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9 Nebenwirkungen von CBD-Öl + 10 Wechselwirkungen

Cannabidiol (CBD) hat viele positive Eigenschaften. In der Regel werden CBD-Produkte auch sehr gut vertragen. Dennoch gibt es Nebenwirkungen, die du unbedingt kennen und Situationen, in denen du keinesfalls CBD-Öl zu dir nehmen solltest.

Wir klären dich über alle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von CBD auf und geben Tipps zur Einnahme.


CBD-Öl kaufen: Unsere Empfehlung

CBD-Öl sollte möglichst naturbelassen sein. Gute Produkte erkennst du an zertifizierter Bio-Qualität ohne künstliche Zusatzstoffe.

Wir empfehlen das zertifizierte CBD-Öl des niederländischen Anbieters Nordic Oil. Durch den Kauf direkt beim Produzenten bekommst du hier die besten Konditionen bei einer konstant hohen Qualität.

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Das aus der Hanfpflanze gewonnene CBD wirkt unter anderem schmerzlindernd und entzündungshemmend. Produkte mit dem Wirkstoff werden deshalb immer beliebter. Bevor du jedoch Cannabidiol zu dir nimmst, solltest du seine potenziellen Nebenwirkungen kennen.

Im Folgenden erfährst du alles über den Wirkstoff CBD, mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Außerdem klären wir dich darüber auf, in welchen Fällen du kein CBD konsumieren solltest.

Was CBD eigentlich ist

Was CBD eigentlich ist

CBD ist die Kurzform von Cannabidiol. Es wird aus der weiblichen Hanfpflanze (Cannabis sativa) gewonnen, welche hierzulande nur unter bestimmten Voraussetzungen angebaut werden darf.

Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Produkte mit CBD, wie etwa CBD-Öl, –Tee, –Kapseln oder pure CBD-Kristalle. Sie wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und sollen die Zellerneuerung ankurbeln.

Außerdem ist CBD dafür bekannt, dass es chronische Schmerzen lindern und für einen besseren Schlaf sorgen kann.

Dank seiner positiven Wirkungen kommt CBD mittlerweile in bestimmten Therapien zum Einsatz, etwa bei Epilepsie oder Angststörungen. Und obwohl CBD in den meisten Fällen gut vertragen wird, gibt es doch ein gewisses Risiko für Nebenwirkungen.

Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können auftreten. Bevor du CBD zu dir nimmst, sollten dir diese Gefahren klar sein. Denn einige lassen sich umgehen oder das Risiko dafür minimieren.

Unter bestimmten Umständen solltest du eine Einnahme unbedingt zuvor mit deinem Arzt abklären. Schwangere und Stillende sollten gänzlich auf die Produkte verzichten.

Expertinnen und Experten der Weltgesundheitsorganisation begutachteten im Jahr 2017 bisherige Studienergebnisse zur Verträglichkeit von CBD. Dabei kamen sie zu folgenden Schlüssen:

  • CBD wird sowohl von Mensch als auch Tier vertragen
  • Cannabidiol wirkt nicht psychoaktiv (Es macht also nicht "high")
  • Es macht weder psychisch noch physisch abhängig (keine Sucht-Gefahr)
  • Es besteht kein Risiko für die Gesundheit im Allgemeinen

Nebenwirkungen von CBD-Öl

Nebenwirkungen von CBD-Öl: Schläfrigkeit

CBD-Öl ist vermutlich das bekannteste und beliebteste Produkt mit dem Cannabinoid. Kein Wunder, schließlich ist die Dosierung und Einnahme handlich und einfach.

Die möglichen Nebenwirkungen von CBD sind allerdings abhängig von der Darreichungsform (Öl, Kapsel, etc.) und von dem Zeitpunkt der Einnahme.

Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Appetitlosigkeit, Müdigkeit oder Benommenheit. Allerdings kann es auch im Gegenteil zu Schlaflosigkeit kommen.

Ein erhöhter Augeninnendruck und ein Absenken des Blutdrucks sind ebenfalls möglich.

Im Folgenden klären wir dich über die möglichen Nebenwirkungen von CBD-Öl im Einzelnen auf.

Appetitlosigkeit

Eine mögliche Nebenwirkung von CBD-Öl ist Appetitlosigkeit. Denn das Cannabinoid kann dein Hungergefühl unterdrücken. Normalerweise hält dieser Effekt, falls er eintritt, nur wenige Stunden an. Für einige Nutzerinnen und Nutzer ist diese Wirkung allerdings erwünscht, weil sie sich dadurch erhoffen, gesund und schnell abzunehmen.

Bist du erkrankt oder leidest an Krebs und befindest dich in der Chemotherapie, solltest du keinesfalls ohne Rücksprache mit deinem Arzt CBD-Öl zu dir nehmen. Auch untergewichtige Menschen sollten hier vorsichtig sein.

Mundtrockenheit

Bei einer höheren CBD-Öl-Dosis kann es außerdem zu einem trockenen Mund kommen. Das liegt daran, dass Cannabinoide die Enzyme Noradrenalin und Methacholin blockieren. Und das wiederum hemmt die Speichelproduktion.

Absenken des Blutdrucks

Ein Absenken des Blutdrucks zählt zu den möglichen Nebenwirkungen von CBD

Kurz nach der Einnahme von CBD-Öl kann es zu einem Absenken des Blutdrucks kommen. Nutzerinnen und Nutzer berichten außerdem von einem Gefühl der Benommenheit.

Dieses wird vermutlich durch den abfallenden Blutdruck ausgelöst. Außerdem kann leichter Schwindel auftreten.

Grund dafür ist, dass sich die Blutgefäße weiten und der Druck in diesen abnimmt.

In den meisten Fällen klingt diese mögliche Nebenwirkung nach wenigen Minuten wieder ab. Mit Tee oder Kaffee kannst du den Symptomen außerdem schnell entgegenwirken.

Nimmst du blutdrucksenkende Medikamente zu dir, solltest du unbedingt von deinem Arzt abklären lassen, ob du CBD-Öl einnehmen darfst. Das Gleiche gilt, wenn du ohnehin an einem niedrigen Blutdruck leidest.

Müdigkeit

Bei etwa jedem zehnten Nutzer tritt außerdem Schläfrigkeit oder Benommenheit ein. Allerdings ist dieser Effekt bei vielen Nutzerinnen und Nutzern erwünscht. Denn CBD-Öl wird gerne gegen Schlafstörungen eingesetzt.

Damit du tagsüber nicht mit dieser Nebenwirkung zu kämpfen hast, solltest du CBD-Öl nur am Abend einnehmen.

Schlaflosigkeit

Das klingt zwar paradox, aber neben Schläfrigkeit ist auch Schlaflosigkeit eine potenzielle Nebenwirkung. Wenn du zu den Menschen gehörst, die abends ohne große Probleme in den Schlaf finden, kann es gut sein, dass CBD dich eher wach hält. In diesem Fall solltest du das Öl lieber morgens oder tagsüber einnehmen.

Durchfall

Eine der häufigsten Nebenwirkungen von CBD-Öl ist Durchfall. Warum das so ist, ist nicht ganz klar. Meistens tritt der Effekt bei Nutzerinnen und Nutzern auf, die CBD sehr lange und in hohen Dosen zu sich nehmen.

Sollte das auch bei dir der Fall sein, schraubst du die Dosierung am besten etwas runter oder legst über einige Tage oder Wochen eine Pause ein.

Erhöhter Augendruck

Studien an Mäusen haben ergeben, dass CBD-Öl als Nebenwirkung den Augeninnendruck erhöhen kann. Leidest du an Glaukom, solltest du Cannabidiol lieber nicht einnehmen. Oder du besprichst die Verwendung zuvor mit deinem behandelnden Arzt.

Allergische Reaktionen

CBD-Öl-Nebenwirkung: Allergische Reaktion

Wie bei vielen natürlichen Mitteln, sind auch bei CBD-Öl allergische Reaktionen möglich. Diese "Cannabis-Allergie" ähnelt den Symptomen von Heuschnupfen oder Asthma.

Über die Häufigkeit ist nicht viel bekannt. Solltest du folgende Symptome kurz nach der Einnahme (oder Verwendung auf der Haut) bemerken, solltest du dich unbedingt von einem Arzt untersuchen lassen:

  • Juckende oder tränende Augen
  • Trockene Haut
  • Schmerzen im Rachenraum
  • Übelkeit
  • Hautrötungen

Potenzielle Gefahr: Verunreinigungen

Reagierst du nicht gut auf das CBD-Produkt, muss das nicht unbedingt an einer Nebenwirkung liegen. Deine Unverträglichkeit kann nämlich auch mit schlechter Qualität zusammenhängen. Das kann passieren, wenn im CBD-Öl beispielsweise Pestizide oder gar Schwermetalle enthalten sind.

Da es sich um ein Naturprodukt handelt, kann es auch vorkommen, dass sich im CBD-Öl mehr THC befindet, als erlaubt.

In Deutschland liegt die maximale Obergrenze von THC bei 0,2 Prozent. Mehr darf in CBD-Produkten nicht enthalten sein. Dennoch kann es vorkommen, dass sich mehr des psychoaktiv wirkenden Stoffs im Öl befindet.

Andersherum kann aber auch viel weniger CBD enthalten sein, als auf der Packung angegeben ist. Dann bleiben erwünschte Effekte in der Regel aus.

Achte beim Kauf deines Produkts also unbedingt auf eine gute Qualität. Bestellst du im Online-Shop, sollte der Anbieter seriös sein und Zertifikate nachweisen können. Bei Bio-Produkten ist es außerdem unwahrscheinlicher, dass sich hier Pestizide befinden.

Achte außerdem darauf, dass die Aufzucht und Herstellung des Hanfs in der EU stattfindet und regelmäßig kontrolliert wird. Das CBD-Öl sollte weiterhin frei von Zusatzstoffen sein.

Positiver Drogentest durch CBD-Öl?

Positiver Drogen-Test durch CBD-Öl?

Ist deutlich mehr THC in deinem CBD-Öl enthalten, als es dürfte, könntest du beim einem Drogentest womöglich positiv getestet werden.

Theoretisch ist der Nachweis von THC im Urin möglich. Allerdings stammen die Untersuchungen hierzu aus den 90er Jahren, als der THC-Anteil in den Produkten noch deutlich höher lag als heute.

Nimmst du weniger als 0,1 Milligramm THC am Tag zu dir, ist ein positiver Drogentest sehr unwahrscheinlich. In der Regel brauchst du bei sauberem CBD-Öl also keinen positiven Drogentest zu befürchten.

Wechselwirkungen mit CBD

CBD kann die Aktivität verschiedener Enzyme beeinflussen. Das kann dazu führen, dass bestimmte Medikamente anders wirken, als sie sollten. Vorsichtig solltest du sein, wenn du einen der folgenden Wirkstoffe oder Medikamente einnimmst:

  • Säurehemmer Pantoprazol und Omneprazol
  • Gerinnungshemmer Marcumar und Warfarin
  • Schmerzmittel Diclofenac
  • Neuroleptika Risperidon, Haloperidol und Clobazam
  • Calciumantagonisten und Betablocker (bei Bluthochdruck oder Herzerkrankungen)
  • Antihistaminika
  • Antiretrovirale Medikamente
  • Immunsuppressiva
  • Trizyklische Antidepressiva
  • Einzelne Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels

Wer CBD-Öl lieber nicht einnehmen sollte

In einigen Fällen ist CBD nicht empfehlenswert. Bist du schwanger oder stillst gerade, solltest du sicherheitshalber auf das Öl verzichten. Auch Menschen mit Lebererkrankungen sollten besser die Finger von den Produkten lassen.

Schwangere und Stillende

Schwangere und Stillende sollten kein CBD einnehmen

Schwangeren und Stillenden wird von CBD abgeraten. Eine Studie aus dem Jahr 2010 hat ergeben, dass sich synthetisch hergestelltes CBD negativ auf die Wehenbildung auswirken könnte.

Außerdem sind Nebenwirkungen denkbar, die den sich entwickelnden Embryo betreffen. Zu deiner und der Sicherheit deines Ungeborenen solltest du also in der Schwangerschaft und Stillzeit auf CBD-Öl verzichten.

Menschen mit Lebererkrankungen

In einer Studie erhielten Mäuse sehr hohe Dosen an CBD. Nach nicht einmal 24 Stunden kam es bei den meisten Tieren zu schweren Leberschäden, viele Mäuse starben an den Folgen.

Normalerweise nimmt der Mensch nicht so viel CBD ein, wie den Mäusen verabreicht worden ist. Hältst du dich an die Empfehlungen des Herstellers, brauchst du Leberschäden also nicht zu befürchten.

Allerdings zeigt diese Untersuchung, dass Menschen mit geschädigter Leber aufpassen sollten. Sprich am besten mit deinem Arzt darüber, wenn du dennoch gerne CBD-haltige Produkte einnehmen möchtest.

Wirkungen von CBD

Nebenwirkungen von CBD-Öl sind eher selten. Denn die meisten Menschen vertragen das Produkt gut. Wie aber wirkt CBD eigentlich im Körper? Ganz einfach: Cannabidiol wirkt nach der Einnahme auf dein sogenanntes Endocannabinoid-System (kurz: ECS).

Bei jedem Menschen sitzt das ECS im Nervensystem. Es umfasst die Rezeptoren CB1 und CB2, auf die das CBD schließlich wirkt. Die Rezeptoren befinden sich unter anderem im Kleinhirn und auf den Zellen des Immunsystems.

Das Endocannabinoid-System reguliert, kurz gefasst, bestimmte Vorgänge deines Körpers. Unter anderem ist es zuständig für Stimmung, Appetit, Schmerzverarbeitung und entzündliche Prozesse. Deshalb kann CBD dazu führen, dass du weniger Schmerzen oder Hunger verspürst.

Zahlreiche Untersuchungen und Studien legen nahe, dass CBD vielfältige positive Wirkungen haben kann. Allerdings fehlen wichtige Langzeitstudien, die diese Eigenschaften 100-prozentig beweisen. Die folgenden Wirkungen sind jedoch wahrscheinlich:

  1. Lindert Entzündungen und entzündliche Prozesse
  2. Reduziert chronische Schmerzen
  3. Bei Epilepsie
  4. Reduziert Stress und verbessert die Stress-Toleranz
  5. Entspannt den Körper und sorgt für innere Ruhe
  6. Unterstützt einen Sucht-Entzug (z.B. bei Rauchern oder Alkoholikern)
  7. Zügelt den Appetit und kann ein gesundes Abnehmen unterstützen
  8. Therapiebegleitend bei Burnout
  9. Lindert Schlafstörungen
  10. Reduziert Übelkeit und Erbrechen
  11. Therapiebegleitend bei bestimmten Krebsarten
  12. Unterstützend bei Multipler Sklerose
  13. Lindert Migräne und Kopfschmerzen
  14. Möglicherweise unterstützend bei schizophrenen Psychosen

CBD-Öl richtig dosieren und einnehmen

CBD-Tropfen mit der sublingualen Methode einnehmen

Du kannst mögliche Nebenwirkungen von CBD-Öl bereits dadurch umgehen, dass du auf eine richtige Dosierung und Einnahme achtest.

Wie das Cannabidiol auf dich wirkt, hängt zum Beispiel mit deinem Gewicht, deiner Ernährung und deinem Metabolismus zusammen. Auch deine Gene können eine Rolle spielen.

Die Art und Weise, wie CBD wirkt, ist also sehr individuell. Merkst du nach einigen Wochen, dass die empfohlene Dosierung keine Veränderung bei dir auslöst, kannst du die Dosis erhöhen.

Reagierst du jedoch zu stark auf das Produkt, nimmst du womöglich zu viele Tropfen ein.

Die sublinguale Methode
CBD-Öl nimmst du mit der sogenannten sublingualen Methode ein. Dabei tröpfelst du wenige Tropfen direkt unter deine Zunge. Schlucke das Öl nicht sofort hinunter.

Denn deine Schleimhäute nehmen bereits eine Menge des CBDs auf, wodurch es viel schneller und effektiver wirkt, als würdest du es hinunterschlucken. Warte mindestens zehn bis 15 Minuten, ehe du danach etwas isst oder trinkst.


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CBD-Öl sollte möglichst naturbelassen sein. Gute Produkte erkennst du an zertifizierter Bio-Qualität ohne künstliche Zusatzstoffe.

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4,8/5 Sterne bei mehr als 1.900 Trustpilot-Bewertungen unterstreichen zudem eine extrem hohe Kundenzufriedenheit.

Nordic Oil bietet CBD-Öl in verschiedenen Konzentrationen von 5% (500mg) bis 20% (2.000mg).

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