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6 Symptome einer Migräne + 3 Therapien

Bei Migräne denkt man häufig an pochende und einseitige Kopfschmerzen. Wer an der Krankheit leidet, klagt aber häufig noch über weitere Symptome und Begleiterscheinungen. Welche Symptome bei einer Migräne auftreten und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier.

Symptome einer Migräne treten häufig bei Kindern auf, kommen aber auch bei Heranwachsenden und Erwachsenen vor. Häufig haben die Betroffenen starke Kopfschmerzen in der Region des Hinterkopfes, der Stirn oder der Schläfe.

Typisch für die Migräne Kopfschmerzen ist jedoch, dass die Schmerzen pochend und einseitig auftreten. Neben den Kopfschmerzen kommt es aber auch zu anderen Migräne-Symptomen.

Wie lange die Migräne andauert, ist von Person zu Person verschieden. Sie kann wenige Minuten bis mehrere Stunden andauern.

Vorboten und Anzeichen der Migräne

Vorboten und Anzeichen der Migräne

Vor der eigentlichen Migräne machen sich oft Vorboten und Anzeichen bemerkbar. Diese deuten auf eine bevorstehende Migräne hin.

Während die eigentliche Migräne als Kopfschmerzphase beschrieben wird, gibt es zusätzlich zwei Vorphasen. Diese werden Prodromalphase und Auraphase genannt.

Bei der Andeutung von Symptomen solltest du besonders auf die Intensität und Dauer achten. Die Symptome der Vorphasen ähneln nämlich denen eines Schlaganfalls.

Besonders in der Auraphase treten häufig ähnliche Symptome auf. Diese verlaufen im Gegensatz zu den Symptomen des Schlaganfalls eher schleichend und nehmen mit der Zeit an Intensität zu.

Treten bei dir die Anzeichen plötzlich und sehr viel länger auf als gewöhnlich, lass dich umgehend von einem Arzt untersuchen. Auch wenn du dir unsicher bist, ist der Besuch beim Arzt ratsam. Mittels einer Computertomografie oder einer Magnetresonanztomografie untersucht dich der Arzt.

Migräne Symptome in der Prodromalphase

Müdigkeit als Vorzeichen einer Migräne

Vor der eigentlichen Migräne und den typischen Kopfschmerzattacken leiden knapp ein Drittel der Betroffenen an einer Vorphase. Diese wird Prodromalphase genannt.

Verschiedene Symptome können auftreten, die auf eine bevorstehende Migräne hindeuten.

Die Symptome kündigen sich wenige Stunden vorher an, können aber auch ein bis zwei Tage vorher einsetzen. Häufig kommt es zu einer depressiven Verstimmung, vermehrter Gereiztheit und Unruhen.

Die Symptome sind aber individuell und verschieden.

Neben den inneren Unruhen können sich in der Vorphase auch weitere Symptome bemerkbar machen:

Mit der richtigen Vorsorge kannst du schon vorher die zukünftigen Migräneattacken positiv beeinflussen. Versuche dich in dieser Zeit zu entspannen und vermeide Stress. Um den Verlauf zu schwächen kann dir Ruhe helfen.

Migräne Symptome in der Auraphase

Taubheit und Kribbeln im Gesicht als Vorzeichen einer Migräne

Nach den Symptomen der ersten Phase, kommt es bei wenigen Migränepatienten anschließend noch zur Auraphase. Diese Phase hat eine Dauer von knapp 15 bis 60 Minuten.

Die Symptome sind verbunden mit neurologischen Reiz- und Ausfallerscheinungen. Häufig macht sich die Auraphase mit Sehstörungen, Schwäche oder Taubheit bemerkbar.

Auch ein Kribbeln im Gesicht oder an den Extremitäten kann auftreten.

In den meisten Fällen kommt es erst nach dieser Phase zu den Kopfschmerzen. Bei manchen Betroffenen überlappen sich auch die Symptome der Auraphase mit den Migräneattacken.

Symptome der Migräne

Die Migräne-Symptome sind vielfältig und unterschiedlich. In der Regel kommt es bei den meisten Betroffenen zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Viele sind aber auch von visuellen Störungen betroffen, die sich in Augenflimmern und Lichtblitzen bemerkbar machen.

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen als Migräne-Symptom

Die Hauptphase der Migräne wird als Kopfschmerzphase bezeichnet. Hierbei handelt es sich um die eigentliche Phase, die Viele mit den typischen Kopfschmerzattacken in Verbindungen bringen.

Diese setzen meist langsam und zunehmend ein und können mehrere Stunden andauern.
Bei einem Erwachsenen dauert die Phase zwischen vier und 72 Stunden, bei Kindern ist die Dauer kürzer.

Die Kopfschmerzattacken sind in dieser Phase das Hauptsymptom der Migräne. Intensität, Dauer und  Bereich der Kopfschmerzen unterscheiden sich von Person zu Person.

Sie werden oft als stark bis sehr stark beschrieben und treten in der Regel nur auf einer Seite des Kopfes auf.

Die Kopfschmerzattacken werden meist als pulsierend oder pochend beschrieben. Grund hierfür ist die entzündete Hirnhaut. Mit jedem Herzschlag wird Blut durch die entzündeten und geweiteten Blutgefäße gepumpt. Die Folge: Deine Nerven werden stimuliert und bei jedem Herzschlag entsteht ein pochender Schmerz.

Neben den regelmäßigen Attacken, können bei dir auch weitere Symptome oder Begleiterscheinungen auftreten.

Visuelle Störungen und Augenflimmern

Lichtblitze und Augenflimmern als Symptom

Neben den klassischen Kopfschmerzattacken kann sich die Migräne auch durch visuelle Störungen bemerkbar machen.

Visuelle Wahrnehmungsstörungen und Augenflimmern sind häufig Symptome einer Augenmigräne oder der Migräne mit Aura.

Während bei der Migräne mit Aura die Kopfschmerzen im Vordergrund stehen, können die Symptome der Augenmigräne auch eigenständig auftreten.

Die Attacken und Symptome machen sich oft durch Sehstörungen bemerkbar. Betroffene klagen während der Migräne oft von Augenflimmern und Lichtblitzen, was zu Sehstörungen und einer starken Einschränkung des Gesichtsfeldes führt.

Unter folgenden Symptomen leiden viele Betroffene:

  • Lichtblitze
  • Flackern
  • Sehen von gezackten Linien
  • Einschränkungen des Gesichtsfeldes
  • Bei starken Anfällen: Sehen von Doppelbildern und Halluzinationen

Die visuellen Probleme können bei dir einseitig oder beidseitig vorkommen und haben eine Dauer von einigen Minuten bis einer Stunde. Das Augenflimmern kann in verschiedenen Varianten auftreten. Einige Migränepatienten sehen Lichtblitze, während andere Zickzacklinien sehen.

Während dieses Symptoms sind viele Varianten möglich. Auch bei geschlossenen Augen kannst du die Symptome sehen.

In der Regel entstehen keine Schäden und die Beschwerden klingen meist nach wenigen Minuten, höchstens innerhalb einer Stunde wieder ab. In schlimmen Fällen können sich die Symptome auch negativ auf deine Augenpartie auswirken und deine Nerven bis zur Augenmuskulatur lähmen.

Als Folge können deine Augen falsch stehen, deine Pupillen sich weiten und deine Augenlider hängen. Bei solchen Problemen solltest du dich umgehend von einem Arzt untersuchen lassen.

Störungen der Gefühlswahrnehmung

Störungen der Gefühlswahrnehmung als Migräne-Symptom

Besonders in der Gesichtsregion kommt es während der einzelnen Migränephasen zu Einschränkungen und Problemen.

Fast alle Betroffene leiden während ihrer Migränephasen unter Sehstörungen und Augenflimmern.

Neben den Symptomen der visuellen Wahrnehmung, klagen auch viele Migränepatienten über Störungen der Gefühlswahrnehmung.

Besonders in der Gesichtsregion treten öfters Gefühlsstörungen auf, die sich mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen bemerkbar machen. Die Region und die Intensität des Kribbelns kann variieren.

Das Kribbeln kann im Gesicht auftauchen, aber auch in den Extremitäten. Auch von Muskellähmungen wird vereinzelnd berichtet.

Viele haben auch ein allgemeines Gefühl der Schwäche und fühlen Taubheit oder Kribbeln im Gesicht. Auch ein Taubheitsgefühl an der Hand oder an den Beinen ist möglich. Während der Taubheitsgefühle kannst du auch Probleme mit dem Sprechen haben.

Da sich die Symptome sehr denen eines Schlaganfalls ähneln, solltest du aufmerksam sein. Achte auf die Dauer und die Intensität der Symptome. In der Regel nehmen sie langsam zu und nehmen dann wieder ab. Symptome eines Schlaganfalls sind häufig akut und intensiv.

Bei Bedenken solltest du dich vorsichtshalber von einem Arzt untersuchen lassen. Die Symptome der Migräne sind nämlich zeitlich begrenzt, die Folgen eines Schlaganfalls bleiben bestehen.

Lichtempfindlichkeit als Migräne-Symptom

Neben den starken Kopfschmerzen der Migräne, können weitere Begleitsymptome auftreten. Knapp 60 Prozent der Migränepatienten beschreiben eine Lichtempfindlichkeit.

Als Begleitsymptom liegt die Ursache in den Kopfschmerzen, die eine Migräne hervorruft. Die Kopfschmerzen wirken sich auf deine Augen aus. Du wirst empfindlicher gegenüber Licht und hellen Strahlen.

Die Augen reagieren verstärkt auf äußere Reize, wodurch deine Augen brennen und sich Tränen bilden. Aber auch als Vorbote kann sich Lichtempfindlichkeit bemerkbar machen und auf eine bevorstehende Migräne hindeuten.

Schwindel und Übelkeit

Schwindel und Übelkeit als Symptom

Begleiterscheinungen einer Migräneattacke sind häufig Schwindel und Übelkeit.

Knapp 30 bis 50 Prozent der Migränepatienten klagen während der Kopfschmerzphase und den jeweiligen Attacken über Schwindel und Gleichgewichtsstörungen.

Bei Schwindel wird auch von einer Sonderform gesprochen, nämlich der vestibulären Migräne. Die Symptome können bei dir unterschiedlich auftreten.

Viele Migränepatienten leiden vor, während oder nach den Kopfschmerzattacken an Schwindel. Die Symptome können aber auch eigenständig auftreten.

Als Folge des Schwindels tritt meist Übelkeit als Symptom auf. Du fühlst dich unwohl, leidest an Übelkeit und Brechreiz. Die Dauer der Symptome ist bei jeder Person unterschiedlich. Die Beschwerden können wenige Minuten andauern, aber auch über mehrere Stunden fortbestehen.

Müdigkeit und Erschöpfung

Müdigkeit und Erschöpfung als Migräne-Symptom

Nachdem die Hauptsymptome überwunden sind und die Kopfschmerzattacken abklingen, trittst du in die Erholungsphase ein.

Diese wird auch Postdromalphase genannt.

Die Phase ist sehr fließend und häufig geprägt durch Symptome der Erschöpfung. In einem Zeitraum von bis zu einem Tag klingen die Beschwerden langsam ab und dein Körper regeneriert sich.

Dein Körper tritt wieder in seinen Normalzustand.

Aber auch nach den Migräne-Symptomen kannst du an Beschwerden leiden. Häufig treten Müdigkeit und Erschöpfung ein. Durch Ruhe versucht dein Körper und Gehirn die Beschwerden der Migräne auszugleichen.

Diese Zeichen solltest du nicht ignorieren. Nutze diese Phase bewusst, um dich auszuruhen. Innerhalb von einem Tag solltest du auf Stress und Belastungen verzichten und eine Erholung erzwingen.

Das hilft gegen die Migräne-Symptome

Die Symptome einer Migräne sind vielfältig. Nicht alle lassen sich durch eine bestimmte Behandlung beseitigen. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die Hauptsymptome in den Griff zu kriegen und die Schmerzen zu lindern.

Besonders die Kopfschmerzen und die Übelkeit kannst du mithilfe von Medikamenten und natürlichen Mitteln behandeln.

Medikamente und Schmerzmittel gegen Migräne

Medikamente und Schmerzmittel gegen die Migräne

Bei einer Migräneattacke haben viele Betroffene starke Kopfschmerzen. Einige leiden zusätzlich an weiteren Symptomen wie Übelkeit oder Wahrnehmungsstörungen.

Um die Symptome akut zu behandeln, helfen dir verschiedene Medikamente und Tabletten. Achte hierbei auf die Dosis und Dauer der Einnahme.

Jedes Medikament muss individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Bist du dir unsicher mit der Auswahl oder der Einnahme der Medikamente, kläre deine Bedenken mit deinem Arzt ab. Er stellt dir ein Rezept für die richtigen Medikamente aus.

Schmerzmittel aus der Gruppe der NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) helfen dir dabei, weniger Schmerzen zu verspüren. Durch die Einnahme wird die Produktion des Botenstoffs Prostaglandin gehemmt. Dieser ist für die Schmerzwahrnehmung zuständig.

An Schmerzmitteln sind beispielsweise Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol geeignet.

Neben der Schmerzlinderung, verschwinden die Schmerzen bei 20 Prozent der Migränepatienten nach Einnahme der Schmerzmittel. Beim Verzicht verschwinden bei nur knapp zehn Prozent die Schmerzen.

Bei den unterschiedlichen Wirkstoffen geht man bei Erwachsenen von folgender Dosierung aus:

Wirkstoff Dosis (in mg)Tägliche Höchstdosierung (in mg)
ASS10003000
Diclofenac50150
Ibuprofen4002400
Paracetamol10004000

Schmerzmittel sollten bei Migräneanfällen nur kurz eingenommen werden, um mögliche Nebenwirkungen zu verhindern. Ebenso sollten Betroffene auf Schmerzmittel verzichten, auf die sich die Medikamente negativ auswirken können.

Menschen mit Magengeschwüren, einer eingeschränkten Leberfunktion oder Schwangere sollten daher andere Mittel nutzen. Lass dich bei Nebenwirkungen von einem Arzt untersuchen. Dieser kann dich beraten und den Wirkstoff ändern oder die Dosis individuell auf dich anpassen.

Um das Symptom der Übelkeit zu bekämpfen, hilft die Einnahme von Domperidon oder Metoclopramid. Diese Mittel lindern die Übelkeit und das Erbrechen bei circa 40 Prozent der Migränepatienten. Der Botenstoff Dopamin ist häufig die Ursache für Übelkeit und Erbrechen.

Das Medikament Metoclopramid wirkt diesem Stoff entgegen und verhindert deine Übelkeit. Durch die Blockierung der Dopamin-Rezeptoren wird Übelkeit verhindert.

Ebenso hilft Domperidon gegen Übelkeit und Erbrechen. Das Medikament wirkt als Hemmstoff. Es verhindert, dass sich das Dopamin an den Andockstellen bindet. Diese sind blockiert und dir ist nicht mehr übel.

Bei Kindern solltest du mit der Behandlung von Medikamenten vorsichtig sein. Kinder vertragen Medikamente oft anders als Erwachsene.

Die falsche Einnahme kann schwere Schäden anrichten. Daher achte darauf, dass du Kindern und Jugendlichen keine frei verkäuflichen Medikamente gibst und auf die Dosierung achtest.

Paracetamol und Ibuprofen sind mögliche Medikamente, die Kindern bei der Symptomlinderung helfen können. Halte dich hierbei an die Gebrauchsanweisungen oder lass dich vorher von einem Arzt beraten. Dieser kann dir in seltenen Fällen auch ein Medikament "off-label" verabreichen.

Ein Medikament für Erwachsene wird durch den Arzt für einen Heranwachsenden verschrieben. Bedenke aber, dass du solche Medikamente nur mit der Empfehlung eines Arztes einem Kind gibst. Die Meinung eines Expertens ist in diesem Fall verpflichtend.

Versuche daher vorher auf Entspannungsverfahren und Therapien zurückzugreifen. In solchen Therapien lernst du dich in bestimmten Situationen zu entspannen. Ebenso lernst du dein Verhalten anzupassen, um den Symptomen entgegenzuwirken.

Hausmittel gegen die Migräne Symptome

Auch einfache Hausmittel können der Linderung von Migräne-Symptomen dienen. Welche du dabei anwenden kannst, erklären wir im Folgenden.

Schüssler-Salze

Schüssler-Salze helfen gegen die Kopfschmerzen der Migräne. Die Salze wirken häufig entkrampfend und können so das Migräne-Symptom lindern. Bei leichten Kopfschmerzen sind die Salze eine Alternative zu Medikamenten und Schmerzmitteln.

Hier findest du eine Übersicht über die verschiedenen Schüssler-Salze.

Schüssler-SalzeAnwendungWirkung
Nr. 2Bei Kopfschmerzen in der Schule, geeignet für KinderDas Salz wirkt auf den Parasympathikus. Dieser ist für die Regeneration des Körpers zuständig
Nr. 7Bei Kopfschmerzen, die vom Nacken aufsteigenWirkt entkrampfend
Nr. 14Bei Kopfschmerzen mit DruckgefühlWirkt beruhigend auf die Nerven
Nr. 21Bei Kopfschmerzen, die durch Stress bedingt sindWirkt beruhigend
Nr. 22Bei halbseitigen KopfschmerzenWirkt auf das vegetative Nervensystem

Weitere Tipps zu Hausmittel gegen Kopfschmerzen findest du hier.

Verhaltenstherapien und Entspannungstechniken

Ein dunkles Zimmer als Maßnahme gegen die Migräne

Migränepatienten reagieren während der Migräne verstärkt auf äußere Reize.

Daher solltest du in dieser Phase versuchen zu entspannen und dein äußeres Wahrnehmungsumfeld anzupassen.

In vielen Fällen können schon dunkle Räume gegen die Migräne helfen. Durch ein sogenanntes Triggermanagement lernst du Auslöser einer Migräne zu vermeiden.

Durch die Lichtempfindlichkeit bist du nämlich besonders anfällig vor Sonnenstrahlen. Diese lösen die Kopfschmerzen aus oder verstärken sie. Ein dunkles Zimmer kann dabei helfen die Symptome zu vermeiden oder zu lindern.

Besonders bei Kindern und Heranwachsenden ist eine Verhaltenstherapie eine gute Möglichkeit, um die Einnahme von Medikamenten zu umgehen. Der Ansatz dabei ist, dass du dein aktuelles Verhalten für positive Zwecke änderst.

In den Therapien werden Techniken erlernt, die sich positiv auf die Migräne auswirken. Meistens handelt es sich dabei um Verhaltensänderungen und Prinzipien, die die Symptome lindern und Stress reduzieren.

Ein Prinzip ist die Progressive Muskelentspannung von Jacobson. Bei diesem Prinzip spannst du bewusst verschiedene Muskelgruppen deines Körpers an. Durch die Anspannung und folgende Entspannung, fokussierst du dich auf das Gefühl der Entspannung und wirst ruhiger.

Eine gedankliche Fantasiereise kann ebenfalls zu einer allgemeinen Entspannung beitragen und sich positiv auf den körperlichen und inneren Stress auswirken.

Migränepatienten reagieren verstärkt auf Stress. Grundsätzlich kannst du durch Entspannungstechniken diesem Stress entgegenwirken und die Kopfschmerzen lindern. Um dich zu entspannen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Neben der Progressiven Muskelentspannung kann dich Meditation oder Yoga zur Ruhe bringen. Obwohl körperliche Aktivitäten die Migräne verstärken, kann dir auch Sport bei der Entspannung helfen.

Weitere Tipps um dich zu entspannen, findest du hier. 

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