Mitesser entfernen: 4 Dos & 3 Don’ts (+ Anleitung)
Sie sind klein und trotzdem können sie das Hautbild erheblich stören: Mitesser. Vor allem im Bereich der Nase, Kinn und Stirn treten die dunklen Punkte gerne auf. Wie Mitesser entstehen und was du gegen die hartnäckigen Hautunreinheiten tun kannst, erfährst du im Folgenden.
Vor allem Jugendliche leiden an Hautunebenheiten und Mitessern, doch auch Erwachsene haben häufig noch mit Hautunreinheiten zu kämpfen. Wir erklären dir, wie Mitesser entstehen und was du gegen sie tun kannst.
Wie Mitesser entstehen
Mitesser – oder auch Komedonen – kommen nahezu bei jeder Haut vor. Manchmal sind sie so klein, dass man sie kaum erkennen kann.
Dann spricht man von Mikrokomedonen.
Während sie sich bei normaler Haut meist von selbst auflösen, bilden sich gerade bei fettiger Haut geschlossene und offene Mitesser, die auch unter den Namen Whiteheads und Blackheads bekannt sind.
Mitesser entstehen infolge einer Verstopfung des Talgdrüsenfollikels. Grund dafür ist häufig eine Hyperkeratose, bei der die Haut besonders verhornt ist.
Hornzellen sammeln sich am Ausgang der Pore und sorgen so dafür, dass der Talg schwerer abfließen kann. Wenn gleichzeitig eine Seborrhö vorliegt, eine übermäßige Talgproduktion, können die Poren verstopfen und es kommt zu einer Bildung von Mitessern.
Unterscheiden kann man dabei zwischen offenen und geschlossenen Mitessern. Offene Mitesser zeichnen sich durch ihre typische schwarze Färbung aus, während geschlossene Mitesser ähnlich wie Pickel weißlich gefärbt sind.
Die schwarze Färbung entsteht durch eine Oxidation des Farbstoffs Melanin, er reagiert mit dem Sauerstoff in der Luft. Darum werden geschlossene Mitesser auch Blackheads genannt. Geschlossene Mitesser schimmern weißlich durch die Haut.
Hier ist die Follikelöffnung komplett mit einem Pfropf verschlossen, so dass das enthaltene Melanin nicht oxidieren kann. Darum heißt diese Form des Mitessers auch Whitehead.
Eine übermäßige Mitesser-Bildung ist ähnlich wie bei Pickeln, Akne und anderen Hautunreinheiten häufig genetisch oder hormonell bedingt. Vor allem die männlichen Sexualhormone, die sogenannten Androgene, nehmen großen Einfluss auf das Hautbild.
Sie können die Bildung von Hornzellen und gleichzeitig den Talgfluss fördern. Mitesser haben so optimale Wachstumsbedingungen.
Da fettige Haut in der Regel Symptome einer Seborrhö aufweist, hat dieser Hauttyp meist besonders viele Mitesser – und zwar vor allem in der T-Zone, das heißt im Bereich der Nase, dem Kinn und der Stirn.
Auch Mischhaut ist häufig von Mitessern betroffen, da dieser Hauttyp in der T-Zone eher fettig und im Wangenbereich dagegen trocken ist.
In der T-Zone besitzt der Mensch die größten Talgdrüsen, da die Haut hier besonders vor Umwelteinflüssen geschützt werden muss, allerdings entstehen darum in diesem Bereich auch viele Komedonen.
Die schwarz-weißlichen Mitesser hielt man für kleine Würmer, die sich in der Haut einnisten und sich dort von Körperflüssigkeiten ernähren. Daher resultiert auch der seltsame Name für die Hautunreinheiten – Mitesser.
Akne und Mitesser
Eine Akne, die überwiegend aus Mitessern besteht, nennt man auch Acne comedonica. Hier kommt es selten zu einer Ausbildung von Pusteln und Papeln, aber zu der Bildung von offenen und geschlossenen Mitessern.
Diese Form der Akne klingt jedoch häufig noch im Jugendalter ab. Mitesser bleiben dann oft nur in der T-Zone erhalten.
Tipps gegen Mitesser
Mitesser bleiben oft hartnäckig bestehen oder kommen schnell wieder zurück. Es ist also gar nicht so leicht die kleinen Unebenheiten dauerhaft loszuwerden.
Häufig bilden sich Mitesser in sowieso schon geweiteten Poren, auch nach dem Entfernen der Komedonen bleibt die Größe der Pore bestehen und bietet optimalen Nährboden für neue Verschmutzungen.
Gerade deshalb ist es wichtig, die Haut nach dem Ausdrücken eines Mitessers zu desinfizieren.
Milde und regelmäßige Pflege
Der erste und wichtigste Schritt zur Beseitigung deiner Mitesser ist eine regelmäßige Reinigung und Pflege deiner Haut. Um dauerhafte Effekte wahrzunehmen, solltest du eine gewisse Hautpflege-Routine aufbauen. So kannst du bestehenden Mitessern entgegenwirken und neue Mitesser vorbeugen.
Deine Hautpflege sollte mit einer milden Reinigung beginnen. Diese sollte auf Parfüm und Alkohol verzichten und ph-hautneutral sein.
Wenn du Make-up oder Sonnencreme trägst, solltest du dein Gesicht übrigens zweimal reinigen – einmal, um deine Haut von Make-up und Sonnencreme zu befreien. Das zweite Mal, um deine Poren von Bakterien, Schmutz und Talg zu säubern.
Für den ersten Schritt empfiehlt sich ein besonders mildes Produkt wie ein Mizellenwasser oder eine Öl-Reinigung, die Make-up und Sonnencreme sanft entfernen kann.
Nach der Reinigung solltest du deine Haut unbedingt mit einer guten Feuchtigkeitscreme pflegen. Führst du deiner Haut nicht genügend Feuchtigkeit zu, fördert dies nur deine Talgbildung, was die Bildung neuer Mitesser unterstützt.
Deine Feuchtigkeitscreme sollte jedoch keinesfalls zu reichhaltig sein und bestenfalls komplett auf Öle verzichten. Diese können deine Poren verstopfen und zu neuen Komedonen führen.
Peelen, peelen, peelen
Mitesser und vergrößerte Poren entfernst du am besten, wenn du deine Haut regelmäßig peelst.
So kannst du Verhornungen abtragen, die Haut von abgestorbenen Hautzellen befreien und die Bildung neuer Mitessern vorbeugen.
Auch bereits bestehende Mitesser kannst du mit einem Peeling so leichter aus der Pore entfernen.
Bei der Wahl des richtigen Peelings kannst du zwischen mechanischen und chemischen Peelings unterscheiden.
Während mechanische Peelings mithilfe von kleinen Peeling-Körnern deine Hautoberfläche von abgestorbenen Hautschüppchen befreien, arbeiten chemische Peelings mit bestimmten Säuren, die die obersten Hautzellen sanft abtragen.
Empfehlenswert sind beispielsweise Zucker- und Meersalzpeelings und die Anwendung von Beta-Hydroxysäuren wie Salicylsäure.
Obwohl Peelings für die Behandlung von Mitessern essentiell sind, solltest du sie nicht zu oft anwenden. Deine Hautzellen erneuern sich in der Regel alle 30 Tage. Dazwischen kannst du die Abschuppung mit Peeling-Produkten unterstützen.
Peelst du jedoch zu oft, kannst du deine Haut reizen und sie reagiert möglicherweise mit Ausschlägen und Entzündungen. Peelings solltest du bis zu dreimal wöchentlich anwenden.
Spezielle Wirkstoffe gegen Mitesser verwenden
Es gibt unzählige Produkte gegen unreine Haut. Welche Produkte sich jedoch speziell für deinen Hauttyp eignen, ist da gar nicht so leicht herauszufinden. Viele Betroffene haben neben Mitessern auch eine fettige Haut.
Diese benötigt viel Feuchtigkeit, damit der Körper die Talgbildung herunterfährt. Wirkstoffe wie Glycerin, Hyaluronsäure und Aloe Vera sind besonders empfehlenswert, da sie die Poren nicht verstopfen.
Speziell gegen Mitesser und die damit einhergehenden vergrößerten Poren sind einige Wirkstoffe empfehlenswert, die abgestorbene Hautschüppchen entfernen, Mitesser austrocknen und die Poren verkleinern.
- Salicylsäure: Nicht nur in Form eines Peelings ist Salicylsäure bei Mitessern geeignet, sondern auch als gezielte Behandlung der Komedonen. Die Säure befreit die Poren effektiv, verringert die Talgproduktion und kurbelt die Zellabschuppung an.
- Niacinamide: Niacinamide kommen in verschiedenen Hautpflege-Produkten zum Einsatz. Der Stoff hilft sowohl bei Hautunreinheiten als auch bei ersten Fältchen. Zudem kann er geröteten Hautstellen entgegen wirken. Niacinamide wirken antioxidativ, entzündungshemmend und antibakteriell und können die Talgproduktion regulieren. Daher wirkt der Stoff vorbeugend gegen Mitesser.
- Benzoylperoxid: Benzoylperoxid gehört zu den bekanntesten Mitteln gegen Hautunreinheiten. Es entzieht Pickeln und Mitessern Wasser und trocknet sie somit gezielt aus. Daneben wirkt es antibakteriell. In der Schwangerschaft solltest du auf den Wirkstoff jedoch verzichten.
- Zink: Zink und besonders Zinksalbe eignet sich sehr gut zur Bekämpfung hartnäckiger Mitesser. Zinksalbe fördert die Wundheilung und trocknet Hautunreinheiten effektiv aus. Auch Zink wirkt entzündungshemmend und kann verhindern, dass sich Mitesser zu schmerzhaften Pickeln entwickeln.
- Adapalen: Adapalen bezeichnet ein bestimmtes Retinoid, das häufig zusammen mit Benzoylperoxid zum Einsatz kommt. Es wirkt besonders gut gegen Mitesser und gleichzeitig antientzündlich. Auch Adapalen solltest du in der Schwangerschaft nicht anwenden.
Hausmittel gegen Mitesser
Nicht nur im Handel erhältliche Produkte können hervorragend gegen Mitesser wirken, sondern auch Hausmittel, die du dir selbst zubereiten kannst.
Diese sind oft günstiger und richtig angewendet auch hautschonender. Die einzelnen Naturprodukte kannst du einzeln oder in Kombination mit anderen Hausmitteln verwenden.
Heilerde: Heilerde eignet sich ganz besonders gut zur Bekämpfung von Mitessern. Mit Wasser zu einer Paste verrührt, kann Heilerde als Maske auf der Haut angewendet werden.
Trocknet die Maske auf dem Gesicht an, zieht sie Schmutz und Talg aus den Poren und kann so effektiv gegen Komedonen vorgehen. Bei trockener Haut ist die Anwendung weniger zu empfehlen.
Hier sollte besser ein feuchtigkeitsspendendes Pflegeöl wie Mandelöl oder Jojobaöl beigemengt werden, um die Haut effektiv mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Apfelessig: Apfelessig ist ein optimales Hausmittel zur Bekämpfung einer übermäßigen Talgproduktion. Er kann die Talgbildung hemmen und überschüssigen Talg aus den Poren entfernen. Darüber hinaus wirkt er antibakteriell.
Er eignet sich sehr gut als tägliches Gesichtswasser, allerdings sollte der Essig vor allem bei sensibler Haut vor der Anwendung stark verdünnt werden.
Honig: Honig, vor allem Manuka-Honig, ist hervorragend zur Hautpflege geeignet. Er wirkt antiseptisch und kann somit gegen Bakterien und Keime auf der Haut vorgehen. Bei Mitessern eignet er sich besonders in Form einer Maske oder zur Gesichtsreinigung.
Teebaumöl: Teebaumöl hilft ebenfalls sehr gut gegen jegliche Hautunreinheiten. Besonders zur gezielten Behandlung von Hautunreinheiten ist das ätherische Öl geeignet.
Willst du es großflächig, beispielsweise auf deinem gesamten Gesicht verwenden, solltest du es zuvor mit einem anderen Öl wie etwa Arganöl oder Wasser verdünnen. Ätherische Öle können unverdünnt die Haut stark reizen.
Aloe Vera: Aloe Vera ist eine besonders hautfreundliche Heilpflanze und für nahezu jeden Hauttyp geeignet. Auch trockene, unreine Haut kann von einer Anwendung mit Aloe Vera profitieren, da sie Feuchtigkeit spendet und gleichzeitig effektiv gegen Hautunreinheiten vorgeht.
Sie enthält natürliche Salicylsäure, wirkt kühlend und schmerzlindernd. Darum kommt Aloe-Vera-Gel häufig bei einem Sonnenbrand zum Einsatz.
Hamamelis: Hamamelis ist ebenfalls eine besonders geeignete Heilpflanze bei unreiner Haut. Besonders Mitesser und die damit einhergehenden vergrößerten Poren können von der Anwendung eines Hamamelisextrakts profitieren.
Ein Gesichtswasser mit Hamamelis sorgt beispielsweise dafür, dass sich die Poren zusammenziehen und somit kleiner erscheinen. Gleichzeitig spendet es Feuchtigkeit und reguliert den ph-Wert.
Kamille: Kamille eignet sich hervorragend als Hausmittel bei vielerlei Hautleiden. Nahezu jeder Hauttyp kann von der Heilpflanze profitieren. Bei Mitessern eignet sich besonders eine Anwendung als Gesichtsdampfbad.
Dieses öffnet die Poren, sodass nachfolgende Wirkstoffe effektiver wirken und Mitesser leichter entfernt werden können. Gleichzeitig beruhigt Kamille die Haut.
Aktivkohle: Erst seit kurzer Zeit in kommerziellen Pflegeprodukten erhältlich, ist Aktivkohle schon lange als medizinisch wirksamer Stoff bekannt. Die Kohle kann Schadstoffe adsorbieren und somit Schmutz und Talg in der Haut binden und effektiv entfernen.
Allerdings kann sie die Haut auch stark austrocknen und sollte darum mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen kombiniert werden.
Das solltest du bei Mitessern vermeiden
Neben einigen hilfreichen und durchaus wirksamen Produkten gibt es auch einige erhältliche Hilfsmittel, die die Bildung von Mitessern sogar verschlimmern können.
Darum solltest du folgende Produkte zur Bekämpfung deiner Hautunreinheiten nur sporadisch oder bestenfalls gar nicht nutzen.
Clear-up-Strips
Clear-Up-Strips sind üblicherweise im Einzelhandel erhältlich. Und auf den ersten Blick scheinen sie auch sehr wirksam zu sein. Wendest du die Clear-Up-Strips an, scheint deine Haut reiner zu sein.
Die Mitesser bleiben am Klebestreifen kleben.
Auf lange Sicht sind Clear-Up-Strips jedoch kontraproduktiv. Sie greifen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut an und beschädigen ihn. Mit dem Entfernen der Mitesser wird auch die oberste Hautschicht entfernt.
Neue Hautunreinheiten entstehen und die Haut ist gerötet. Mitunter produziert sie sogar verstärkt Talg, um die gereizte Haut zu schützen und den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. Das kann deine Haut nicht nur fettiger erscheinen lassen, sondern auch die Bildung neuer Unreinheiten begünstigen.
Peel-off-Maske
Ähnlich wie Clear-up-Strips sitzen auch Peel-off-Masken fest auf der Haut und müssen mit einiger Mühe von der Haut abgezogen werden. Zwar werden so auch Mitesser und andere Hautunreinheiten von der Haut entfernt, der Prozess kann aber durchaus schmerzhaft sein und die Haut stark röten.
Die oberste Hautschicht wird dabei beschädigt und ist somit besonders empfindlich gegenüber Umwelteinflüssen, die die Bildung neuer Hautunreinheiten fördern.
Mitesser ausdrücken
Obwohl Mitesser sich oft hartnäckig halten, wenn du sie nicht gezielt entfernst, solltest du sie keinesfalls oder nur unter besonderer Vorsicht selbst ausdrücken.
Dabei solltest du besonders auf eine ausreichende Hygiene achten und die Haut sowohl von dem Entfernen der Unreinheiten als auch danach desinfizieren, damit keine Bakterien in die Wunde gelangen und sich diese entzünden kann. Mitunter können sonst unschöne Aknenarben entstehen.
Wichtig ist außerdem, dass du deine Hände vor der Prozedur gut reinigst. Bestenfalls benutzt du ein Kosmetiktuch oder ein spezielles Hilfsmittel zum Entfernen deines Mitessers, damit erst gar keine Bakterien von deinen Händen auf deine Gesichtshaut gelangen können.
Deine Fingernägel können zudem die gesunde Haut um den Mitesser beschädigen und so neuen Nährboden für Bakterien und Keime bilden.
Bestenfalls werden Unreinheiten professionell von einer Kosmetikerin entfernt, die entsprechende Hilfsmittel zur Verfügung hat und besonders sanft vorgehen kann.
Besonders in der Mitte des Gesichts im Bereich der Nase verlaufen wichtige Blutgefäße, die beim Entfernen eines Mitessers verletzt werden können. Eine Entfernung der störenden Hautunreinheiten sollte darum vorwiegend von einer Kosmetikerin vorgenommen werden.
Mitesser entfernen: So geht’s
Deine Hautunreinheiten entfernst du am besten mit speziellen Hilfsmitteln, mit denen du besonders sanft vorgehen kannst.
Besonders geeignet ist ein sogenannter Komedonenquetscher, ein Gerät aus hochwertigem Edelstahl, mit dem du die Mitesser hygienisch entfernen kannst.
Der Komedonenquetscher hat normalerweise zwei verschiedene Edelstahl-Schlaufen, die sich jeweils in der Größe unterscheiden. Die kleinere Öffnung eignet sich in der Regel zum Entfernen eines Mitessers.
Zur Vorbereitung machst du am besten ein Gesichtsdampfbad, das deine Poren öffnet, so dass du die Mitesser leichter entfernen kannst. Schon mit leichtem Druck solltest du einen Mitesser so entfernen können.
Musst du mehr Druck anwenden, solltest du mit dem Ausdrücken noch einige Tage warten, ansonsten würdest du deine Haut zu stark reizen und verletzen. Allerdings ist der Komedonenquetscher im Gegensatz zu der Verwendung der eigenen Finger sehr sanft und verletzt die Haut nur wenig.
Nachdem du den Mitesser mit nur wenig Druck entfernen konntest, solltest du die Wunde und den Komedonenquetscher unbedingt desinfizieren. Mitunter kannst du eine beruhigende Maske verwenden, um die gereizte Haut um den entfernten Mitesser zu beruhigen.
Ein sogenannter Mitesser-Sauger erzeugt ein Vakuum auf deiner Haut und kann so deine Poren effektiv reinigen. Mit dem Mitesser-Sauger saugst du deine Haut ab und entfernst so Talg, Schmutz und Make-Up-Reste. Allerdings solltest du das Gerät besonders vorsichtig und am besten nur in der T-Zone anwenden.
Hier ist die Haut straff, so dass der Mitesser-Sauger optimal darüber gleiten kann.
Anfangs solltest du einen größeren Aufsatz verwenden, um die Haut langsam an die Anwendung zu gewöhnen. Erst später kannst du einen kleinen Aufsatz nutzen und so gezielt gegen Hautunreinheiten vorgehen.
Willst du den Sauger von deinem Gesicht entfernen, solltest du ihn langsam zum Rand deines Gesichts bewegen. Wenn du ihn abrupt löst, kann sich ein roter Fleck, einem Knutschfleck ähnlich, auf der Haut bilden.