Nachtschweiß: 6 Ursachen & 5 Tipps gegen nächtliches Schwitzen
Nächtliches Schwitzen ist ein natürlicher Prozess. Hast du jedoch mit übermäßigem Nachtschweiß zu kämpfen, kann dieser dir den Schlaf rauben.
Warum du überhaupt schwitzt, was die Ursachen für Nachtschweiß sind und was du dagegen tun kannst, erfährst du im Folgenden.
Pro Tag verlierst du mindestens einen Liter Schweiß. In der Regel ist die Produktion des Sekrets natürlich und schützt den Organismus. Beim Nachtschweiß produziert dein Körper jedoch vermehrt Schweiß.
Oft wachst du mitten in der Nacht schweißgebadet auf und musst deine Kleidung wechseln. Eine bestimmte Ursache gibt es dafür nicht. In den meisten Fällen ist Nachtschweiß harmlos und du kriegst es durch Änderungen in deiner Schlafroutine in den Griff.
Schweiß als natürlicher Schutzmechanismus
Die Produktion von Schweiß ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers. Dein Organismus versucht mit der Absonderung der wässrigen und salzigen Lösung die Körperwärme zu regulieren.
Beim Verdunsten auf der Haut kühlt diese ab.
Überhitzt dein Körper, durch Faktoren wie Stress oder Sport, wird deine Haut stärker durchblutet und heizt sich auf.
Der Körper versucht die überschüssige Wärme von innen nach außen zu leiten und die Körpertemperatur auszugleichen. Als natürliche Reaktion beginnst du zu schwitzen.
Gesteuert wird die Schweißproduktion vom vegetativen Nervensystem. Dieses besteht aus dem Sympathikus und dem Parasympathikus.
Während der Parasympathikus für die körperliche Entspannung zuständig ist, steigert der Sympathikus deine Leistung.
Der Sympathikus sorgt unter anderem dafür, dass das Herz schneller schlägt. Er fördert aber auch die Hormonausschüttung und signalisiert dem Körper, dass er mehr Schweiß produzieren soll.
Fakten über Schweiß:
- Der Mensch hat zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen.
- Du produzierst am Tag mindestens einen Liter Schweiß.
- Kinder können nicht nach Schweiß riechen, da sich Duftdrüsen erst in der Pubertät entwickeln.
- Das Sprichwort „Schwitzen wie ein Schwein“ ist sinnlos, da Schweine keine Schweißdrüsen haben.
- Schweiß ist geruchlos. Geruch entsteht erst durch die Zersetzung der Bakterien.
Unterschiede zwischen den Schweißdrüsen
Der Mensch besitzt zwei unterschiedliche Arten von Schweißdrüsen.
Neben den merokrinen Schweißdrüsen, auch ekkrine Schweißdrüsen genannt, gibt es die apokrinen Schweißdrüsen.
Beide Arten unterscheiden sich in ihrer Funktion.
Ekkrine Schweißdrüsen | Apokrine Schweißdrüsen |
---|---|
Die Schweißdrüsen befinden sich am gesamten Körper | Die Schweißdrüsen kümmern sich um die individuelle Duftnote |
Der Schweiß besteht zu 99% aus Wasser und ist geruchslos | Der Schweiß ist ein milchig, öliges Sekret |
Der Schweiß kühlt beim Verdunsten | Die Schweißdrüsen kommen an den Leisten, Achseln, Brustwarzen und Kopfhaut vor |
Die Endprodukte des Stoffwechsels werden abgesondert | Der Schweiß wird von Bakterien zersetzt, wodurch der Schweißgeruch entsteht |
Der Säureschutzmantel der Haut wird aufrechterhalten. Das Keimwachstum auf der Hautoberfläche wird gehemmt | |
Mikroorganismen (Pilze und Bakterien) werden durch den leicht sauren pH-Wert reguliert | |
Regulation zwischen Wärmeproduktion und Abgabe (Thermoregulation) |
Was Nachtschweiß ist
Grundsätzlich schwitzt du nicht nur tagsüber, sondern auch in der Nacht.
Eine unnatürliche und übermäßige Produktion von Schweiß in der Nacht wird als Nachtschweiß beschrieben.
Bei übermäßigem Schwitzen wird auch von einer Hyperhidrose gesprochen.
Primäre Hyperhidrose:
Beschreibt das krankhafte Schwitzen bei einer gesunden Person. Es gibt weder körperliche noch medikamentöse Auslöser. Die Ursache ist daher nicht erkennbar. Es wird angenommen, dass bei einer Fehlfunktion des vegetativen Nervensystems eine primäre Hyperhidrose vorliegt.
Der Sympathikus wird stark stimuliert und signalisiert dem Körper, zu viel Schweiß zu produzieren.
Sekundäre Hyperhidrose: Beschreibt das übermäßige Schwitzen als Begleiterscheinung einer weiteren Erkrankung.
Das Schwitzen kann nicht nur Symptom einer Grunderkrankung sein, sondern auch durch hormonelle Veränderungen oder als Nebenwirkung von Medikamenten entstehen.
In der Regel sinken in der Nacht die Außentemperaturen. Kurz vor dem Einschlafen kühlt sich dein Körper ebenfalls ab. Das Abkühlen signalisiert dem Körper das Schlafhormon Melatonin zu bilden, wodurch du müde wirst.
Trotz der Temperatursenkung, kannst du während des Schlafens übermäßig viel schwitzen. Du wachst mit nasser Kleidung und einer nassen Bettdecke auf. In schlimmen Fällen musst du deine Kleidung und Bettwäsche wechseln.
Danach fällt dir das Einschlafen schwer, was zu Erschöpfung und Übermüdung führt. Daher gehört Nachtschweiß zu den Schlafstörungen.
Ursachen für nächtliches Schwitzen
Meist ist Nachtschweiß harmlos und es gibt natürliche Gründe für nächtliches Schwitzen. Dazu zählen unter anderem schlechte Schlafbedingungen oder scharfes Abendessen.
Dein Körper überhitzt und möchte diesen durch die Produktion von Schweiß abkühlen.
Nachtschweiß kann aber auch das Symptom verschiedener Krankheiten sein oder die Nebenwirkung einiger Medikamente.
Schwitzen im Schlaf durch schlechte Schlafbedingungen
Die häufigsten Gründe für nächtliches Schwitzen sind äußere Faktoren – allen voran die Außentemperatur.
Verschiedene Faktoren fördern Nachtschweiß.
Dazu zählen eine warme Sommernacht, die Heizung im Winter, eine dicke Decke oder warme Schlafkleidung.
Empfohlen wird zum Schlafen eine Raumtemperatur zwischen 18 und 21 Grad Celsius.
Ebenso sind Schlafgewohnheiten wichtig. Unregelmäßige Schlafenszeiten oder Schlafmangel wirken sich negativ auf die nächtliche Ruhe aus. Auch Stress und innere Unruhen fördern nächtliches Schwitzen.
Psyche als Ursache von Nachtschweiß
Deine Psyche beeinflusst deinen Körper maßgeblich. In angespannten und stressigen Situationen fängt dein Körper an zu schwitzen. Private Probleme, beruflicher Stress oder schwere Schicksale: Allein der Gedanke kann dich ins Schwitzen bringen.
Solche Gedanken können für unruhige Nächte sorgen. Dein Körper ist ständig in Aktion und kann nicht abschalten. Die Psyche kommt nicht zur Ruhe, wodurch dein Organismus vermehrt Stresshormone ausschüttet. In der Nacht kann das zu Nachtschweiß führen.
Starkes Schwitzen durch Alkohol und scharfe Speisen
Der Konsum von Alkohol oder scharfem Essen kann zu Nachtschweiß führen. Schwitzen ist ein typisches Symptom beim Abbau von Alkohol.
Besonders in der Nacht stimuliert der Alkohol den Stoffwechsel. Dadurch kommt es zur Wärmeproduktion und du fängst an zu schwitzen.
Ebenso kann nächtliches Schwitzen durch einen Alkoholentzug entstehen. Befindest du dich in einer solchen Situation, lass dich von einem Arzt beraten.
Neben dem Konsum von Alkohol bringt dich scharfes Essen zum Schwitzen. Durch die Reizung der Mundschleimhaut wird die Durchblutung angeregt. Deine Gefäße erweitern sich, dein Herzschlag beschleunigt und deine Körpertemperatur steigt.
Als Folge schwitzt du, um deinen Körper abzukühlen. Daher solltest du vor dem Schlafengehen auf Alkohol und scharfes Essen verzichten.
Hyperhidrose durch Medikamente
Nachtschweiß ist eine mögliche Nebenwirkung von Medikamenten. In den meisten Fällen wird durch die Einnahme das vegetative Nervensystem beeinflusst.
Dieses regelt unter anderem die Körpertemperatur, so dass sich diese leicht erhöht und der Körper anfängt zu schwitzen.
Auch bei einer falschen Einnahme von Medikamenten ist nächtliches Schwitzen möglich.
Bei manchen Medikamenten handelt es sich auch nur um eine anfängliche oder vorübergehende Begleiterscheinung.
Sobald sich der Körper an die Einnahme gewöhnt hat, reduziert sich auch die Schweißproduktion.
Da Medikamente bei jeder Person anders wirken, muss Nachtschweiß nicht als Nebenwirkung auftreten. Frage bei Unsicherheiten einen Arzt um Rat.
Beispiele für Medikamente, die zu Nachtschweiß führen können:
- Aspirin
- Antidepressiva
- Betablocker
- Mittel zur Fiebersenkung (Paracetamol, Acetylsalicylsäure)
- Medikamente zur Senkung des Blutzuckers
Neben diesen Medikamenten können noch viele weitere zu übermäßigem Schwitzen führen. Beachte, dass du niemals ohne einen ärztlichen Rat ein Medikament absetzen oder die Dosis ändern solltest.
Lass dich vorher von deinem Arzt beraten. Wenn möglich, kann dieser die Menge und Dauer der Einnahme anpassen und so die Schweißproduktion reduzieren.
Schweißausbrüche durch hormonelle Veränderungen
Deine Hormone beeinflussen die Wärmeregulation. Ist diese durch hormonelle Veränderungen gestört, kann sich das unter anderem auf deine Schweißproduktion auswirken.
Besonders in Zeiten von Hormonschwankungen, klagen viele Betroffene über Schweißausbrüche. So kann es in den Wechseljahren zu Nachtschweiß kommen.
Grund für die übermäßige Produktion von Schweiß sind die Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen. Während der Wechseljahre nehmen diese erst zu, sinken dann aber wieder ab.
Eine Folge des Östrogenmangels ist der Anstieg und die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Diese können Hitzewallungen und Schweißausbrüche auslösen. Die Intensität des Nachtschweißes ist individuell.
Bei starken Symptomen solltest du einen Arzt aufsuchen und abklären, ob es Möglichkeiten gibt, die Symptome zu lindern.
Auch in der Pubertät sind Jungen und Mädchen den Hormonen ausgesetzt. Diese werden vermehrt ausgeschüttet und sind nicht nur für einen Wachstumsschub und für die Entwicklung der Geschlechtsmerkmale verantwortlich, sondern kurbeln auch die Schweißproduktion an.
In der Pubertät sind deine ekkrinen Schweißdrüsen besonders aktiv und geben häufig auch Schweiß frei, obwohl eine natürliche Kühlung des Körpers nicht nötig ist. Daher ist nächtliches Schwitzen ein typisches Symptom während der Pubertät.
In der Schwangerschaft kommt es durch die Hormonumstellung zu Beschwerden und wirkt sich auf unterschiedliche Körperfunktionen aus.
Daher ist es möglich, dass Frauen während der Schwangerschaft vermehrt schwitzen – auch nachts. Das nächtliche Schwitzen ist also die Folge einer natürlichen hormonellen Umstellung. In der Regel ist in dieser Zeit keine Therapie notwendig.
Aber auch Männer klagen über Nachtschweiß. Kommt es zu alterstypischen Hormonschwankungen und zur Senkung des Testosteronspiegels, wirkt sich dies auf die Schweißproduktion aus.
Übermäßiges Schwitzen durch Infektionen und Krankheiten
Die Schilddrüse ist für die Produktion wichtiger Hormone zuständig. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion, schüttet die Schilddrüse zu viele Hormone aus.
Dies hat vielfältige Beschwerden zur Folge, unter anderem vermehrtes Schwitzen.
Übermäßiges Schwitzen in der Nacht kann aber auch ein frühes Anzeichen von Tumoren und Krebserkrankungen sein.
Besonders bei Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs tritt dieses Symptom auf. Zwar sind Tumore selten der Auslöser für Nachtschweiß, doch solltest du sie in Betracht ziehen.
Weitere Krankheiten, die Nachtschweiß auslösen können:
- Herzerkrankungen
- Lungenentzündung
- Psychische Störungen (Burnout, Depressionen)
- Parkinson
- Rheumatische Erkrankungen
- HIV/ Aids
Solltest du an regelmäßigem Nachtschweiß leiden, suche besser einen Arzt auf, um Krankheiten sicher ausschließen zu können.
Therapie gegen Nachtschweiß
Um Nachtschweiß zu behandeln, muss die Ursache des Problems gefunden werden. Häufig hilft dir bereits eine äußere Temperaturanpassung oder die Änderung deines Lebensstils.
Bei der Einnahme von Medikamenten kann auch eine andere Dosierung helfen. Dies solltest du aber vorher mit deinem Arzt abklären.
Äußere Faktoren anpassen
Häufig ist eine Anpassung der Kleidung oder der Zimmertemperatur ausreichend, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Nachtschweiß wird in den meisten Fällen durch zu warme Kleidung oder zu warme Außentemperaturen ausgelöst. Trage deswegen nicht zu enganliegende Kleidung. Besser ist eine Kleidung aus natürlichen oder wärmeausgleichenden Materialien.
Im Sommer kann es auch helfen, in Unterwäsche zu schlafen.
Passe die Decke zusätzlich der Jahreszeit und der Temperatur an. Im Sommer kann zum Schlafen eine dünne Decke oder nur der Bettbezug ausreichen. Zur Sicherheit kannst du eine zweite Decke bereitlegen.
Besonders im Sommer darf die Zimmertemperatur nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sein. Eine angenehm kühle Temperatur ist wichtig, um ruhig einzuschlafen. Im Sommer hilft das Öffnen des Schlafzimmerfensters.
Stress vermeiden
Stress, Probleme und Ängste sind häufig der Grund für unruhige Nächte. Wenn es vermehrt zu Schlafproblemen und Nachtschweiß kommt, können dir Maßnahmen zur Stressbewältigung helfen.
Vor dem Schlafengehen solltest du dich bewegen. Sport hilft dir dabei, den Kopf frei zu kriegen und Stress zu beseitigen.
Entspannungstechniken und Meditationen sind ebenfalls Möglichkeiten.
Vergangene und zukünftige Alltagssituationen können dir den Schlaf rauben und eine innere Unruhe auslösen. Eine Verhaltenstherapie kann dir dabei helfen, mit deinem Stress umzugehen.
Für viele Menschen ist die Arbeit ein großer Stressfaktor. Um Nachtschweiß zu vermeiden, solltest du lernen, die Arbeit von deinem Privatleben zu trennen. Weitere Tipps zur Stressbewältigung findest du hier.
Lebensstil anpassen
Bei Nachtschweiß hilft die Anpassung deines Lebensstils. Verzichte auf Alkohol, scharfe Gerichte und einen übermäßigen Kaffeekonsum. Eine ausgewogene Ernährung hält deinen Stoffwechsel und Energiehaushalt im Gleichgewicht.
Ebenso unterstützt körperliche Bewegung dein vegetatives Nervensystem und passt die Schweißabsonderung an.
Gleichzeitig hilft dir Sport beim Abnehmen und der Steigerung deines Wohlbefindens. Du reduzierst Stress, wodurch du nachts weniger unter Strom stehst und müde wirst.
Hausmittel und Medikamente
Medikamente können entweder die Symptome oder sogar die Ursache beseitigen. Mit der passenden Behandlung hört das Schwitzen häufig auf.
Bei langanhaltenden und starken Schweißausbrüchen in der Nacht solltest du einen Arzt aufsuchen und das Problem abklären.
Auch wenn du die Dosierung von Medikamenten ändern möchtest, frage vorher deinen Arzt. Bei leichtem und unregelmäßigem Nachtschweiß helfen dir auch Hausmittel.
Als natürliches Heilmittel gegen Nachtschweiß ist Salbeitee empfehlenswert. In höherer Dosierung soll die Pflanze als Hausmittel gegen übermäßiges Schwitzen helfen.
Auch Salbei-Tropfen oder Salbeibäder helfen dir.
Durch die Gerbstoffe wirkt der Salbei austrocknend. Zusätzlich wirken die ätherischen Öle beruhigend auf das Gehirn. Dieses ist für die Schweißsteuerung zuständig.
Auch Walnusstee enthält Gerbstoffe, die die Schweißdrüsen zusammenziehen. In der Apotheke kannst du dir Walnussblätter kaufen und diese im Wasser zum Kochen bringen.
Nach drei bis fünf Minuten gibst du die Flüssigkeit durch ein Sieb und trinkst den Tee.
Neben Salbei ist Natron ein gutes Mittel gegen Schweiß. Es beseitigt nicht nur die Bakterien und neutralisiert den Schweißgeruch, sondern hat zusätzlich einen austrocknenden Effekt auf der Haut.
Rühre eine kleine Menge Natron mit Wasser an und trage sie auf die schwitzenden Bereiche auf. Nach einigen Minuten kannst du die Paste mit Wasser entfernen.
Chirurgische Behandlung
Bei übermäßigem Schwitzen gibt es verschiedene chirurgische Verfahren, die dir helfen können. Hauptsächlich beschränken sich die Behandlungsmöglichkeiten auf einen Körperbereich.
Es wird davon abgeraten, chirurgische Behandlungen der Schweißdrüsen am gesamten Körper vorzunehmen.
Eine Möglichkeit sind Botox-Injektionen. Mit Spritzen wird das Nervengift im Bereich der Achseln, Hände, Füße und im Kopfbereich gespritzt.
Das Nervengift wird dabei in Quadratzentimeterabständen in die Haut injiziert und soll die Signalübertragung zu den Schweißdrüsen blockieren.
Bei übermäßiger Schweißproduktion unter den Armen wird zehn bis 20 Mal in die Haut eingestochen und das Botox in die Haut injiziert, wodurch die Schweißdrüsen weniger Schweiß abgeben. Bis die Behandlung wirkt, dauert es circa eine Woche bis 14 Tage.
Die Entfernung der Schweißdrüsen ist auch mit einem Laser möglich. Die Behandlung wird hauptsächlich im Bereich der Achseln angewendet.
Nach einer örtlichen Betäubung wird dem Patienten ein Laser in die Haut eingeführt. Mit der Aktivierung des Lasers werden die Schweißdrüsen zerstört.
Bei schweren Fällen kannst du auch in Erwägung ziehen, die Schweißdrüsen an den Achseln durch einen operativen Eingriff zu entfernen.
Diese Form der chirurgischen Behandlung wird aber nur vorgenommen, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten gegen das Schwitzen nicht ausreichen.