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Antifaltencreme: Die 4 besten Produkte + 3 Tipps gegen Falten

Stirnfalten, Krähenfüße oder Lachfalten: Mit dem Alter ziehen sich immer mehr feine und tiefe Linien durch das Gesicht. Leider lässt sich die Alterung der Haut noch nicht stoppen. Im Folgenden erfährst du, welche Wirkstoffe und Antifaltencremes deine Haut nachhaltig jünger aussehen lassen.


Ursachen von Falten

Ursachen von Falten

Mit etwa Mitte 20 zeichnen sich die ersten kleineren Furchen durch das Gesicht. Mit zunehmenden Alter werden die anfangs kleinen Falten immer tiefer und auffälliger.

Viele Frauen und Männer wünschen sich, diesen Prozess aufhalten oder zumindest einschränken zu können. Dabei ist das Altern ein vollkommen natürlicher Prozess, der mit dem Verlust der Spannkraft einhergeht.

Es gibt aber durchaus Mittel und Wege, Falten zu glätten und die Faltenbildung sogar hinauszuzögern.

In jungen Jahren produziert der Körper eine Menge an Kollagen und Elastin. Beide Stoffe sorgen dafür, dass die Haut elastisch bleibt.

Wenn wir älter werden, lässt die Produktion allmählich nach, unsere Zellen teilen sich immer langsamer und die Haut verliert an Spannkraft. Obwohl die Faltenbildung ein natürlicher Prozess ist und jeden von uns früher oder später betrifft, gibt es doch einige Faktoren, die das Altern der Haut beschleunigen.

Es ist nichts Neues, dass Rauchen, Alkoholkonsum und schlechte Ernährung die Alterung der Haut begünstigen. Doch es spielen noch sehr viele andere Faktoren eine wichtige Rolle: Schlechter Schlaf, Stress, Krankheiten, Hormone und sogar Luftverschmutzung tragen zum Verlust der Spannkraft bei.

Vielleicht wird es auch dich überraschen, dass es aber die Sonneneinstrahlung ist, die am meisten für die frühzeitige Hautalterung verantwortlich ist. UV-Strahlen dringen ins Bindegewebe ein und schädigen jene Zellen, die am Aufbau von Kollagen beteiligt sind.

Neben der Verwendung von geeigneten Cremes solltest du also auch Sonnenstudios meiden, dich gesund ernähren und auf Nikotin und Alkohol verzichten.

Für wen Antifaltencremes geeignet sind

Die Spannkraft der Haut lässt erst mit Mitte 20 bis Anfang 30 nach. Der Irrglaube, so früh wie möglich mit der Bekämpfung von Falten zu beginnen, hält sich hartnäckig. Es ist aber keine gute Idee, mit Anfang 20 schon auf Anti-Aging-Produkte zu setzen.

Ganz im Gegenteil: In dem Alter bildet der Körper noch ausreichend Elastin und Kollagen. Außerdem erneuern sich die Zellen noch sehr schnell. Statt Falten vorzubeugen, können sie so stattdessen sogar provoziert werden.

Das liegt daran, dass die in den Cremes enthaltenen Inhaltsstoffe die Haut dünner machen und somit anfälliger für Schäden durch Sonneneinstrahlungen.

Erst mit ungefähr 30 Jahren lohnen sich bei Frauen Antifaltencremes. Je älter die Haut ist, desto reichhaltiger sollte auch das Pflegeprodukt sein. Männer produzieren deutlich mehr Kollagen. Deswegen es für sie ratsamer, erst mit etwa Mitte 30 Anti-Aging-Cremes zu nutzen.

Was eine gute Antifaltencreme ausmacht

Was eine gute Antifaltencreme ausmacht

Noch gibt es keine wissenschaftliche Beweise dafür, dass die enthaltenen Zusätze von Antifaltencremes tatsächlich eine Wirkung erzielen.

Die primären Substanzen in den Cremes sind dagegen bereits gut erforscht. Es stechen demnach eine Handvoll von Inhaltsstoffen hervor, die tatsächlich das Hautbild verschönern können.

Die wichtigsten dieser Substanzen sind: Die Vitamine B, C, E und A; Hyaluronsäure, das Co-Enzym Q10, sowie Urea, Zink und Panthenol. All diese Stoffe versorgen die Haut entweder mit Feuchtigkeit oder dienen als Antioxidantien.

Sogenannte Antioxidantien schützen die Zellen vor oxidativem Stress, welcher maßgeblich an der Schädigung von Zellen verantwortlich ist.

Eine wirklich gute Antifaltencreme sollte aber auch immer mit einem Lichtschutzfaktor einhergehen. Mit mindestens LSF 20 besitzen die Produkte genügend Schutz, um die Haut vor Zellschäden durch Sonneneinstrahlungen zu schützen.

Das gilt natürlich nur für Produkte zur Tagespflege, Nachtcremes brauchen diesen Faktor nicht.

Um wirklich etwas zu bewirken, sollten Anti-Aging-Cremes pflegende, feuchtigkeitsspendende und zellerneuernde Eigenschaften besitzen.

Wirksame Inhaltsstoffe in Antifaltencremes

Wenn du dir aufmerksam die Inhaltsstoffe von verschiedenen Antifaltencremes durchliest, wird dir auffallen, dass die Hersteller oft die gleichen Wirkstoffe nutzen.

Die Cremes unterscheiden sich oft hauptsächlich in der Herstellung, den Zusätzen und der Verteilung der Wirkstoffe.

Neben den unten aufgeführten Inhaltsstoffen kommen auch häufig Olivenöl, Aloe Vera, Avocado– und Kokosöl in den Cremes vor. Sie alle tragen auf natürliche Weise zu einem schönen Hautbild bei.

Urea, Zink und Panthenol

Diese Stoffe versorgen die Haut primär mit Feuchtigkeit und können kleinere Fältchen auf diese Weise auffüllen. Außerdem besitzen Urea, Zink und Panthenol antientzündliche Wirkungen und schützen die Haut vor Juckreiz und Akne.

Hyaluronsäure

Eines der beliebtesten Anti-Aging-Wirkstoffe ist mit Sicherheit die Hyaluronsäure. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der auf natürlich Weise in unserem Bindegewebe vorkommt.

Was diese Substanz so besonders macht: Bereits ein Gramm Hyaluronsäure kann bis zu sechs Liter Wasser an sich binden. Sie sorgt sie für Elastizität und Spannkraft.

Da die Substanz ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers ist, ist sie besonders verträglich und weist quasi keine Nebenwirkungen auf. In Kosmetika wirst du den Wirkstoff unter der Bezeichnung Sodium Hyaluronate finden.

Vitamin A

Vitamin A gegen Falten

Auch unter der Bezeichnung Retinol bekannt, regt Vitamin A die Kollagenbildung im Körper an. Das Vitamin kann also einen frühzeitigen Abbau von Kollagen eindämmen und kann auf diese Weise Falten glätten.

Retinol sollte in Antifaltencremes im besten Fall mit einem Sonnenschutzfaktor einhergehen. Denn UV-Strahlungen sind in der Lage, die Wirkung des Vitamins zu hemmen.

Antioxidantien

Antioxidantien sind besonders wichtig, wenn es um den Schutz unserer Zellen geht. Durch oxidativen Stress, der zum Beispiel durch Rauchen, Sonneneinstrahlungen und schlechter Ernährung entsteht, werden Zellen zerstört.

Grund dafür sind freie Radikale, die gesunde Zellen angreifen und nachhaltig schädigen. Antioxidantien hemmen freie Radikale, noch bevor sie unseren Zellen schaden können. Die wirkungsvollsten Antioxidantien in Kosmetika sind das Co-Enzym Q10, Vitamin C und Vitamin E.

Diese Stoffe unterstützen übrigens auch die Bildung von Kollagen und Elastin und verhindern wiederum ihren Abbau. Darüber hinaus sind sie großartige Feuchtigkeitsspender für trockene Haut.

Risiken und schädliche Inhaltsstoffe von Antifaltencremes

Mittlerweile gibt es ein unüberschaubares Angebot an Antifaltencremes auf dem Markt. Während manche Cremes tatsächlich Wirkungen zeigen, gibt es wiederum welche, die nichts bewirken oder sogar schädlich sind. Hier lohnt sich wieder ein Blick in die Auflistung der Inhaltsstoffe.

Um die Produkte lange haltbar zu machen und eine Keim-Vermehrung zu verhindern, reichen viele Hersteller ihre Cremes mit Konservierungs- und Stabilisierungsstoffen an. Auch stecken vereinzelt künstliche Fette auf Erdölbasis in den Produkten.

Unbedingt vermeiden solltest du eine Antifaltencreme mit Paraebenen und Silikonen. Paraebene werden oft als Konservierungsstoffe eingesetzt, dabei haben sie eine ähnliche Struktur wie Östrogen und können auf diese Weise den Hormonhaushalt beeinflussen.

Auch Silikone kommen noch häufig in Kosmetika vor. Dabei ist längst bekannt, dass sich unter einer aufgetragenen Silikon-Schicht Schweiß ansammeln kann.

Dadurch quillt die Haut auf und wird spröde. Generell liefert dieser synthetische Stoff überhaupt keine Pflege, er macht die Haut nur für kurze Zeit geschmeidiger und deine Falten werden scheinbar geglättet.

Wäschst du die Creme allerdings vom Gesicht, sieht dieses genau aus wie vorher und fühlt sich darüber hinaus eher ausgetrocknet als geschmeidig an.

Ebenfalls schädlich sind PEG und ein zu hoher Anteil an Alkohol in den Cremes. Auch Duft- und Farbstoffe befinden sich häufig in Anti-Aging-Cremes. Da diese Stoffe Allergien auslösen können, solltest du die Creme bei verdächtigen Anzeichen sofort abwaschen.

Die besten Anti-Aging-Cremes

Nicht jede Anti-Aging-Creme, die teuer ist, muss auch unbedingt gut sein. Generell sollten die Cremes aus möglichst natürlichen Inhaltsstoffen zusammengesetzt sein. Für junge, noch faltenlose Haut reichen normale Feuchtigkeitscremes mit Sonnenschutz zur Pflege aus.

Achte aber auch bei der Antifaltencreme darauf, dass sie sehr feuchtigkeitsspendend ist. Das erkennst du zum Beispiel an einem hohen Anteil an Hyaluronsäure.

Novoskin Antiaging Tagespflege

Die Anti-Aging Tagespflege von Novoskin ist für jeden Hauttypen geeignet. Besonders trockene und sensible Haut profitiert von der Creme.

Vorteile der Creme: Diese Creme ist sowohl frei von Paraebenen als auch von Silikonen und PEG. Stattdessen überzeugt die Anti-Aging Tagespflege mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Aloe Vera und den Vitaminen A und E.

In der Creme sind also viele wertvolle Inhaltstoffe kombiniert, die zur Glättung des Gesichts beitragen können. Außerdem zieht die Anti-Aging-Creme von Novoskin schnell ein, ohne dabei Rückstände auf der Haut zu hinterlassen.

Da die Creme sehr reichhaltig ist, genügt schon eine kleine Menge des Produktes bei einer Anwendung aus.

Rosen-Tagescreme von Dr. Hauschka

Die Rosen-Tagescreme der Marke Dr. Hauschka richtet sich insbesondere an trockene und empfindliche Haut. Der Hersteller garantiert aber, dass ein normaler Hauttyp ebenso von der Creme profitiert. Die tatsächlich nach Rosen duftende Creme wirkt gegen Falten genauso wie gegen Rötungen und Pusteln.

Vorteile der Creme: Die Rosen-Tagescreme sticht durch ihre natürlichen und wertvollen Inhaltstoffe hervor.

Die mit dem Nature-Zertifikat ausgezeichnete Creme weist unter anderem Rosenextrakte, Rosenöl, Avocado-Extrakt, Rosenblütenwachs, Erdnussöl und Sheabutter auf. Gerade deshalb ist die Creme enorm hautfreundlich und hinterlässt fast nur zufriedene Anwender.

Darüber hinaus kommt die Tagescreme von Dr. Hauschka ganz ohne Paraebene, Sulfate, Silikone, Mineralöle und Aluminium aus. Wie der Name verspricht, riecht die Creme angenehm nach Rosen und versorgt die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit.

Nachteile der Creme: Die Anti-Aging-Creme kommt ohne schädliche Konservierungsstoffe aus und überzeugt mit ihrer Natürlichkeit.

Das hat aber zur Folge, dass die Creme einen leichten Fettfilm auf der Haut hinterlassen kann und daher für Menschen mit Mischhaut weniger geeignet ist. Außerdem besitzt die Tagescreme keinen Lichtschutzfaktor.

Logona Vitamincreme Bio-Avocado

Auch in dieser Naturkosmetika stecken viele natürliche Inhaltsstoffe. Mit Aloe Vera, Oliven- und Kokosöl sowie vielen weiteren ätherischen Ölen ist die Logona Vitamincreme ein sehr schonendes Produkt für das Gesicht.

Vorteile der Creme: Nicht nur ist die Antifaltencreme von Logona vegan und natürlich, sie eignet sich auch für so ziemlich jeden Hauttypen.

Trockene Haut versorgt die Creme mit ausreichend Feuchtigkeit, empfindliche und sensible Typen profitieren von den schonenden Inhaltsstoffen.

Außerdem ist die Vitamincreme sehr reichhaltig, weswegen selbst die kleinen 30 ml Packungen recht lange halten. Besonders unter der Augenpartie soll die Antifaltencreme wirksam gegen kleine Falten sein und dünne Haut geschmeidig halten.

Nachteile der Creme: Wie bei den meisten Antifaltencremes eignet sich auch diese nur bedingt für Menschen mit starker Mischhaut. Durch ihre Reichhaltigkeit hinterlässt die Vitamincreme besonders in der T-Zone einen leichten Fettfilm.

Darüber hinaus beansprucht das Einziehen der Creme etwas Zeit.

Martina Gebhardt Rose Cream

Die Rose Cream von Martina Gebhardt ist ebenfalls wegen ihrer natürlichen Inhaltsstoffe wohltuend und pflegend für die Haut. Mit Avocado- und Rosenöl, Vitamin E und Sheabutter wirkt die Creme gegen Rötungen, Irritationen, Falten und generell zur Versorgung mit Feuchtigkeit.

Vorteile der Creme: Die Rose Cream ist in erster Linie eine Creme gegen trockene und sensible Haut, denn sie versorgt diese schonend mit viel Feuchtigkeit. Durch ihre Inhaltsstoffe wirkt sie laut Hersteller darüber hinaus auch glättend und beruhigend.

Die Antifaltencreme hinterlässt ein weiches und geschmeidiges Hautgefühl und reduziert Ekzeme und Rötungen. Außerdem macht die Creme empfehlenswert, dass sie mit wenig Plastik auskommt, tierversuchsfrei ist und sich zur Tages- und Nachtpflege eignet.

Tipps gegen Falten

Tipps gegen Falten

Um das Optimum aus deiner Antifaltencreme herauszuholen, musst du sie nur noch richtig anwenden, lagern und einige andere Dinge beachten.

Leider ist nämlich nicht schon alles damit getan, die Creme nur aufs Gesicht aufzutragen.

Richtige Lagerung deiner Anti-Aging-Creme

Um Bakterien- und Keimbildungen in deiner Creme zu verhindern, solltest du diese immer kühl und trocken lagern.

Besonders vor direkter Sonneneinstrahlung solltest du deine Anti-Aging-Produkte schützen – das gilt auch für Cremes mit reichlich Konservierungsstoffen. Produkte aus der Naturkosmetik sind meistens nicht so lange haltbar wie sehr künstliche Cremes.

Um deine Creme dennoch so lange wie möglich frisch zu halten, solltest du nur mit sauberen Fingern oder einem kleinen Spatel die Creme auf das ebenfalls saubere Gesicht auftragen.

Fehler beim Auftragen vermeiden

Tagsüber solltest du nur eine Antifaltencreme mit Lichtschutzfaktor tragen, abends vor dem Schlafengehen ist dieser natürlich überflüssig.

Generell können Cremes über Nacht am effektivsten einziehen, denn sie müssen nicht abgewaschen werden und das Gesicht kommt nicht mit Schmutz in Berührung. Oft werden Hals und Dekolletee außen vorgelassen, dabei sind diese Körperstellen genauso von Faltenbildung und Trockenheit betroffen.

Creme deshalb immer deinen gesamten Kopfbereich ein und schütze diesen auch immer vor direkter Sonneneinstrahlung. Besonders wirksam ist es, die Creme in die Haut mit kreisenden Bewegungen einzumassieren.

Damit wird zusätzlich die Durchblutung angekurbelt und die Pflege kann besser einziehen.

Gesunden Lebensstil pflegen

Dein Gesicht mit viel Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen zu versorgen, ist schon ein guter Anfang. Dennoch solltest du deinen Körper auch auf natürliche Weise dabei unterstützen, sich bis ins Alter selbst regenerieren zu können.

Dazu zählt auf Alkohol, Nikotin und Stress zu verzichten, ebenso wie immer ausreichend zu schlafen, gesund und natürlich zu essen und die Haut vor direkter Sonneneinstrahlungen zu schützen. Nur ein gesunder Lebensstil kann Falten einige Jahre hinauszögern.

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