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Stoffwechseldiät: 3 Möglichkeiten + 5 Alternativen

Mit einer Stoffwechseldiät sollst du effektiv Gewicht verlieren. Dabei hilft eine ausgewählte Ernährung, die eiweißhaltig und kohlenhydratarm ist. Es gibt unterschiedliche Stoffwechseldiäten, die meistens an die individuellen Werte deines Körpers angepasst sind.

Wie die Diäten funktionieren und was du dabei beachten solltest, erfährst du hier

Stoffwechseldiäten regen den Stoffwechsel an. Der individuelle Ernährungsplan bezieht sich dabei auf die Blutwerte oder schreibt eine geregelte Nahrungsaufnahme vor. Der Zusammenhang von Blutwerten und Ernährungsempfehlungen ist wissenschaftlich aber nicht bestätigt.

Die Gewichtsreduktion wird daher auf die geringe Nahrungsaufnahme zurückgeführt. Hier erfährst du alles über drei bekannte Stoffwechseldiäten und bekommst fünf Alternativen, die gesünder und wirksamer sind.

Was ist die Stoffwechseldiät?

Die Stoffwechseldiät sorgt mit einer bestimmten Ernährung und Zusammenstellung von Lebensmitteln dafür, dass dein Stoffwechsel angeregt wird und sich verändert.

Auf dem Speiseplan stehen viele eiweißhaltige Lebensmittel und wenig Kohlenhydrate. So soll sich dein körpereigener Energieumsatz beschleunigen.

Zusätzlich stehen einige der Diäten im Zusammenhang mit einem individuellen Ernährungsplan, der sich auf deine Blutwerte bezieht, um die optimale Versorgung für deinen Körper zu gewährleisten.

Stoffwechseldiäten versprechen eine Gewichtsreduktion in kurzer Zeit durch den Energiegewinn aus körpereigenem Fett statt aus Kohlenhydraten.

Unterschiedliche Stoffwechseldiäten

Unterschiedliche Stoffwechseldiäten

Verschiedene Stoffwechseldiäten verfolgen unterschiedliche Ansätze und Ernährungspläne, um dein Traumgewicht zu erreichen.

Wir stellen dir drei Stoffwechseldiäten vor, die alle auf eine Umstellung des Stoffwechsels abzielen.

Sie versprechen, die Gewichtsabnahme zu beschleunigen und setzen auf einen hohen Verzehr von Eiweiß und einen sehr geringen Verzehr von Kohlenhydraten.

Die Diäten regen den Körper an, Fett aus körpereigenen Fettdepots zu ziehen und als Energie zu nutzen.

Dies kann allerdings nur passieren, wenn so wenig Kohlenhydrate vorhanden sind, dass der Körper gezwungen ist, die Energiegewinnung umzustellen. Ähnlich wie bei der ketogenen Diät bildet der Körper nach einigen Wochen sogenannte "Ketogene", die dann statt der Kohlenhydrate als Energielieferanten dienen.

Die geringe Kohlenhydrat-Aufnahme während der Diät sorgt zusätzlich für einen stabilen Blutzuckerspiegel und verhindert Heißhungerattacken.

Bei allen drei Stoffwechseldiäten sind Alkohol, Zucker und viel Salz verboten. In kurzer Zeit sollst du so, mithilfe der streng regulierten Ernährung, gute Ergebnisse erhalten.

Nicht alle Stoffwechseldiäten sind allerdings in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt, daher stellen wir dir im Anschluss gute Alternativen zu den Diäten dar.

Blutgruppendiät

Die Blutgruppendiät basiert auf deiner Blutgruppe

Die Blutgruppendiät basiert auf den Erkenntnissen eines Naturkundlers.

Peter d´Adamo entwickelte die Diät 1990 nach seiner Erkenntnis, dass die Blutgruppe eines Menschen viel über den generellen körperlichen Zustand verrät.

Die Blutgruppe soll Einfluss auf die Ernährung, auf Krankheitsanfälligkeiten und auf die körperliche Aktivität haben.

Je nachdem, welche Blutgruppe ein Mensch hat, führen verschiedene Lebensmittel zu verschiedenen körperlichen Reaktionen.

Während ein Mensch mit Blutgruppe B durch bestimmte Lebensmittel zunimmt, nimmt ein anderer mit Blutgruppe A durch eben diese Lebensmittel eher ab. So lautet die Erkenntnis. Unterschiedliche Blutgruppen können demnach bestimmte Lebensmittel besser verwerten als andere.

D´Adamos Erkenntnisse und die positiven gesundheitlichen Effekte sind wissenschaftlich nicht belegt. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) handelt es sich dabei nur um eine Theorie.

Aufgrund der großen Bekanntheit der Blutgruppendiät stellen wir dir alle Fakten vor und klären auf, warum du dich lieber für eine andere Diät entscheiden solltest.

Worauf die Blutgruppendiät basiert

Die Blutgruppendiät basiert auf der Vermutung, dass die Blutgruppe eines Menschen viel über dessen Zustand verrät.

Eine bestimmte Blutgruppe verträgt bestimmte Lebensmittel besser als eine andere.
Wissenschaftliche Untersuchungen geben tatsächlich Hinweise darauf, dass die Blutgruppe das Risiko für bestimmte Krankheiten verschärft.

Diesen Aspekt nehmen Verfechter der Blutgruppendiät als Beweis dafür, dass die Blutgruppe viel über den Zustand des Körpers verrät. Dass eine an die Blutgruppe angepasste Ernährung allerdings beim Abnehmen hilft, ist nicht wissenschaftlich belegt.

Die unterschiedlichen Ernährungs-Typen

Die unterschiedlichen Ernährungs-Typen

Der Aufbau der Blutgruppendiät orientiert sich an evolutionären Veränderungen, da nicht alle Blutgruppen zur gleichen Zeit entstanden sind.

Jede Blutgruppe gehört zu einem bestimmten Typ.

Die Blutgruppe 0 ist dem Jäger-Typ zugeordnet. Während Fleisch für diesen Typ gut verträglich ist, sind einige Hülsenfrüchte und Milchprodukte eher ungesund.

Die Blutgruppe A gehört zum Landwirt-Typ, der vor allem vegetarische Lebensmittel verträgt.

Die Blutgruppe B zählt dagegen zum Nomaden-Typ. Dieser Ernährungs-Typ ist ein Allesesser und hat kaum Probleme mit bestimmten Nahrungsmitteln. Menschen mit Blutgruppe AB gelten als rätselhafter Typ.

Sie sind nicht auf eine bestimmte Ernährungsweise fokussiert, essen wenig Fleisch, dafür Milchprodukte, Eier und Getreide.

Die verschiedenen Blutgruppen

Menschen haben unterschiedliche Blutgruppen. Von den verschiedenen Blutgruppensystemen ist das AB0- oder ABNull-System das bekannteste. Anhand des Systems werden Bluttransfusionen vorgenommen.

Das System baut auf vier Blutgruppen auf. Die Blutgruppen A, B, AB und 0 entscheiden darüber, welche Bluttransfusionen möglich sind.

Jede Blutgruppe hat bestimmte Antigene, während ihr andere fehlen. Während ein Mensch mit Blutgruppe A Antigene vom Typ A besitzt und Antikörper gegen Typ B entwickelt, besitzt ein Mensch mit Blutgruppe B Antigene vom Typ B und produziert Antikörper gegen Typ A. Menschen mit der Blutgruppe AB haben Antigene von beiden Typen und produzieren keine Antikörper gegen A oder B.

Bei Menschen mit Blutgruppe 0 gibt es noch einen weiteren Unterschied. Sie haben keine Antigene, sondern nur Antikörper gegen die Blutgruppen A und B. Aus diesem Grund kannst du nicht einfach von jedem Blut erhalten. Die Blutspende muss zu deiner Blutgruppe passen.

Ein Mensch mit Blutgruppe A kann eine Transfusion von Typ 0 oder A erhalten und ein Mensch mit Blutgruppe B von Typ B oder 0. Menschen mit Blutgruppe AB vertragen alle unterschiedlichen Bluttypen. Menschen mit Typ 0 vertragen nur den Typ 0.

Vorteile der Blutgruppendiät

Bei der Blutgruppendiät zählst du primär keine Kalorien. Die Diät zielt auf eine Ernährungsumstellung ab. Hungerphasen brauchst du nicht zu fürchten. Der Ernährungsplan passt sich deinem evolutionären Typ an, der darüber entscheidet, welche Lebensmittel gut für dich sind.

Nachteile der Blutgruppendiät

Die Blutgruppendiät ist eigentlich keine wirkliche Diät zum Abnehmen. Sie ist mehr auf eine generelle Nahrungsumstellung fokussiert als auf die Gewichtsreduzierung. Zudem sind die Erkenntnisse nicht wissenschaftlich belegt. Teile der Theorie gelten sogar als schlichtweg falsch.

Kritisiert wird unter anderem, dass die Kohlenhydrat-Aufnahme im Ernährungsplan für einige Typen zu gering ist und so nach längerer Zeit Mangelerscheinungen auftreten können.

Metabolic Balance

Die Metabolic Balance zielt auf ein ganzheitliches Ernährungsprogramm ab. Sie wird an den individuellen Stoffwechsel angepasst und sorgt speziell dafür, dass der Blutzuckerspiegel konstant bleibt und nicht schwankt.

Die Diät basiert auf der Annahme, dass Übergewicht durch einen schwankenden Blutzuckerspiegel gefördert wird.

Ein spezieller Ernährungsplan wird mittels eines Computerprogramms an deine Blutwerte, Vorlieben, Krankheiten, Abneigungen, Unverträglichkeiten und Lebensmittelallergien angepasst. Eventuelle Ernährungsmängel werden ausgeglichen und ungesunde Lebensmittel gestrichen.

Die Diät verspricht eine höhere Vitalität und Gesundheit. Der Körper bekommt nur das, was er auch wirklich benötigt, angepasst an die individuellen Werte.

Ziel der Metabolic Balance

Bei der Metabolic Balance hast du einen persönlichen Ernährungsberater

Das Ziel der Metabolic Balance besteht darin, den Blutzuckerspiegel ins Gleichgewicht zu bringen, um Heißhungerattacken zu vermeiden.

Heißhungerattacken begünstigen Übergewicht. Aus diesem Grund isst du bei der Diät sehr kohlenhydratarm.

Kohlenhydrate dienen deinem Körper als wichtige Energielieferanten. Sie werden in Glukose umgewandelt und mithilfe von Insulin in die Zellen transportiert, um Energie zu gewinnen.

Wenn also ein übermäßiges Angebot an Kohlenhydraten zur Verfügung steht, wird weniger Fett aus körpereigenen Fettdepots zur Energiegewinnung genutzt.

Bei übergewichtigen Menschen kann ein erhöhter Kohlenhydrat-Konsum zu einer übermäßigen Insulinausschüttung und sogar zu Diabetes-Typ-2 führen.

Ablauf der Metabolic Balance

Die Metabolic Balance bezieht sich auf deinen Blutzuckerspiegel

Nach dem Vorgespräch und der Analyse deiner Blutprobe erhältst du deinen Ernährungsplan. Die Blutabnahme kannst du einfach bei deinem Hausarzt durchführen lassen.

Während der Diät wirst du von einem Metabolic-Balance-Betreuer beraten. Dies geschieht per Telefon, im persönlichen Gespräch und per App.

Die Diät bezieht sich auf deinen individuellen Blutzuckerspiegel. Der Ernährungsplan zeigt dir genau an, welche Nahrungsmittel und Kohlenhydrate welche Auswirkungen auf deinen Blutzuckerspiegel haben.

Dazu kommen genaue Berechnungen, wieviel du von welchen Nahrungsmitteln essen darfst.

Die Metabolic Balance wird in vier Phasen aufgeteilt. Die Dauer der Diät wird individuell angepasst. Die strengste Phase (Umstellungsphase) der Diät dauert aber mindestens 14 Tage.

Entlastungsphase

Wie schon aus dem Namen hervorgeht, wird dein Körper in der Entlastungsphase gereinigt und somit entlastet. Die Dauer der Phase beträgt zwei Tage.

In dieser Zeit soll sich dein Darm komplett entleeren und dein Körper begnügt sich mit sogenannter "Monokost". Die besteht aus Kartoffeln, Reis oder Gemüse.

Erste Umstellungsphase

Die erste Umstellungsphase beträgt mindestens 14 Tage. Hier ist die Ernährung streng reguliert und im Ernährungsplan vorgeschrieben. Deine persönliche Lebensmittelliste zeigt dir genau an, welche Speisen du während dieser Zeit essen darfst und vor allem wie viel davon.

Die kleinen Mahlzeiten am Tag sind sehr eiweißreich und kohlenhydratarm.

Zweite Umstellungsphase

In der zweiten Umstellungsphase wird deine Lebensmittel-Liste Stück für Stück erweitert. Zu der eiweißreichen Kost kommen nun immer mehr Kohlenhydrate hinzu. Cheat-Days zwischendurch erleichtern dir das Durchhalten.

Erhaltungsphase

Am Ende der Metabolic Balance schließt die Erhaltungsphase die Vorgaben ab. Nun musst du dich selbst darum kümmern, die neu erlernten Ernährungsgewohnheiten beizubehalten.

Der Metabolic-Balance-Plan gibt dir nun keine Vorgaben mehr, trotzdem solltest du dich nur langsam davon lösen, um deinen Körper nicht zu überfordern.

Regeln der Metabolic Balance

  • Jeden Tag einen Apfel essen
  • Drei Mahlzeiten am Tag mit einem Abstand von mindestens fünf Stunden
  • Eine Mahlzeit darf die Dauer von 60 Minuten nicht übersteigen
  • Als ersten Bissen muss Eiweiß auf der Gabel liegen. So werden bestimmte Verdauungsenzyme aktiviert, die Proteine spalten. Aus diesem Grund springt die Insulinproduktion etwas später an und dein Blutzuckerspiegel bleibt konstant
  • Die Mahlzeiten sollten variantenreich ausfallen
  • Jede Mahlzeit enthält eine andere Form von Eiweiß
  • Keine Mahlzeit nach 21 Uhr
  • Ausreichend trinken (35 Milliliter pro Kilo Körpergewicht am Tag)
  • Tee und Kaffee nur kurz nach dem Essen oder währenddessen trinken

Vorteile der Metabolic Balance

Mit der Metabolic Balance kannst du gut und schnell abnehmen. Dies liegt allerdings vor allem an der geringen Kalorienaufnahme am Tag. Besonders ist, dass du während der Diät von einem Betreuer beraten und begleitet wirst.

Das sorgt für Motivation und Durchhaltevermögen.

Nachteile der Metabolic Balance

Der Ernährungsplan der Metabolic Balance ist strikt getaktet. Aufwendige Rezepte, lange Zubereitungszeiten und zeitintensives Abwiegen der Lebensmittel macht die Integration in den Alltag schwierig. Besonders im Familienalltag ist die Diät schwer umsetzbar.

Dazu kommen recht hohe Kosten für die Blutanalyse und die persönliche Beratung. Wie bei der Blutgruppendiät gilt auch hier, dass die Wirkungen der Diät aufgrund von Blutwerten nicht wissenschaftlich belegt sind.

Die strengen Vorschriften führen zudem häufig zu Misserfolgen und einem daraus resultierenden Jojo-Effekt. Disziplin ist das Stichwort der Diät. Wer zu wenig davon hat, sollte sich lieber eine andere Diät suchen. Tipps für mehr Selbstdisziplin gibt es hier.

Max-Planck-Diät

Die Max-Planck-Diät

Die Max Planck-Diät ist eine kohlenhydratarme Ernährungsform. Alkoholverbot und sehr geringe Mengen an Milchprodukten runden die Diät ab.

Die Diät zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie einem strikten Ernährungsplan folgt, der Tag für Tag genaueste Angaben zum Lebensmittelverzehr bereithält.

Trotz des gleichen Namens hat die Max-Planck-Gesellschaft nichts mit der Diät zu tun. Zudem raten Ernährungswissenschaftler von der Diät ab.

Nach den 14 Tagen stellt sich häufig ein Jojo-Effekt ein, der auf die starke Regulierung der Nahrungsaufnahme zurückzuführen ist.

Max-Planck-Plan

Für jeden Tag der 14-tägigen Diät gibt es einen strikten Plan. Der Tag beginnt dabei meistens mit einem schwarzen Kaffee oder einem Tee und einem trockenen Brötchen.

Mittags gibt es eiweißhaltige Kost, meistens Fleisch, Fisch oder gekochte Eier, etwas Salat und Gemüse. Auch das Abendbrot besteht hauptsächlich aus eiweißhaltigen Speisen.

An einigen Tagen ist zusätzlich Obst erlaubt. Sieben Tage verfolgst du den Plan, dann beginnt er wieder von vorne. Länger als 14 Tage solltest du die Diät aber nicht ausführen.

Vorteile der Max-Planck-Diät

Bei der Max Planck-Diät isst du viel frisches Gemüse und manchmal auch Obst. Die Diät setzt also nicht nur auf Eiweiß. Trotzdem kannst du effektiv und schnell abnehmen.

Nach den 14 Tagen solltest du deine Ernährung allerdings langfristig umstellen, um keinen Jojo-Effekt zu erhalten. Sonst waren die strikten Ernährungsvorgaben schnell umsonst.

Nachteile der Max-Planck-Diät

Deine Ernährung ist während der Max-Planck-Diät sehr eingeschränkt. Aus diesem Grund können leicht Mangelerscheinungen auftreten. Ein höheres Risiko dafür besteht, wenn du schon vor der Diät keine gesunde Ernährung verfolgt hast.

Da die Diät nicht auf eine langfristige Ernährungsumstellung abzielt, können die Erfolge häufig nach dem Absetzen der Diät nicht gehalten werden.

Alternativen zur Stoffwechseldiät

Wie schon im Vorhinein erwähnt, sind alle drei Stoffwechseldiäten nicht zu empfehlen. Sie bauen auf nichtwissenschaftlichen Erkenntnissen auf und bieten keine Garantie dafür, dass du wirklich abnimmst.

Auf der anderen Seite ist keine der drei Diäten wirklich schädlich, wenn du nicht zu einer Risikogruppe gehörst. Wenn du dich für eine der Diäten entscheidest, ist es jedoch wichtig, dass du auf eine stabile Nährstoffzufuhr achtest.

Diese kannst du in Form von Nahrungsergänzungsmitteln fördern. Besonders bei der Blutgruppendiät und der Max-Planck-Diät solltest du über Nahrungsergänzungsmittel nachdenken. Im Folgenden stellen wir dir aber fünf Alternativen vor, die dir effektiver und gesünder beim Abnehmen helfen können.

Stoffwechsel anregen ohne Diät

Stoffwechsel anregen mit Zitronen-Wasser

Der Stoffwechsel spielt eine herausragende Rolle während der Gewichtsreduktion. Er übernimmt wichtige Aufgaben im Körper. Die Aufnahme, der Transport und die Umwandlung von Stoffen gehören dazu.

Geschlossen wird der Kreislauf mit der Abgabe von Stoffwechsel-Endprodukten. Der Stoffwechsel hält alle Körperfunktionen am Laufen und versorgt dich mit Energie.

Ein aktiver Stoffwechsel hilft beim gesunden Abnehmen. Hierbei sind Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gene und Ernährung ausschlaggebend. Auch die Schilddrüse hat einen großen Einfluss auf den Stoffwechsel.

Ein träger Stoffwechsel kann im Umkehrschluss dafür verantwortlich sein, dass du schlechter abnimmst und schneller zunimmst. Daher solltest du versuchen, deinen Stoffwechsel zu fördern. Mit unseren Tipps gelingt das ganz einfach.

So regst du deinen Stoffwechsel an

Du kannst selbst dafür sorgen, dass dein Stoffwechsel aktiver wird. Schon einfache Morgenroutinen bringen deinen Stoffwechsel in Schwung und helfen so beim Abnehmen. Wenn du die Tipps befolgst, unterstützt du deinen gesamten Körper.

  • Ein Glas Wasser mit Zitrone vor dem Frühstück
  • Ausreichend trinken am Tag (mind. zwei bis drei Liter)
  • Ballaststoffreiche Ernährung
  • Genügend Vitamin C
  • Sport
  • Regelmäßige Mahlzeiten
  • Viel frisches Obst und Gemüse
  • Stress vermeiden
  • Scharfes Essen

So verlangsamt sich dein Stoffwechsel

Neben den vielen hilfreichen Tipps, die deinen Stoffwechsel fördern, gibt es auch echte Stoffwechsel-Killer. Wir haben die wichtigsten Punkte aufgelistet, die deinen Stoffwechsel verlangsamen.

Paleo-Diät

Bei der Paleo-Diät oder Paleo-Ernährung nimmst du nur Nahrung zu dir, die nicht verarbeitet ist. Die Paleo-Diät wird auch Steinzeit-Diät genannt, da du hier nur Dinge isst, die auch unsere Vorfahren gegessen hätten.

Studien konnten bereits beweisen, dass die Ernährung die Blutzuckerwerte verbessert und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Entzündungen werden gelindert und das Risiko für Dickdarmkrebs sinkt.

Ketogene Ernährung

Ketogene Diät

Bei der ketogenen Ernährung verzichtest du fast komplett auf Kohlenhydrate und nimmst nur Eiweiße und Fette zu dir.

Die Ernährungsweise sorgt nach einigen Wochen dafür, dass sich dein Stoffwechsel umstellt und Energie hauptsächlich aus körpereigenem Fett gewinnt statt aus Kohlenhydraten.

Die wissenschaftliche Studienlage zur ketogenen Ernährung ist noch recht gering.

Neue Erkenntnisse legen jedoch nahe, dass sich die ketogene Ernährung nicht nur für Übergewichtige Menschen bestens eignet, sondern auch bei Diabetes und Epilepsie große Verbesserungen bringt.

Almased

Mit der Almased-Diät kannst du innerhalb von drei Wochen viel Gewicht verlieren. Ein Nährstoffmangel musst du bei der Diät nicht fürchten. Die täglichen Shakes versorgen dich mit den wichtigsten Nährstoffen.

Sie bestehen hauptsächlich aus pflanzlichem Soja-Eiweiß, tierischem Joghurt-Eiweiß und Honig.

Dazu kommt eine Vitamin- und Mineralstoffmischung, die deinen täglichen Bedarf abdeckt. Der hohe Proteingehalt von Almased sorgt dafür, dass du schneller satt bist und effektiv abnimmst. Hier findest du unsere Erfahrungen zu Almased.

Intervallfasten

Intervallfasten

Das Intervallfasten ist nur ein Oberbegriff für die zahlreichen Fasten-Methoden. Am bekanntesten ist die 16:8-Methode. Bei diesem Intervallfasten fastest du 16 Stunden am Tag.

In den übrigen acht Stunden darfst du essen. Meistens verzichtest du hierbei auf eine Mahlzeit.

Am unkompliziertesten gelingt das Intervallfasten, wenn du auf dein morgendliches Frühstück verzichtest. Das zeitliche Fenster von 12 Uhr mittags bis acht Uhr abends bietet dir genügend Möglichkeiten, um zu essen.

Fasten hat normalerweise keine negativen Auswirkungen auf deinen Stoffwechsel. Dein Körper wird nicht gezwungen, für lange Zeit mit weniger Kalorien auszukommen, sondern bekommt in den Zeitfenstern gar keine Kalorien.

Gewicht kannst du so auf schonende Weise verlieren. Fasten soll neben der Gewichtsreduzierung noch viele weitere positive Auswirkungen auf den Körper haben. Der Methode wird nachgesagt, dass sie entgiftend wirkt und Diabetes-Typ-2 vorbeugt.

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