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Kartoffelpuffer: 6 Tipps & 3 häufige Fehler (+ Rezept)

Kartoffelpuffer kennst du vielleicht schon seit deiner Kindheit. Wir erklären dir, wie du sie ganz einfach selbst machen kannst und geben dir hilfreiche Tipps, wie du Fehler bei der Zubereitung vermeidest. Außerdem bieten wir dir ein Grundrezept sowie gesunde Variationen.

Kartoffelpuffer sind vielseitig einsetzbar und daher eine beliebte Speise bei Jung und Alt. Außerdem kannst du sie mit unterschiedlichen Zutaten kombinieren und erhältst einen gesunden Sattmacher.

Wissenswertes über Kartoffelpuffer

Wissenswertes über Kartoffelpuffer

Bei Kartoffelpuffern handelt es sich um flache, gebackene Kartoffel-Pfannkuchen. Du kannst sie als eigenständiges Gericht, als Sättigungsbeilage oder auch als Bestandteil verschiedener anderer Speisen verwenden.

Die Puffer haben je nach Region ganz andere Bezeichnungen, die jedoch dieselbe Speise meinen. Meistens beziehen sich die Begriffe dabei auf die Hauptzutat Kartoffeln oder auf das vorbereitende Reiben.

Der Name "Puffer" kommt ursprünglich von dem Wort "puffen", womit das Aufgehen beziehungsweise das Geräusch beim Backen gemeint ist.

Kartoffelpuffer sind auch als "Kartoffelpfannkuchen", "Rheinische Reibekuchen" oder in Westfalen als "Reibeplätzchen" bekannt. In Bayern, südlich der Donau, nennt man sie unter anderem "Reibedatschi" oder "Reiberdatschi".

In der Schweiz nennt man unterschiedliche flache Speisen wie Kartoffelpuffer beispielsweise "Tätsch" oder "Härdöpfeltätschli". Dagegen sind die Puffer in Osthessen, Thüringen sowie Nordbayern als "Detscher" oder "Dotsch" bekannt.

Das hat den Grund, dass die Bezeichnung wie "Dätschi" beziehungsweise "Matsch" oder "p(l)atsch" klingt, also das Geräusch beim Bearbeiten des Kartoffelteiges.

In Franken verwenden die Menschen die Begriffe "Backes" oder "Baggers" als Synonym für die Reibeplätzchen. Dagegen werden sie in der Jüdischen Küche "Latkes" genannt, in der Polnischen Küche nennt man sie wiederum "Placki".

Kartoffelpuffer stammen ursprünglich aus Osteuropa, wo man sie auch heute noch isst. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Variationen der gebackenen Fladen.

Hauptsächlich verarbeitet man für das Gericht geschälte rohe Kartoffeln sowie Zwiebeln. Je nach Rezept werden die Kartoffeln dabei grob bis fein gerieben. Die Masse drückst du aus und vermischst sie dann mit Mehl, Ei und Salz.

Zum Teil trennst du die Eier und hebst das Eiklar als Eischnee unter. Gewürzt wird diese Kartoffelmasse dann mit Muskat, Petersilie und Salz. Mit ein wenig Speiseöl kannst du die Kartoffelpuffer dann knusprig braun braten.

Gesundheitliche Vorteile von selbstgemachten Kartoffelpuffern

Gesundheitliche Vorteile von selbstgemachten Kartoffelpuffern

Kartoffelpuffer sind eine gute Abwechslung zu Pommes, Kartoffelpüree sowie Pell- und Salzkartoffeln. Außerdem bringen sie trotz ihrer gebackenen Form einige gesunde Vorteile mit sich.

Kartoffeln weisen einen hohen Stärkeanteil auf, der dich länger satt macht. Bei Stärke handelt es sich um komplexe Kohlenhydrate.

Diese werden nur langsam aufgespalten, weshalb dein Körper mehr Zeit für die Aufspaltung braucht und das Sättigungsgefühl länger anhält. Außerdem sind sie auch als Reibekuchen mit wenig Öl zubereitet ein recht kalorienarmes Gericht.

Zudem liefert die gesunde Knolle neben Mineralstoffen und Vitaminen zusätzlich sekundäre Pflanzenstoffe, die zusammen auch als Antioxidantien bekannt sind. Sie schützen deine Zellen vor freien Radikalen und stärken damit dein Immunsystem.

Außerdem sind Kartoffeln reich an Ballaststoffen, die sich positiv auf deinen Magen-Darm-Trakt auswirken können und ebenso für ein längeres Sättigungsgefühl verantwortlich sind. 

Insbesondere Sportlerinnen und Sportler profitieren von den gesunden Eigenschaften der Kartoffel. Denn in ihr sind die guten Kohlenhydrate enthalten, die dich zuverlässig mit Energie versorgen.

Hier findest du Ernährungstipps für Sportlerinnen und Sportler.

Nährwerte von Kartoffelpuffern

Nährwerte von Kartoffelpuffern

Wenn du nur wenig Öl zum Braten verwendest, können die Reibekuchen zu einer nährstoffreichen und gesunden Ernährung beitragen, denn sie enthalten einige wichtige Vitamine.

Darüber hinaus sind sie für eine vegetarische Ernährung geeignet.

Die Kartoffeln liefern wertvolles Vitamin C, welches wichtig für die Durchblutung des menschlichen Gehirns ist.

Auch Magnesium ist in den leckeren Kartoffelspezialitäten enthalten.

Dieses ist unter anderem am Energiestoffwechsel beteiligt und hat einen Einfluss auf die Sauerstoffgewinnung, weshalb du durch eine ausgewogene Ernährung einem Magnesiummangel vorbeugen kannst.

Darüber hinaus enthalten Kartoffelpuffer viel Kalium und Natrium. Diese beiden Mineralstoffe gehören zu den wichtigsten Elektrolyten. Sie sind essentiell für die Verteilung von Flüssigkeit im menschlichen Körper. Des Weiteren ist Kalium wichtig, damit deine Zellen, Muskeln und Nerven normal funktionieren.

NährwerteWerte pro 100 Gramm
Kalorien268 kcal
Fett15 g
Kohlenhydrate28 g
Eiweiß4 g
Salz764 mg
Ballaststoffe3,3 g
Kalium622 mg
Kalzium32 mg
Magnesium36 mg
Vitamin C27,6 mg

Kartoffelpuffer selber machen: Grundrezept

Kartoffelpuffer: Ein grundlegendes Rezept

Im Folgenden haben wir ein einfaches Rezept für dich, mit dem dir die leckeren Kartoffelpuffer gelingen.

Vielleicht kennst du das Gericht schon seit deiner Kindheit und möchtest Omas Kartoffelpuffer-Rezept jetzt selbst ausprobieren.

Du kannst das Rezept natürlich nach Belieben variieren. Oft wird das Gericht zusammen mit Apfelmus oder Quark gegessen.

Für vier Portionen Kartoffelpuffer benötigst du außer einer Pfanne und einer Gemüsereibe die folgenden Zutaten:

  • 1 Kilogramm festkochende Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 3 Esslöffel Mehl
  • 10 Esslöffel Öl

Zunächst schälst und wäschst du die rohen Kartoffeln, schneidest die Zwiebel klein und reibst beide Zutaten mit einer Reibe.

Versuche, die Masse nicht zu grob und auch nicht zu fein zu reiben. Hast du eine Küchenmaschine mit entsprechendem Aufsatz, kannst du diese natürlich anstatt der Gemüsereibe verwenden.

Gib alles in eine große Schüssel und füge Mehl, Eier, Salz und Pfeffer hinzu. Nun knetest du die Masse mit deinen Händen gut durch.

Lässt du die Kartoffelmasse länger stehen, solltest du sie vorher in einem Küchentuch gut ausdrücken. Die Kartoffeln enthalten nämlich viel Wasser, wodurch die Puffer eher weich als knusprig werden. Verarbeite die Knollen am besten zeitnah.

Gib danach das Öl in die Pfanne und erhitze es. Mit einer Schöpfkelle gibst du nun nach und nach einen Klecks der Kartoffelpuffer-Masse in die Pfanne. Alternativ nimmst du einen Esslöffel zur Hand und drückst die Masse mit dem Löffelrücken in der Pfanne platt.

Brate den Puffer von beiden Seiten für etwa fünf bis acht Minuten goldbraun. Wenn du die Reibekuchen nicht direkt verzehrst, kannst du das Öl auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und die Puffer im Ofen warmhalten. Du kannst den Reibekuchen pur, mit etwas Apfelmus oder anderen Zutaten genießen.

Vegane Kartoffelpuffer ohne Ei

Bei einer veganen Ernährungsweise kannst du das Ei bei der Zubereitung auch einfach weglassen. Das enthaltende Mehl allein genügt schon als Bindemittel.

Darüber hinaus kannst du auch auf alle weiteren Zutaten verzichten – abgesehen von den Kartoffeln und Gewürzen. So werden beispielsweise Berner Rösti zubereitet.

Tipps zum Kartoffelpuffer selber machen

Tipps zum Kartoffelpuffer selber machen

Damit deine Kartoffelpuffer ein voller Erfolg werden, kannst du dich an unsere folgenden Tipps halten.

Verwende neutrales Pflanzenöl

Wenn du die Kartoffelpuffer in Pflanzenöl ausbackst, das selbst einen neutralen Geschmack hat, erhältst du sogar ein veganes Gericht. Außerdem überdeckt das Öl dann nicht den Geschmack der Kartoffeln.

Alternativ kannst du die Puffer auch in Butterschmalz ausbacken. Dadurch erhalten die Reibeplätzchen gleichzeitig einen feinen, buttrigen Geschmack.

Nimm rohe Kartoffeln zum Reiben

Nimm rohe Kartoffeln zum Reiben

Eventuell hast du dir schon die Frage gestellt, ob du eher gekochte oder rohe Kartoffeln verarbeiten sollst. Theoretisch kannst du beide verwenden.

Für wirklich knusprige Kartoffelpuffer solltest du jedoch am besten rohe Kartoffeln reiben.

Rohe Kartoffeln lassen sich auf der einen Seite besser reiben als gekochte. Auf der anderen Seite kannst du sie zusätzlich noch in einem Tuch ausdrücken, um übermäßiges Wasser aus den Kartoffeln zu pressen.

Dadurch werden die Puffer besonders knusprig.

Du kannst selbstverständlich auch vorgekochte Kartoffeln reiben, musst dabei aber etwas vorsichtiger sein. Andernfalls erhältst du keine geriebenen Kartoffeln, sondern nur zermatschte. Geschmacklich gibt es hierbei keinen Unterschied zu rohen Kartoffeln.

Reibe vorgekochte Kartoffeln vorsichtig mit der groben Seite der Küchenreibe. Das hat den Grund, dass die Kartoffeln dann nicht so leicht auseinanderfallen.

Verarbeite festkochende Kartoffeln

Grundsätzlich eignen sich alle Kartoffelsorten für Kartoffelpuffer. Wenn du jedoch sichergehen und besonders knusprige Reibekuchen machen möchtest, solltest du zu festkochenden Kartoffeln greifen. Diese bleiben durch ihren Stärkegehalt auch beim Braten noch fest genug.

Falls du den Geschmack von Zwiebeln nicht so gerne magst, kannst du sie auch weglassen. Insbesondere Kinder mögen die Variante ohne Zwiebeln meist lieber. Allerdings solltest du das Rezept mit Zwiebeln definitiv einmal probieren, denn es passt besonders gut zu Apfelmus.

Backofen statt Pfanne

Backofen statt Pfanne verwenden

Wenn du Appetit auf Kartoffelpuffer hast, aber dich lieber etwas fettärmer ernähren möchtest, kannst du die Puffer auch im Backofen zubereiten. Diese Variante eignet sich zum Beispiel, wenn du gesund abnehmen möchtest.

Dazu legst du Backpapier auf ein Backblech, die Reibekuchen darauf und backst sie auf der mittleren Schiene im Ofen bei ungefähr 180 Grad Ober- und Unterhitze.

Nach etwa 30 bis 35 Minuten sind die Puffer goldbraun gebacken und fertig.

Selbst mit deinem Waffeleisen kannst du Reibekuchen machen. Nimm dazu noch ungefähr fünf weitere Esslöffel Mehl in die Masse, damit ihre Konsistenz der von Waffelteig gleicht. Dann gibst du einen oder zwei Esslöffel davon in das Waffeleisen und lässt die Puffer etwa sechs bis acht Minuten backen.

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Kartoffelpuffer einfrieren

Das Einfrieren der Kartoffelpuffer ist eine hervorragende Möglichkeit, sie länger haltbar zu machen. Dazu tupfst du das übrige Öl nach dem Braten vorsichtig von den Puffern und legst sie mit etwas Abstand voneinander auf ein Backblech oder einen Teller. Der Abstand verhindert, dass sie später zusammenkleben.

Sind die Reibekuchen leicht angefroren, gibst du sie in einen Gefrierbeutel. Bei Bedarf nimmst du sie einzeln wieder heraus und backst sie im Ofen oder in der Pfanne auf.

Wenn du die Reibekuchen nicht einfrieren möchtest, kannst du sie auch im Kühlschrank aufbewahren. Dort sind sie auch am nächsten Tag und bis zu drei Tage nach dem Braten haltbar.

Lege sie dazu in ein luftdichtes Gefäß, wenn sie ausgekühlt sind. Im Backofen kannst du sie leicht wieder aufwärmen, in der Pfanne werden sie wieder schön knusprig.

Kartoffelpuffer aus Kloßteig

Kartoffelpuffer aus Kloßteig

Du kannst für die Reibekuchen auch einen Kloßteig verwenden, der üblicherweise für Kartoffelklöße genutzt wird. Den Teig kannst du entweder fertig im Supermarkt kaufen oder selbst herstellen. 

Bei der selbstgemachten Variante fügst du unserem Grundrezept bloß 50 Gramm zerlassene Butter und 80 Gramm Speisestärke hinzu.

Etwas frisch geriebene Muskatnuss ergänzt den Teig perfekt. Die Zwiebeln kannst du hierbei weglassen. Dadurch sind die Kartoffelpuffer aus Kloßteig geschmacklich vor allem bei Kindern sehr beliebt.

Kartoffelpuffer mit dem Thermomix

Hast du eine Küchenmaschine wie den Thermomix zuhause, kannst du dir die Vorbereitung etwas erleichtern. Dazu gibst du die rohen Kartoffeln zusammen mit den Zwiebeln in den Mixtopf und zerkleinerst sie auf Stufe 5 für fünf Sekunden.

Die Masse schiebst du dann mit dem Spatel nach unten. Danach gibst du die Eier, Mehl, Salz und Pfeffer dazu und verrührst das Ganze im Mixtopf für 30 Sekunden auf Stufe 3.

Häufige Fehler bei der Herstellung

Häufige Fehler bei der Kartoffelpuffer-Herstellung

Damit dir keine Fehler bei der Zubereitung von Kartoffelpuffern unterlaufen, haben wir hier die häufigsten Fehler für dich zusammengestellt.

Die Kartoffelpuffer zerfallen

Manchmal kann es passieren, dass die Puffer beim Anbraten in der Pfanne zerfallen. Das passiert mitunter sogar den Profis.

Das Zerfallen der Kartoffelpuffer liegt wahrscheinlich daran, dass du mehr Mehl brauchst, welches als Bindemittel fungiert. Versuche es mit einem Esslöffel mehr von dem Mehl, damit der Puffer weniger zerfällt.

Die Reibekuchen sind nicht knusprig

Wenn dir die Puffer zu weich sind, kannst du noch etwas mehr Mehl in die Masse geben. Alternativ kannst du zusätzlich einen bis zwei Esslöffel Haferflocken hinzufügen. Diese sorgen für noch mehr Knusprigkeit der Kartoffelpuffer.

Außerdem solltest du darauf achten, dass das Öl bereits heiß genug ist, wenn du die Kartoffelmasse in die Pfanne gibst. Ansonsten kann es eventuell passieren, dass sich die Reibekuchen zu sehr mit Öl vollsaugen.

Die Kartoffelmasse verfärbt sich grau

Sollten sich unschöne graue Flecken auf der rohen Kartoffelmasse gebildet haben, hast du sie vermutlich zu lange stehen lassen. Wichtig ist es, die Masse zügig nach der Zubereitung weiter zu Kartoffelpuffern zu verarbeiten, damit sie nicht braun wird.

Hast du allerdings nicht direkt die Zeit, um die Masse in die Pfanne zu geben, gibt es einen einfachen Trick. Um zu verhindern, dass die Kartoffelmasse braune Flecken bekommt, reibst du die Kartoffeln am besten direkt in eine Schüssel mit Wasser.

Wenn du die Kartoffeln vorgekocht hast, kannst du sie über Nacht im Kühlschrank lagern und erst am nächsten Tag reiben. Somit verhinderst du ebenfalls, dass sich die Kartoffeln bräunlich oder grau verfärben.

Kartoffelpuffer gesund kombinieren

Kartoffelpuffer gesund kombinieren

Du kannst die Kartoffelpfannkuchen vielseitig kombinieren. Egal ob als Hauptgericht, als Beilage oder zusammen mit anderen Speisen – wir haben hier für dich ein paar Ideen gesammelt, wie du die Puffer variieren kannst.

Kartoffelpuffer mit Apfelmus

Die wohl bekannteste Sauce zu Kartoffelpfannkuchen ist Apfelmus beziehungsweise Apfelkompott. Diese Kombination ist ein Klassiker und schmeckt besonders gut, wenn du nicht nur die Puffer, sondern auch das Apfelmus selber machst.

Dazu kannst du das Mus direkt auf die Puffer streichen oder als Dip in eine kleine Schale geben. Der süßliche Geschmack des Apfelmus bildet einen guten Kontrast zu den herzhaften Kartoffelpuffern.

Apfelmus selber machen: Tipps und Rezepte. 

Herzhafte Kartoffelpuffer mit Lachs

Herzhafte Kartoffelpuffer mit Lachs

Du kannst die Reibekuchen unter anderem auch sehr gut mit Räucherlachs und Meerrettich kombinieren. Frischer Lachs ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese schützen deinen Körper vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dazu kaufst du den Lachs fertig zubereitet in einem Supermarkt deiner Nähe und richtest ihn auf den Kartoffelpuffern an. Füge dann noch einen Esslöffel Meerrettich auf dem Lachs hinzu.

Am besten schmeckt das Gericht, wenn du den Meerrettich selbst gemacht hast. Diesen kannst du ganz einfach selbst zubereiten.

Dazu schälst, würfelst und pürierst du frischen Meerrettich und vermischst ihn mit etwas Sahne. So erhältst du eine cremige Konsistenz. Abschließend schmeckst du ihn mit etwas Zitronensaft, Zucker und Salz ab.

Möchtest du keinen Zucker verwenden, haben wir hier spannende Alternativen für dich.

Reibekuchen mit Salat

Wenn du dir ein leichteres Gericht zubereiten möchtest, kannst du als Beilage einen Blattsalat zu den Kartoffelpuffern essen. Dazu benötigst du außer den Reibekuchen einen großen Kopfsalat, dessen Salatblätter du gründlich wäschst.

Die Blätter kannst du dann in einer Schüssel mit anderen Zutaten wie frischen Tomaten, Salatgurke, Paprika oder auch Pilzen vermischen. Durch das knackige Gemüse nimmst du zusätzliche wertvolle Vitamine und Mineralstoffe auf.

Für eine Extraportion Eiweiß kannst du beispielsweise Fetakäse oder gewürfelten Kochschinken hinzufügen. Als Dressing für den Salat eignen sich Joghurt oder eine Essig-Öl-Mischung. 

Kartoffelpfannkuchen mit verschiedenen Saucen

Kartoffelpfannkuchen mit verschiedenen Saucen

Geschmacklich kannst du einige Saucen sehr gut mit den Reibeplätzchen kombinieren.

Zu den deftigen Kartoffelpfannkuchen passt beispielsweise eine Paprikasauce, die du einfach selber machen kannst. Dazu benötigst du lediglich eine Paprika, Paprikapulver, Zwiebeln, Weißwein, Knoblauch und Gemüsebrühe.

Alternativ kannst du auch auf Cocktailsauce zurückgreifen.

Diese kannst du entweder im Supermarkt kaufen oder du bereitest sie aus Mayonnaise, Salz, Pfeffer, Sauerrahm, Ketchup, Zucker, ein wenig Cognac, Meerrettich und Zitronensaft zu.

Außerdem ist auch eine Bärlauch-Sauce zu Kartoffelpuffern sehr empfehlenswert. Dabei brauchst du zur Zubereitung nur Bärlauch, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Wasser, Muskatnuss, Zwiebeln, Wein und Sahne.   

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