesetzt wird, kann es zu Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen Kopfschmerzen und Müdigkeit aber auch Erregung und Magen-Darm-Beschwerden.

Besonders aufpassen sollte man bei Lichtempfindlichkeit.

Neigt man zu heller Haut oder will man sich in nächster Zeit vermehrt UV-Strahlung aussetzen, sollte man das Präparat absetzen, um Sonnenschäden vorzubeugen.

Das sind mögliche Wechselwirkungen

Trotz der guten Verträglichkeit der Johanniskraut-Präparate, können diese in Kombination mit anderen Arzneien Wechselwirkungen auslösen. Hochkonzentrierte Varianten werden deshalb ausschließlich in der Apotheke verkauft.

Tee, niedrig dosierte Präparate und Johanniskrautöl sind allerdings auch in Drogerie- und Supermärkten erhältlich. Johanniskraut kann die Wirkung anderer Arzneien nicht nur abschwächen, sondern teilweise komplett aufheben.

Johanniskraut-Präparate bei Depressionen unterliegen seit einigen Jahren daher sogar der Verschreibungspflicht. Bekannte Wechselwirkungen gibt es mit folgenden Arzneien:

  • Anti-Baby-Pille: Berüchtigt ist die Wechselwirkung mit der Anti-Baby-Pille. Eine Einnahme von Johanniskraut-Präparaten kann die Wirkung der Pille und anderer hormoneller Verhütungsmittel komplett aufheben.

    Daher sollte während der Einnahme solcher Präparate zusätzlich verhütet werden.

  • Anti-Depressiva: Auch einige Anti-Depressiva können durch Johanniskraut-Präparate ihre Wirkung verlieren. Betroffen sind vor allem trizyklische Antidepressiva.
    Bei Serotonin-Wiederaufnahmehemmern können Nebenwirkungen wie Übelkeit und Blutdruckschwankungen verstärkt auftreten.
  • AIDS-Medikamente: Einige AIDS-Medikamente, vor allem HIV-Proteasehemmer, können ihre Wirkung durch Johanniskraut-Präparate gänzlich verlieren.Das ist problematisch, da sich der Virus so weiter ausbreiten kann.

    Die Einnahme von Johanniskraut-Präparaten bei einer HIV-Infizierung sollte deshalb unbedingt mit einem Arzt abgesprochen werden.

  • Antibiotika: Auch einige Antibiotika können bei zeitgleicher Einnahme mit Johanniskraut-Präparaten ihre Wirkung verlieren. Daher sollte auch hier die Einnahme und Verwendung von Johanniskraut-Präparaten unbedingt mit einem Arzt besprochen werden.
  • Immunsuppressiva: Immunsuppressiva können ebenfalls ihre Wirkung verlieren, wenn gleichzeitig Johanniskraut-Präparate eingenommen werden. Das kann mitunter lebensbedrohlich sein und sollte in jedem Fall mit dem behandelndem Arzt besprochen werden.

Sollten während der Einnahme von Johanniskraut-Präparaten Beschwerden auftreten, sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden. Du solltest daher auf Veränderungen in deinem Wohlbefinden und deinem Körper achten, vor allem wenn gleichzeitig noch andere Medikamente eingenommen werden.

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