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Oregano: 5 gesunde Wirkungen & 4 Anwendungen

Oregano ist ein beliebtes Gewürz, das mediterranen Gerichten ein besonderes Aroma verleiht. Die Pflanze hat aber auch große Heilwirkungen: es gilt unter anderem als natürliches Antibiotikum. Hier erfährst du, wie gesund Oregano wirklich ist und wie du es am besten anwendest.

Ob Pizza, Pasta, Fleisch oder Fisch – der leicht herbe, aromatische Geschmack von Oregano passt wunderbar zur mediterranen Küche.

Die Verwendung als Gewürz ist aber noch gar nicht lange üblich, denn lange stand der Nutzen als Heilkraut im Vordergrund. Schon in der Antike schätzten die Menschen das Krautgewächs als bewährtes Heilmittel.

Wissenswertes über Oregano

Wissenswertes über Oregano

Obwohl Oregano als Gewürz in fast jeder Küche steht, wissen nur die Wenigsten über die Besonderheiten dieser Pflanze Bescheid.

Im Folgenden verraten wir Wissenswertes rund um Herkunft, Aussehen und Geschmack. Außerdem zeigen wir, wie du das Gewürzkraut selbst trocknen kannst.

Noch mehr gesunde Gewürze und Tipps zum Kauf findest du hier.

Herkunft und Geschichte des Gewürzkrauts

Herkunft und Geschichte des Gewürzkrauts

Ursprünglich stammt Oregano aus dem Mittelmeerraum, weil hier optimale Wachstumsbedingungen herrschen.

Heute wächst das Gewürzkraut auch in anderen Teilen der Welt mit gemäßigtem und warmem Klima, zum Beispiel in Asien, Mittelamerika, Nordamerika und Europa.

Viele Jahrhunderte lang war der Hauptverwendungszweck der Pflanze ihre heilsame Wirkung. Schon die alten Griechen wussten die gesunden Inhaltsstoffe von Oregano zu schätzen.

Daher kommt auch der Name aus der griechischen Sprache, was übersetzt "Schmuck der Berge" bedeutet.

Oregano ist reich an gesunden ätherischen Ölen, die überwiegend aus den Stoffen Thymol und Carvacrol bestehen. Außerdem enthält es den stark schmerzlindernden Stoff p-Cymol.

In dem Heilkraut stecken die Vitamine C, B und K und Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Zink. Auch die enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe machen das Kraut gesund.

In der Naturheilkunde wird Oregano seit jeher bei Magenkrämpfen, Appetitlosigkeit, Atemwegserkrankungen und Entzündungen eingesetzt.

Da ihm eine positive Wirkung auf die Psyche nachgesagt wird, hat die Pflanze früh den Beinamen "Wohlgemuth" erhalten.

Wusstest du schon? Erst seit etwa 300 bis 400 Jahren wird die Pflanze als Gewürz verwendet. Inzwischen ist Oregano eines der beliebtesten Gewürze und aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken.

Aussehen und Geschmack

Aussehen und Geschmack von Oregano

Oregano – teilweise auch Wilder Majoran, Dost oder Blauer Dunst genannt – ist eine krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von etwa zwanzig bis sechzig Zentimetern.

Der immergrüne Halbstrauch hat zahlreiche doldenartige Blütenstände, an denen die Blätter und Blüten wachsen.

Die Blätter haben eine ovale bis längliche Form und sind etwa drei Zentimeter lang.

Von Ende Juni bis September trägt die Würzpflanze zarte rosafarbene, weiße oder violette Blüten, die rispenartig angeordnet sind.

Sowohl Blätter als auch Blüten haben einen angenehm würzig-aromatischen Geruch, der Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten anlockt. Du kannst sowohl die frischen Blätter als auch die Blüten zum Würzen von Speisen und als Heilmittel verwenden.

Klassischerweise kommen aber die getrockneten Blätter in gerebelter Form zum Einsatz.

Der Geschmack von Oregano ist kräftig, leicht bitter und würzig. Im getrockneten Zustand ist er intensiver, da der Gehalt an ätherischen Ölen konzentrierter ist. Bereits kleine Mengen des gerebelten Gewürzes verleihen Gerichten ein fein-herbes Aroma.

Der intensive Geschmack unterscheidet die Gewürzpflanze von ihrem nahen Verwandten Majoran, der ein mildes, leicht süßliches Aroma hat. Beide Kräuter gehören zur Pflanzengattung Dost und haben ein ähnliches Aussehen.

Daher kommt auch die Bezeichnung Wilder Majoran, der häufig für Oregano verwendet wird. Es handelt sich dabei aber um zwei verschiedene Pflanzen.

Richtige Aussprache von Oregano

Oregano ist eines der Wörter, die häufig falsch ausgesprochen werden. Die Aussprache unterscheidet sich teilweise erheblich. Während viele das "A" der dritten Silbe betonen, heben andere das "E" der zweiten Silbe oder das "O" hervor.

Die richtige Aussprache lautet Oregano, mit der Betonung auf dem "E" der zweiten Silbe. So gibt es auch der Duden vor.

Oregano selbst anbauen, ernten und trocknen

Oregano selbst anbauen, ernten und trocknen

Du kannst das Gewürzkraut ganz einfach im Garten oder auf dem Balkon anbauen.

Entweder ziehst du die Pflanze aus dem Samen selbst hoch oder du kaufst ein kleines Pflänzchen, das du im Frühjahr ins Beet oder in einen Blumentopf setzt.

Oregano bevorzugt trockene, gut durchlässige Böden und einen warmen, sonnigen Standort. Je wärmer und sonniger der Platz ist, desto besser und intensiver ist der Geschmack.

Die mehrjährige Pflanze ist winterhart und braucht im Beet nur an sehr eisigen Tagen einen Winterschutz aus Tannenzweigen. Im Topf benötigt sie bei Frost generell einen Schutz.

Ansonsten ist das Gewächs pflegeleicht und muss lediglich in längeren Trockenphasen mäßig gegossen werden. Du kannst in der Wachstumszeit von Frühjahr bis Herbst laufend frische Blätter und Triebspitzen ernten.

Der ideale Zeitpunkt für die Ernte einer größeren Menge ist im Juli und August, wenn Geschmack und Heilkraft am stärksten ausgebildet sind.

Am besten erntest du das Krautgewächs an einem warmen und trockenen Tag am späten Vormittag. Da hat das Pflänzchen das beste Aroma.

Schneide dazu die Triebe mit einer Schere oder einem scharfen Messer etwa eine Handbreit über dem Boden ab.

Oregano trocknen

Vor dem Trocknen solltest du kranke Pflanzenteile aussortieren und die Zweige schütteln, um Schmutz und Insekten zu entfernen.

Binde danach mehrere Triebe zu kleinen Sträußen zusammen und hänge diese kopfüber zum Trocknen an einen warmen, dunklen und gut durchlüfteten Ort, wo eine Temperatur zwischen zwanzig und dreißig Grad herrscht.

Wenn die Blätter zwischen den Fingern rascheln und die Stiele beim Biegen brechen, kannst du den Trockenvorgang beenden. Streife anschließend Blättchen und Blüten von den Stängeln ab und zerkleinere sie.

Das gerebelte Gewürz solltest du luftdicht verschlossen an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren, um sein Aroma bestmöglich zu erhalten.

Gesunde Wirkungen von Oregano

Gesunde Wirkungen von Oregano

Schon seit dem Mittelalter wird Oregano in Deutschland in der volkskundlichen Medizin als Heilmittel eingesetzt.

Das Würzkraut ist bekannt für seine heilenden Kräfte und kann dir bei verschiedensten Leiden Linderung bringen.

Bewährt bei Atemwegserkrankungen

Oregano ist reich an ätherischen Ölen, die zu etwa 85 Prozent aus den Stoffen Carvacrol und Thymol bestehen.

Diese haben bei Atemwegserkrankungen nachweislich eine positive Wirkung.

Carvacrol wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Zudem hat der Stoff schmerzstillende und wärmende Eigenschaften, was bei Halsschmerzen und Husten als wohltuend empfunden wird.

Thymol wirkt keimtötend und entfaltet seine heilende Wirkung besonders bei Erkältungskrankheiten mit Schnupfen, Nebenhöhlenentzündungen und Husten.

Das Heilkraut hilft dir auch bei hartnäckigen Atemwegsinfekten wie einer Bronchitis und Mandelentzündung.

Selbst bei Ohrenschmerzen bringt es Linderung, da es die Bakterien abtötet und außerdem schmerzstillend und durchblutungsfördernd ist.

Zudem ist es schleimlösend und verbessert den Heilungsprozess.

Starkes natürliches Antibiotikum

Oregano Öl gilt als stärkstes natürliches Antibiotikum. Diese Eigenschaft macht es zu einer wertvollen Alternative für Menschen, die eine Resistenz gegen Antibiotikum entwickelt haben.

In den letzten Jahren ist die Anzahl der Krankheitserreger deutlich angestiegen, die auf Antibiotika kaum noch oder gar nicht mehr reagieren.

Die gefürchtete Staphylokokken-Variante MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ist zum Beispiel selbst im Krankenhaus kaum beherrschbar und führt zu vielen Todesfällen.

Mehrere medizinische Studien haben gezeigt, dass die in Oregano enthaltenen ätherischen Öle Carvacrol und Thymol eine hohe Wirksamkeit gegen zahlreiche Bakterien und sogar MRSA haben, vor allem in Kombination mit Schwarzer Johannisbeere.

Alle Wirkungen und Risiken von Oregano Öl findest du hier.

Antioxidative Wirkung schützt Zellen

Oregano wirkt antioxidativ und schützt die Zellen

Das Heilkraut besitzt eine starke antioxidative Wirkung, durch die freie Radikale in den Zellen gefangen werden, was den Zellerhalt unterstützt.

Freie Radikale greifen Körperzellen an und können chronische Erkrankungen auslösen. Sie begünstigen außerdem eine frühzeitige Hautalterung.

Exzessives Trinken, Rauchen und Sonnenbäder bedeuten oxidativen Stress für deinen Körper und machen einen Ausgleich durch Antioxidantien erforderlich.

Die antioxidative Wirkung von Oregano soll gemeinsam mit den enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen Thymol und Carvacrol zudem die Eigenschaft haben, die Teilung von Krebszellen zu hemmen und Tumorzellen abzutöten.

Hilfreich bei Magen-Darm-Problemen

Bei Magen-und-Darm-Problemen ist Oregano ein bewährtes Heilmittel. Das Heilkraut wirkt krampflösend, hilft bei Darmpilz und fördert die Verdauung.

Vor allem Oregano Öl fördert eine gesunde Darmflora. Es wirkt entzündungshemmend, ist wirksam bei einem Parasitenbefall, vertreibt Hefepilze im Darm, ist durchblutungsfördernd und bekämpft Viren und Bakterien.

Es kurbelt außerdem die Magensaftproduktion an, was sich positiv auf deine Verdauung auswirkt.

Bestimmte enthaltene Ballaststoffe sollen in der Lage sein, im Magen-Darm-Trakt Gifte und Gallensalze zu binden, damit diese natürlich aus dem Körper abgeleitet werden können. Dadurch soll auch der Cholesterinspiegel gesenkt werden.

Tipp: Wenn möglich solltest du Oregano Öl als natürliches Antibiotikum verwenden, da chemische Antibiotika deine Darmflora auf längere Sicht schädigen können. Bei ernsthaften Erkrankungen solltest du aber grundsätzlich zum Arzt gehen und abklären, ob eine Behandlung mit dem Heilkraut medizinisch infrage kommt.

Wirksam gegen Pilze

Oregano ist wirksam gegen Pilze

Oregano ist ein altes Hausmittel gegen Nagelpilz und den Hefepilz Candida, der sich auf unseren Schleimhäuten, im Genitalbereich, in Mund oder Rachen und im Darm ansiedeln kann.

Das enthaltene Thymol besitzt eine starke Anti-Pilz-Wirkung. Auch der Inhaltsstoff Carvacrol hat eine pilzhemmende Wirkung.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Antipilzmitteln bekämpft Oregano Öl den Hefepilz Candida, ohne dass dieser immun gegen die Wirkstoffe wird.

Die hohe Wirksamkeit bleibt also bei längerer Anwendung erhalten.

Du kannst das ätherische Öl sowohl äußerlich als auch innerlich bei Pilzerkrankungen anwenden.

Nebenwirkungen von Oregano

In einigen Fällen solltest du vorsichtig bei der Verwendung von Oregano sein, weil das Heilkraut unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Im Folgenden zeigen wir Risiken, die durch die Einnahme von Oregano entstehen können.

Auslösen von Wehen bei Schwangeren

Als Schwangere solltest du Oregano nur in kleinen Mengen als Gewürz zu dir nehmen, denn das Gewürzkraut kann in hoher Dosierung vorzeitig Wehen auslösen.

Auf Oregano Öl und eine Zubereitung als Tee solltest du komplett verzichten, da hier der Gehalt an Inhaltsstoffen besonders hoch ist.

Was du stattdessen in der Schwangerschaft essen solltest, erklären wir hier.

Allergische Reaktionen

Mögliches Risiko: eine allergische Reaktion 

Oregano gehört zur Familie der Lippenblütler und kann bei dir eine Allergie auslösen.

Bemerkst du im Zusammenhang mit der Anwendung Juckreiz, Hautausschläge oder Atemnot, solltest du umgehend zum Arzt gehen und eine mögliche Allergie abklären lassen.

Hemmung der Eisenaufnahme

Da das Heilkraut die Eisenaufnahme hemmt, solltest du das hoch konzentrierte Oregano Öl möglichst zwei Stunden vor oder nach dem Essen zu dir nehmen.

Das gilt besonders dann, wenn du unter Eisenmangel leidest.

Blutverdünnende Wirkung

Nimmst du blutverdünnende Medikamente, kann Oregano die Wirkung zusätzlich verstärken. Deswegen solltest du die Gewürzpflanze in diesem Fall nur in niedriger Dosierung zu dir nehmen.

Leberschädigung durch verunreinigten Oregano

In den letzten Jahren gab es mehrfach Meldungen, dass in gerebeltem Oregano krebserregende Stoffe gefunden wurden.

Die Stiftung Warentest hat daraufhin zahlreiche im Handel erhältliche Waren auf Schadstoffe überprüft. Das Ergebnis war erschreckend.

Im Januar 2020 kam es zu einer Rückrufaktion mehrerer Produkte, darunter auch viele namhafte Hersteller. Die Proben waren so stark mit Pyrrolizidinalkaloiden (PA) belastet, dass für Verbraucher ein erhebliches Gesundheitsrisiko bestand.

PA können bei regelmäßigem Verzehr die Leber schädigen und krebserregend sein.

Ursache für die hohe Belastung war eine Verunreinigung durch optisch ähnliche Pflanzen und Unkraut mit hohem PA-Gehalt. Oregano selbst bildet nach heutigem Wissensstand kein PA.

Hinweis: Inzwischen weisen nur noch wenige gerebelte Produkte eine hohe PA-Belastung auf. Indem du die Pflanze selbst anbaust und trocknest, kannst du dieses Restrisiko umgehen. Oder verwende Oregano Öl, denn hier besteht dieses Problem nicht.

Anwendungen von Oregano als Heilmittel

Oregano als Heilmittel

Du kannst Oregano als Pflanze, gerebeltes Gewürz oder reichhaltiges ätherisches Öl kaufen.

Außerdem gibt es Oregano Öl Kapseln, die eine exakte Dosierung ermöglichen. Je nach Verwendungszweck bieten sich verschiedene Anwendungen an.

Oregano-Tee bei Erkältungen, Verdauungsproblemen und Appetitlosigkeit

Bei Verdauungsproblemen, Appetitlosigkeit und Atemwegserkrankungen mit Husten oder Halsschmerzen kann ein Oregano-Tee für rasche Linderung sorgen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du den heilsamen Tee zubereiten kannst.

Für einen Tee zum Trinken übergieße ein bis zwei Teelöffel getrockneten Oregano oder die doppelte Menge des frischen Krauts mit einem Viertel Liter heißem Wasser und lasse den Tee fünf bis zehn Minuten stehen. Wenn du kein Tee-Ei verwendest, musst du das Gewürz vor dem Trinken abseihen.

Der Tee hat einen würzigen Geschmack, der charakteristisch für die Gewürzpflanze ist. Bei Husten und Halsschmerzen kannst du einen Löffel Honig zum Süßen verwenden. Bei Verdauungsproblemen und Appetitlosigkeit solltest du den Tee ungesüßt trinken.

Pro Tag darfst du maximal drei Tassen Oregano-Tee zu dir nehmen.

Ein Tee zum Gurgeln benötigt viele Heilkräfte, deswegen solltest du dafür drei Teelöffel getrockneten Oregano oder sechs Teelöffel der frischen Pflanze verwenden. Überbrühe das Gewürzkraut mit einer Tasse Wasser und lasse den Tee mindestens zehn Minuten ziehen.

Bei Halsschmerzen solltest du bis zu sechsmal täglich mehrere Minuten mit dem lauwarmen Tee gurgeln.

Sud für Erkältungsbäder

Sud bei Erkältungen

Ein Oregano-Sud ist ein wirksames Mittel bei Atemwegserkrankungen. Die ätherischen Öle helfen besonders gut bei bronchialen Beschwerden und Erkältungen mit Schnupfen.

Für ein Erkältungsbad im Oregano-Sud benötigst du etwa fünfzig Gramm getrockneten Oregano.

Übergieße das Kraut mit einem Liter kochendem Wasser und lasse die Mischung fünfzehn Minuten ziehen.

Lasse dir anschließend ein Bad ein und gebe den Sud dazu. Nach dem Bad solltest du rasch zu Bett gehen.

Tipp: Der Sud ist nicht nur für Bäder geeignet, sondern ist auch ein erprobtes Mittel gegen Blattläuse im Garten. Verdünne den Sud dazu mit Wasser und bringe ihn mit einer Sprühflasche auf den betroffenen Pflanzen aus.

Ätherisches Oregano-Öl hilft bei vielen Beschwerden

Oregano-Öl ist besonders reich an gesunden Inhaltsstoffen. Du kannst es als Heilmittel bei vielen Beschwerden einsetzen. Wichtig ist eine hochwertige Qualität, damit die wertvollen ätherischen Öle ihre volle Wirkung entfalten können.

Leidest du unter Nagelpilz oder einer Entzündung der Nagelhaut, vermische einen Tropfen Oregano Öl im Verhältnis 1:10 mit einem neutralen anderen Öl und massiere die betroffene Stelle mehrmals täglich mit der Ölmischung.

Bei Muskelverspannungen kannst du ganz leicht ein wirksames Massageöl herstellen. Mische dazu etwa fünfzehn Tropfen Oregano Öl mit 100 Milliliter eines neutralen Massageöls. Massiere schmerzende Gelenke und Verspannungen mit der Ölmischung mehrmals täglich ein.

Zum Inhalieren reichen maximal fünf Tropfen des Öls auf einen Liter heißes Wasser aus. Achte darauf, dass das Wasser mindestens eine Temperatur von achtzig Grad hat, damit sich die ätherischen Öle richtig entfalten können.

Entzündungen im Mund- und Rachenraum kannst du bekämpfen, indem du drei Tropfen Öl in ein Glas Wasser gibt und mit der Mischung mehrmals täglich gurgelst oder den Mundraum spülst.

Bei Magenbeschwerden solltest du das heilsame Öl im Verhältnis 1:20 mit Olivenöl oder einem anderen Speiseöl mischen und davon einen Esslöffel täglich zu dir nehmen.

Oregano Öl Kapseln als praktische Alternative

Oregano-Kapseln

Oregano Öl Kapseln zählen zu den Nahrungsergänzungsmitteln und sollen deinen Körper mit wertvollen Inhaltsstoffen versorgen.

Sie enthalten Oregano Öl in Pulverform und sind reich an ätherischen Ölen.

Die angebotenen Produkte sollen dein Immunsystem stärken, den Stoffwechsel anregen und eine
normale Verdauung unterstützen.

In der Regel musst du dazu ein bis zwei Kapseln täglich einnehmen.

Tipp: Findest du den scharfen Geschmack des Oregano Öls unangenehm, können Oregano Öl Kapseln eine gute Alternative für dich sein. Außerdem ist durch die Kapseln eine exakte Dosierung möglich.
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