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Aromatherapie: 3 Vorteile & 3 Tipps zur Auswahl der ätherischen Öle

Seit Jahrtausenden ist die Heilkraft von Pflanzen bekannt. Ihre wertvollsten Inhaltsstoffe können in einem ätherischen Öl destilliert und auf zahlreiche Weisen angewendet werden. Eine davon, die Aromatherapie, wirkt gezielt über den Geruchssinn auf das Gehirn und kann so Anspannungen und Stressgefühle lösen.

Wir klären dich über Vorteile und Anwendung einer Aromatherapie auf.

Schon die alten Griechen und Ägypter nutzten pflanzliche Essenzen, um ihre psychischen und körperlichen Beschwerden zu heilen, Düfte herzustellen und zu balsamieren. Eine Form dieser Heilkunst ist die Aromatherapie.

Was es damit genau auf sich hat, erfährst du im Folgenden.

Was eine Aromatherapie ist

Was eine Aromatherapie ist

Aromatherapie ist ein eigenständiger Teilbereich der Pflanzenheilkunst, auch Phytotherapie genannt. Diese Form der Behandlung, die über das Geruchsorgan erfolgt, soll sich rundum auf den Organismus auswirken.

Die Aromatherapie hat einen Einfluss auf Körper, Geist und Seele. Kein Wunder, beeinflussen Gerüche schließlich stark unsere Emotionen, unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Ätherische Öle sind das Fundament der Aromatherapie, so verschieden diese sein können, so unterschiedlich sind auch ihre Wirkungen.

Um die Düfte der ätherischen Öle wahrnehmbar zu machen, kommen in der Aromatherapie oft Duftlampen zum Einsatz, die die Gerüche im Raum zerstreuen.

Der Begriff "Aromatherapie" ist nicht so alt wie vermutlich ihre Geschichte. Der Chemiker René-Maurice Gattefossé prägte ihn, als er 1937 das gleichnamige Buch "Aromatherapie" veröffentlichte.

Damals setzte er sich intensiv mit der alternativen Heilkunst auseinander und erforschte systematisch die Heilkraft der unterschiedlichen Öle. Heute ist diese Teildisziplin der Pflanzenheilkunde gut erforscht. Viele Wirkungen der ätherischen Öle sind mittlerweile in Studien belegt worden.

Nicht nur Ärzte und Heilpraktiker wenden ätherische Öle zu therapeutischen Maßnahmen an. Auch Hebammen, Masseure und Psychotherapeuten arbeiten mit der Kunst des Duftes. Eine Aromatherapie basiert also auf ätherischen Ölen.

Was genau ätherische Öle eigentlich sind, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Ätherische Öle in der Aromatherapie

Ätherische Öle in der Aromatherapie

Ätherisches Öl wird aus Pflanzen gewonnen. Der Begriff "Äther" stammt dabei aus dem Griechischen und lässt sich mit "Himmelsluft", "vergeistigt" oder "durchsichtig" übersetzen.

Das Wort "Ätherisch" weist also bereits auf die Flüchtigkeit der Öle hin. Seit Jahrhunderten werden diese meistens durch eine Wasserdampfdestillation gewonnen und angewendet. Entweder zu Heilzwecken, zur Beduftung oder zu kosmetischen Zwecken.

Eigentlich dienen ätherische Öle den Pflanzen, um sie vor Schädlingen und Befall zu schützen. Genauso schützen sie aber auch den menschlichen Organismus vor Mikroorganismen.

In der Regel werden die Düfte als positiv und angenehm empfunden. Es gibt jedoch individuelle Unterschiede in Vorlieben und Abneigungen. Welche Düfte dir gefallen, musst du selbst herausfinden. Dann kannst du auch gerne mit unterschiedlichen Noten experimentieren.

Ätherische Öle lassen sich gewinnen aus:

  • Blüten
  • Blättern
  • Wurzeln
  • Samen
  • Hölzern
  • Rinden
  • Schalen
  • Harzen
  • Nadeln

Vorteile einer Aromatherapie

Wenn du schon einmal mit Eukalyptus inhaliert hast, kennst du sicher das erfrischende und befreiende Gefühl, das er in deinen Atemwegen hinterlässt. Ätherische Öle wirken auf vielfältige Weise. Sie können sowohl über die Nase als auch über die Haut oder oral aufgenommen werden.

Bei einer Aromatherapie nimmst du die Öle primär über Nase und Mund auf. Doch sie können auch über die Lungen in deinen Kreislauf gelangen und hier noch weitere Wirkungen erzielen. Das Ziel einer Aromatherapie ist es nicht, ein einzelnes Symptom zu behandeln.

Vielmehr sollen die Düfte eine ganze Bandbreite an therapeutischen Wirkungen erzielen. Daher kannst du die Düfte, je nach Belieben, bunt zusammenmischen und experimentieren. Wir klären dich im Folgenden über die Vorteile einer Aromatherapie auf.

Über den Geruchssinn

Vorteile einer Aromatherapie

Zu Zeiten von Jägern und Sammlern war der Geruchssinn überlebenswichtig. Unsere Vorfahren konnten in sekundenschnelle Brände riechen, verdorbenes oder giftiges Essen erkennen oder wilde Tiere ausmachen.

Gerüche haben damals die Existenz gesichert. Das lässt sich auch im Gehirn beobachten: In kürzester Zeit gelangen Gerüche über die Nase in das limbische System, ein sehr alter Teil unseres Gehirns.

Dort werden Funktionen wie Antrieb, Instinkt, Lernen, Gedächtnis aber auch Emotionen und Stimmungen gesteuert. Unser Gehirn reagiert schnell und verknüpft diese Gerüche mit Erfahrungen oder Instinkten.

Sicher kennst auch du die intensive Wirkung von Düften und wie sie bestimmte Emotionen auslösen oder Erinnerungen wachrütteln können. Etwa wenn du an den Strand denkst, wie der Wind das Salzwasser um deine Ohren wirbeln lässt.

Der Geruch von warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und das vertraute Aroma der Sonnencreme. Diese Gerüche, vielleicht auch sogar nur die Vorstellung davon, lösen ein Gefühl der inneren Ruhe und Entspannung aus.

Chronische körperliche Leiden können im Zusammenhang mit Stress stehen. Stress wiederum löst Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit oder Schlaflosigkeit aus. Wer psychisch unter ständigem Druck steht, wird es irgendwann auch körperlich spüren.

Die ätherischen Düfte, die in einer Aromatherapie zum Einsatz kommen, können unter anderem diesen Stress lösen.

Über den Körper

Neben der Nase können auch die Schleimhäute ätherische Öle aufnehmen. So dringen sie bis tief in die Hautschichten ein und können weiter in die Blutbahn gelangen. Doch auch beim Einatmen der Gerüche gelangen diese in die Lunge und von dort wiederum in den Blutkreislauf.

Letztlich können die ätherischen Öle auf diese Weise deinen kompletten Organismus erreichen.

Im Körper entfalten die Öle schließlich weitere Wirkungen, zu denen zählen:

  • Verdauungsfördernd
  • Schleimlösend
  • Schmerzlindernd
  • Entkrampfend
  • Antioxidativ
  • Entspannend
  • Entzündungshemmend
  • Durchblutungsfördernd
  • Anregend
  • Hautpflegend

Gegen Mikroorganismen

Ätherische Öle können ein wirksames Mittel gegen Mikroorganismen wie Viren, Pilze oder Bakterien sein. Kein Wunder, schließlich dienen die ätherischen Öle den Pflanzen zum Schutz vor Schädlingen.

Besonders in den kalten und dunklen Wintermonaten können dir die Öle einen zusätzlichen Schutz vor Infektionen bieten. Achte dabei auch immer auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung, damit du optimal geschützt bist.

Eine Aromatherapie lindert damit nicht nur Beschwerden und Symptome, sondern wirkt auch vorbeugend.

Risiken einer Aromatherapie

Allergische Reaktionen gehören zu den Risiken der Aromatherapie

Um die volle Wirkung zu erzielen, sollte eine Aromatherapie mehrere Stunden lang angewendet werden.

Dennoch gilt hier Vorsicht: Inhalierst du die Düfte zu lange und bist ohnehin eine eher empfindliche Person, kannst du mit Übelkeit oder Kopfschmerzen reagieren.

Sollte das der Fall sein, musst du die Therapie sofort abbrechen.

Bedenke außerdem, dass einige ätherische Öle Allergien auslösen können. Vorsicht ist hier insbesondere bei Kleinkindern und Allergikern geboten.

Teste die Öle am besten kurz an, aber niemals unverdünnt. Reagierst du empfindlich, solltest du eine Behandlung besser mit deinem Arzt absprechen.

Aromatherapie anwenden: Diese Möglichkeiten gibt es

So vielfältig ätherische Öle wirken, so verschieden kannst du sie für dich nutzen. Am bekanntesten und üblichsten ist die Raumbeduftung. Im Folgenden klären wir dich über die Anwendung der Aromatherapie auf.

Raumbeduftung

Die beliebteste und zugleich einfachste Form der Aromatherapie ist die Raumbeduftung. Dabei kommt entweder eine Duftlampe oder ein Duftvernebler zum Einsatz. Du kannst sowohl deine Wohnung als auch Arbeits- oder Geschäftsräume beduften.

Im Büro können bestimmte Öle die Konzentration fördern, anregend wirken oder aktivieren. Im Schlafzimmer hilft etwa Lavendel beim Einschlafen.

Wer sich eine Duftlampe nicht leisten kann, kann alternativ beispielsweise ein Wattepad, Taschentuch oder einen Duftstein mit dem ätherischen Öl beträufeln und im Zimmer platzieren. Wie viele Tropfen Öl du brauchst, richtet sich nach der Größe des zu beduftenden Raums.

In kleinen Räumen (weniger als 12 Quadratmetern) reichen bereits 5-7 Tropfen.
In mittelgroßen Räumen von bis zu 20 Quadratmetern verwendest du 8-10 Tropfen.
Große Räume mit mehr als 20 Quadratmetern benötigen 15-18 Tropfen.

Hier handelt es sich lediglich um Richtlinien. Manche Düfte sind intensiver als andere. Entscheide also ganz individuell für dich selbst, ob dir die Dosis reicht oder sogar zu hoch ist.

Aroma-Massage

Aromatische Massagen

Findet eine Massage in einem bedufteten Umfeld statt oder werden spezielle ätherische Öle verwendet, kann von einer Aromatherapie-Massage gesprochen werden.

Allerdings ist dieser Begriff sehr dehnbar und kann sowohl eine medizinische Behandlung als auch eine Luxusanwendung bezeichnen.

Bei einer Massage werden zwei Sinneseindrücke intensiv angesprochen: Der Geruchs- und der Spürsinn. In Kombination kann die erwünschte Wirkung sogar noch verstärkt werden.

Neben ätherischen Ölen werden auch Duftkerzen, -stäbe oder Räucherstäbchen verwendet. Klassischerweise handelt es sich bei aromatisierenden Massagen um Behandlungen zur Entspannung oder Muskellockerung. Durch die Düfte werden die Effekte der Entspannung und Kräftigung intensiviert.

Aromatherapie-Massagen helfen bei Muskelverhärtungen, Kopf- und Bauchschmerzen, Erschöpfungs- und Angstzuständen sowie bei Schlafproblemen.

Duftbäder

Duftbäder

Auch ein warmes Bad mit wohlriechenden Ölen kann deine Entspannung maximieren oder dir einen klaren Kopf schaffen. Du kannst ganz einfach selbst Badezusätze aus ätherischen Ölen mischen.

Das geht schnell, ist einfach und wird sich positiv auf deine Stimmung auswirken. Bedenke aber wieder, dass ätherische Öle immer verdünnt werden müssen.

Ätherische Öle lasen sich nicht so einfach mit Wasser vermischen. Daher ist es nicht sinnvoll, das Öl einfach in das Badewasser zu geben.

Verwende lieber einen Emulgator. Als solche werden Substanzen bezeichnet, die sich sowohl mit Wasser als auch mit Öl vermischen lassen. Für die Badewanne geeignet sind Emulgatoren wie flüssiger Honig, Sahne, Milch oder Salz.

Im Folgenden haben wir ein einfaches Rezept für dich, dass dir pure Entspannung beim Baden bescheren wird.

Du brauchst:

  • ½ Becher Sahne oder Milch
  • 5 Tropfen Sandelholz
  • 2 Tropfen Mandarine
  • 2 Tropfen Weihrauch

Einfach die Zutaten zusammenmischen und in das warme Bad geben. Die angenehme Wärme des Wassers lockert deine äußeren Verspannungen und der Duft der Öle deine inneren Anspannungen.

Tipps zur Auswahl der ätherischen Öle

Tipps zur Auswahl der ätherischen Öle

Beim Kauf und der Verwendung von ätherischen Ölen gibt es einiges zu beachten. Eine wichtige Grundregel lautet: Niemals unverdünnt anwenden. Das gilt ausnahmelos für jedes der Öle.

Weiterhin können die Verpackungen manchmal täuschen. Verwende ausschließlich reines ätherisches Öl und keine Parfüm- oder Duftöle.

Auf das Etikett achten

Lasse dich von hübschen Verpackungen nicht täuschen. Manche Öle werden als Duftöle deklariert, sind aber keine 100% reinen ätherischen Öle. Eine Verwechslung kann schnell zum Problem werden: Duft- oder Parfümöle werden synthetisch hergestellt.

Nicht nur haben sie keinerlei therapeutische Wirkungen, ganz im Gegenteil: Sie können bei unsachgemäßer Verwendung zu Kopf- oder Bauchschmerzen führen.

Folgende Informationen sollte das Etikett oder die Verpackung beinhalten:

  1. Das Ursprungsland: Wo wuchs die verwendete Pflanze? Je nach Herkunftsort können Geruch und Qualität variieren
  2. Kennzeichnung "100% ätherisches Öl": Steht lediglich "natürlich" auf der Packung, reicht dies nicht aus – hier können noch weitere Öle beigemengt sein
  3. Der botanische Name
  4. Verwendete Pflanzenteile
  5. Auskunft zum Anbau: Stammt die Pflanze aus Bio- oder konventionellem Anbau?
  6. Das Gewinnungsverfahren
  7. Die genaue Füllmenge

Hochwertige Öle kaufen

In herkömmlichen Supermärkten gibt es so gut wie nie ätherische Öle zu kaufen. Auch in Drogeriemärkten wirst du eher selten fündig. Suchst du nach qualitativ hochwertigen Produkten, solltest du dich einmal im Reformhaus umschauen.

Auch Apotheken und Bioläden haben manchmal hochwertige Öle im Angebot. Achte auch hier wieder genauestens auf das Etikett.

Zwischen den Ölen unterscheiden

Unterscheide zwischen den Duftnoten

Ätherische Öle lassen sich grob in drei Duft-Noten unterteilen. Möchtest du deine eigene Duft-Kreation herstellen, dann wende am besten nicht nur Düfte aus einer einzigen Kategorie an.

Kombiniere stattdessen  unterschiedliche Noten miteinander. So entsteht eine ausgewogene Mischung mit zahlreichen Wirkungen. Lasse deiner Kreativität freien Lauf und wende die Düfte an, die deinem Körper und Geist am besten tun.

Folgende Duftnoten gibt es: Kopfnoten, Herznoten und Basisnoten.

Kopfnoten

Den sogenannten Kopfnoten wird eine anregende, erfrischende und stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt. Sie erzeugen den ersten Eindruck, gehören aber gleichzeitig zu den Düften, die am schnellsten verfliegen.

Ätherische Öle aus Zitrusfrüchten oder Nadelhölzern gehören zu den besagten Kopfnoten.

Beliebte Kopfnoten sind zum Beispiel:

Herznoten

Der Name lässt es schon vermuten: Herznoten spiegeln die Gefühlswelt wider. Sie wirken harmonisierend und ausgleichend, gleichzeitig öffnen sie dein Herz. Im Gegensatz zu den Kopfnoten hängt der Duft von Herznoten länger in der Luft.

Zu den Herzdüften zählen ätherische Öle mit blumigen und würzigen Düften, dazu gehören vor allem Heilkräuter, Gewürzöle und Blütenaromen.

Beliebte Herznoten sind zum Beispiel:

  • Ylang Ylang
  • Geranie
  • Jasmin
  • Rose
  • Neroli

Basisnoten

Basisnoten überdauern am längsten. Sie sind die Basis, das Fundament, das Kräftigende und Zentrierende. Basisnoten wirken ausgleichend und stabilisierend. Sie sollten in keiner guten Duftmischung fehlen.

Charakteristisch für Basisnoten sind erdige, harzige oder balsamische Düfte. Sie werden vor allem aus Hölzern, Rinden, Wurzeln und Harzen gewonnen.

Beliebte Basisnoten sind zum Beispiel:

  • Patchouli
  • Weihrauch
  • Myrrhe
  • Sandelholz
  • Zedernholz
  • Weihrauch
  • Nelke
  • Benzoe

Duft-Rezepte und ihre Wirkungen

Duft-Rezepte und ihre Wirkungen

Die Auswahl an ätherischen Ölen ist riesig. Möchtest du selbst Mischungen kreieren, musst du nicht nur auf die Wirkungen der einzelnen Öle achten, sondern auch auf das Verhältnis und zu welchen Noten die Düfte gehören.

Für den Anfang kannst du dich an unsere Rezepte halten, um in bestimmten Situationen Besserung zu erzielen.

Wenn du etwas geübter bist, kannst du deiner Kreativität gerne freien Lauf lassen und mit den verschiedenen Komponenten experimentieren.

Bei Stress und innerer Unruhe

Ein nervenaufreibender Alltag kann chronische Stress- oder Anspannungsgefühle auslösen. Es ist wichtig, den Ausgleich in der Freizeit zu finden. Doch meistens ist das viel leichter gesagt als getan. Ein Aroma-Bad ist nicht die Allheillösung gegen wiederkehrende Angstgefühle.

Dennoch kann es deine Muskeln entspannen und dich von deiner Nervosität befreien. Folgende Zutaten brauchst du für ein wohltuendes Entspannungs-Bad:

  • 250 Gramm Bittersalz
  • 5 Tropfen Lavendelöl
  • 5 Tropfen Sandelholzöl
  • 5 Tropfen Ylang-Ylang

Mische alle Zutaten zusammen mit dem Bittersalz. Das Salz ist deshalb wichtig, da es als Emulgator fungiert. Wende die Öl-Mischung in warmem Wasser an und genieße das Bad für etwa 20 Minuten.

Bei Erkältungen

Bei Infekten der Bronchien, Halsschmerzen und anderen Erkältungssymptomen wie Husten oder Schnupfen, sind besonders Pfefferminz– und Eukalyptusöl wirkungsvoll.

Eukalyptus wirkt antiseptisch, hemmt das Wachstum von Viren und Bakterien und löst festsitzenden Schleim. Wende diese Öle in einem Duftvernebler an und atme abwechselnd über Mund und Nase ein- und wieder aus.

Weitere Öle, die bei Erkältungen helfen, sind folgende:

  • Thymian
  • Wacholder
  • Niaouli
  • Fichtennadel
  • Lavendel
  • Salbei

Zur Steigerung der Konzentration

Während sich einige Öle entspannend auf dich auswirken, gibt es wiederum welche, die dich anregen, deine Konzentration steigern und belebend wirken. Besonders nützlich sind diese etwa in Lern- oder Prüfungsphasen, in Arbeits- oder Büroräumen.

Für eine konzentrationsfördernde Duft-Mischung brauchst du:

  • 3 Tropfen Orange
  • 2 Tropfen Grapefruit
  • 2 Tropfen Rosmarin
  • 1 Tropfen Lavendel
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