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Menstruationstasse: 7 Vor- und 2 Nachteile + Tipps bei Regelschmerzen

Die Menstruationstasse ist im Trend. Die aus Silikon bestehende "Tasse" schont nicht nur den Geldbeutel, sondern ist auch nachhaltig und jahrelang wiederverwendbar. Wie du den Periodenhelfer am besten verwendest und was du bei Menstruationsbeschwerden tun kannst, erfährst du hier.

Die Periode ist für viele Frauen eine eher unangenehme Zyklusphase. Ein Großteil leidet unter Schmerzen, Krämpfen und psychischen Verstimmungen. Wir haben effektive Tipps für dich gesammelt, mit denen du die Zeit rund um die Periode angenehmer erlebst.

Dazu zeigen wir dir, wie du ohne Tampons und Binden etwas für deine Gesundheit tust und mithilfe der Menstruationstasse auch noch die Umwelt schonst.

Menstruationstasse: Nachhaltiger Schutz in den Tagen

Die Menstruationstasse ist nachhaltig

In den letzten Jahren hat kaum ein anderes Hygieneprodukt eine größere Revolution erlebt als der Tampon.

Der aus Watte bestehende Periodenhelfer stand lange an oberster Stelle der Menstruationsbegleiter, sieht im Punkt Nachhaltigkeit und Kosten aber alt aus neben dem neuen Trend.

Die Menstruationstasse wird auch "Menstruationsglocke, -kappe, oder -becher" genannt und besteht meistens aus medizinischem Silikon.

Die Tasse wird in die Scheide eingeführt und dient dazu, das Menstruationssekret aufzufangen.

Das Sekret wird anschließend in der Toilette entsorgt und die Menstruationstasse unter dem Wasserhahn ausgespült. Im Gegensatz zu herkömmlichen Binden und Tampons kannst du die Menstruationstasse jahrelang verwenden (teilweise bis zu zehn Jahre).

Das spart nicht nur eine Menge Müll, sondern rentiert sich auch im Geldbeutel.

Die Tassen kosten meistens zwischen 15 und 30 Euro, haben sich aber bereits nach einigen Monaten ausgezahlt. Wie der Menstruationszyklus funktioniert, erfährst du hier.

Menstruationstasse einführen und leeren: So funktioniert´s

So faltest du die Menstruationstasse

Der Gebrauch einer Menstruationstasse benötigt ein wenig Übung. Meistens gelingt das Einsetzen nicht beim ersten Mal.

Du solltest die Kappe daher erst verwenden, wenn du den richtigen Tragekomfort für dich gefunden hast und dich sicher beim Einführen und Herausnehmen fühlst.

Wichtig: Vor und nach der Periode solltest du die Menstruationstasse auskochen. So verhinderst du, dass sich Bakterien an der Kappe sammeln.

Am einfachsten gelingt dir das, wenn du die Tasse in einen Schneebesen einlegst oder reindrückst. Den Schneebesen gibst du anschließend in einen mit kochendem Wasser gefüllten Topf. So verhinderst du, dass die Menstruationstasse beschädigt wird.

Menstruationstasse einsetzen

Damit die Menstruationstasse richtig sitzt und nichts ausläuft, solltest du das Einsetzen vorerst üben. Am besten stellst du dafür ein Bein auf die Toilette oder auf den Badewannenrand. Du kannst dich auch in die Hocke setzen, um das Einführen zu erleichtern.

  1. Wasche dir gründlich die Hände, damit keine Bakterien an deine Schleimhäute gelangen.
  2. Befeuchte die Kappe mit Wasser, so erleichterst du das Einführen.
  3. Jetzt faltest du die Menstruationskappe in der Mitte, damit du sie einfacher einführen kannst.
  4. Halte die Menstruationskappe mit Zeige- oder Mittelfinger und Daumen fest und schiebe sie mit der gefalteten Seite vorsichtig in die Scheide ein. Sie sollte nur so tief sitzen, dass du das Ende noch leicht mit deinem Finger spüren kannst.
  5. Der Becher sollte nun entfaltet sein. Das kannst du mit dem Finger ganz einfach nachfühlen. Sollte die Kappe sich nicht selbst entfalten, kannst du sie leicht mit den Fingern drehen, bis sie angenehm sitzt.

Menstruationstasse leeren

Das Herausnehmen der Kappe gelingt schneller als das Einführen. Wichtig dabei ist, dass du die Kappe immer im Sitzen auf der Toilette entleerst. Da das Menstruationsblut nur aufgefangen und nicht aufgesogen wird, kann es leicht verschüttet werden.

  1. Auch bevor du die Menstruationstasse leerst, solltest du dir die Hände waschen, um dich nicht mit Keimen und Bakterien zu infizieren.
  2. Mit deinem Daumen und Zeigefinger drückst du nun den Becher zusammen und ziehst ihn vorsichtig heraus. Da sich möglicherweise ein Unterdruck gebildet hat, ist es wichtig, dass du nicht nur an dem kleinen Stil der Tasse ziehst, sondern immer die Seiten vorher zusammendrückst. Ansonsten kannst du die empfindlichen Schleimhäute leicht verletzen.
  3. Du leerst die Menstruationstasse einfach in der Toilette aus und spülst sie unter dem Wasserhahn, bevor du die Tasse wieder einsetzt. Falls es keinen Wasserhahn gibt, kannst du sie auch mit Klopapier auswischen.

Menstruationstasse: Die richtige Größe

Menstruationstasse: Die richtige Größe

Um die richtige Menstruationstasse für dich zu finden, solltest du einige Dinge beachten. Die meisten Anbieter geben dir zwei bis drei Modelle vor, zwischen denen du dich entscheiden kannst.

Sie unterscheiden sich in der Größe und somit auch im Fassungsvermögen.

  1. Die kleinste Menstruationstasse hat durchschnittlich ein Fassungsvermögen von 10 bis 15 Milliliter und wird meistens als "Mini-Cup" oder "S-Größe" verkauft.
  2. Die mittlere Menstruationstasse hat ein durchschnittliches Fassungsvermögen von 20 bis 25 Milliliter und läuft hauptsächlich unter der Bezeichnung "M-Cup" oder "Regular-Cup".
  3. Die größte Menstruationskappe kann durchschnittlich zwischen 30 und 40 Milliliter Blut aufnehmen. Sie erhältst du bei verschiedenen Anbietern unter "L-Cup" oder "XL-Cup".

Welche Größe für dich infrage kommt, hängt von einigen Faktoren ab. Am wichtigsten ist natürlich, dass du die Tasse an die Stärke deiner Menstruation anpasst.

Zum Vergleich: Ein Tampon in der Größe "Normal" hat ein durchschnittliches Fassungsvermögen von 9 bis 12 Milliliter. So kannst du einfach selbst ausrechnen, wie viele Tampons du normalerweise am stärksten Tag deiner Periode verbrauchst und dir die passende Tassen-Größe auswählen.

Außerdem solltest du beachten, dass mit steigendem Alter auch die Muskulatur im Beckenboden nachlässt. Aus diesem Grund eignen sich in jungen Jahren eher kleinere Menstruationstassen und im Alter eher die größeren Varianten.

Auch nach einer Schwangerschaft ist eine größere Menstruationstasse empfehlenswert.

Vorteile der Menstruationstasse

Die Menstruationstasse hat besonders im Vergleich zu herkömmlichen Hygieneprodukten viele Vorteile. Die Benutzung kann vor allem am Anfang aber ungewohnt erscheinen. Daher lass dir Zeit, um dich an die Kappe zu gewöhnen.

Hier haben wir alle Vorteile der Menstruationstasse gesammelt, die du unbedingt kennen solltest.

Nachhaltigkeit

Menstruationstassen verursachen keinen Müll

Im Vergleich zu Tampons und Binden ist die Menstruationskappe die nachhaltigste Alternative. Du kannst die Kappe immer wieder verwenden und produzierst während der Benutzung keinen Müll.

Die Verpackung von Tampons und Binden besteht meistens aus viel Kunststoff und Pappe. Die Materialien sind zumindest bei konventionellen Produkten häufig nicht nachhaltig produziert.

Zudem besteht auch das Saugmaterial nicht immer aus reiner Baumwolle, sondern ist mit Chemikalien und Pestiziden verseucht. Das stört nicht nur die Umwelt, sondern kann tatsächlich auch deine Gesundheit beeinflussen.

Mittlerweile gibt es viele ökologische Alternativen, die auf Bio-Baumwolle und nachhaltige Verpackungen setzen. Die Nachhaltigkeit der Menstruationskappe ist aber sehr viel höher.

Du sparst Geld

In der Anschaffung ist die Menstruationskappe nicht günstig. Die Kosten für die Kappe liegen bei 15 bis 30 Euro. Das scheint auf den ersten Blick viel Geld zu sein. Im Durchschnitt geben Frauen jedoch ungefähr 500 Euro im Jahr für Produkte rund um ihre Periode aus.

Diese enorme Summe setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, die sowohl Tampons, Binden, Schmerzmittel und Wohlfühlprodukte umfassen.

Da ein Päckchen Tampons um die vier bis sechs Euro kostet, haben sich die Kosten für eine Menstruationskappe demnach bereits nach einem Jahr rentiert.

Schleimhäute trocknen nicht aus

Menstruationstassen schonen die Schleimhäute

Menstruationskappen sind gut für die Schleimhäute der Vagina. Tampons hingegen saugen Flüssigkeit auf und sorgen automatisch dafür, dass die empfindlichen Schleimhäute austrocknen.

Die Saugfunktion ist während der Menstruation natürlich gewünscht. Ist die Periode aber sehr schwach oder bereits fast vorbei, kann die Saugkraft den Schleimhäuten leichter Flüssigkeit entziehen.

Das macht den empfindlichen Bereich nicht nur anfälliger für Krankheiten, Viren und Bakterien, sondern kann auch für kleine Verletzungen und Schmerzen sorgen. Die Menstruationstasse hat keine Saugfähigkeit, sondern fängt das Menstruationsblut auf.

Somit besteht keine Gefahr vor trockenen Schleimhäuten, auch wenn die Periode schwach ist.

Geringes Risiko des toxischen Schocksyndroms

Fast jede Frau hat schon einmal von dem toxischen Schocksyndrom gehört (kurz: TSS). Die sogenannte "Tamponkrankheit" kann selten entstehen, wenn ein Tampon zu lange in der Vagina verbleibt und eine sehr hohe Saugkraft hat.

Giftige Toxine, ausgelöst durch Bakterien (Staphylococcus aureus oder Streptokokkus pyogenes), können durch kleine Risse und Verletzungen in den Körper eindringen und so zu einem TSS führen.

Die Menstruationstasse hat ein geringeres Risiko für TSS, trotzdem solltest du immer einen Arzt aufsuchen, wenn du die folgenden Symptome bei dir bemerkst.

  • Sehr hohes und plötzlich auftretendes Fieber
  • Kopfschmerzen und Benommenheit
  • Starker Blutdruckabfall

Im schlimmsten Fall kann das TSS zu einem Multiorganversagen führen. Das Risiko dafür, im Zusammenhang mit Tampons, ist heutzutage allerdings sehr gering.

Menstruationstassen halten länger als Tampons

Menstruationstassen nehmen mehr Blut auf als Tampons

Eine Menstruationstasse kann mehr Blut aufnehmen als ein Tampon. Je nach Größe liegt das Fassungsvermögen bei 48 Milliliter.

Hast du also eher eine starke Menstruation, kannst du dich länger sicher fühlen und musst weniger Angst haben, dass der Tampon nicht hält.

Zudem kannst du die Kappe bis zu 12 Stunden tragen. Bei einem Tampon liegt die empfohlene Dauer bei vier Stunden. Das liegt vor allem an der Gefahr vor dem toxischen Schocksyndrom.

Keine unangenehmen Gerüche

Da die Menstruationstasse das Blut auffängt und den vaginalen Eingang komplett verschließt, brauchst du keine Angst vor unangenehmen Gerüchen haben. Auch nach längerem Tragen kann nichts entweichen.

Wichtig ist nur, dass du die Kappe immer nach dem Ende der Menstruation auskochst. So verhinderst du nicht nur, dass die Kappe sich verfärbt, sondern sorgst für die hygienische Reinheit deiner Menstruationstasse.

Körperliche Veränderungen sind im Blut leichter nachweisbar

Manchmal ist es wichtig, dass du deinen Frauenarzt über die Stärke, die Konsistenz und das Aussehen deines Menstruationsblutes informierst. Verwendest du Tampons, ist das manchmal nicht so einfach nachzuverfolgen.

Die Menstruationstasse bietet dir die Möglichkeit, einen genaueren Einblick in die Beschaffenheit und Veränderungen deines Menstruationsblutes zu bekommen.

Nachteile der Menstruationstasse

Neben den vielen Vorteilen, die eine Menstruationstasse bietet, haben wir auch zwei Nachteile gefunden, die du vor der Verwendung unbedingt beachten solltest.

Reinigen auf öffentlichen Toiletten

Öffentliche Toiletten machen das Reinigen der Tasse kompliziert

Wenn du auf einer öffentlichen Toilette bist, kann es mit der Menstruationstasse schon mal schwierig sein. In den wenigsten Toiletten befindet sich ein Waschbecken in der Kabine.

Das ist nicht nur unpraktisch für das hygienische Ein- und Ausführen der Kappe, sondern macht auch die Reinigung nach der Entleerung schwierig.

Natürlich kannst du die Kappe auch mit Klopapier oder Reinigungstüchern säubern. Schneller und einfacher geht es in dieser Situation aber mit Tampons.

Probleme beim Einsetzen

Sitzt die Menstruationstasse nicht richtig, kann es schon mal zu unangenehmen Situationen kommen. Ein Tampon saugt das Menstruationsblut fast in jeder Position ordentlich auf.

Sitzt die Menstruationstasse allerdings schief, fängt sie das Blut nicht auf und es fließt an der Kappe vorbei. Das kann besonders bei stärkerer Periode unangenehm werden.

Tipp: Falls du dir nicht sicher bist, ob du die Menstruationstasse richtig eingesetzt hast, lege dir zur Sicherheit eine Slipeinlage oder Binde ein. Besonders zu Anfang kann es etwas dauern, bis du ein Gefühl für die richtige Position bekommen hast.

Tipps bei Regelschmerzen

Menstruationsbeschwerden

Während der Menstruation läuft der weibliche Körper auf Hochtouren. Das kostet viel Energie und Kraft, besonders wenn zusätzlich Schmerzen und Krämpfe die Tage begleiten.

Durchschnittlich verlieren Frauen während der Menstruation zwischen 50 bis 150 Milliliter Blut. Das kann von Frau zu Frau ganz unterschiedlich sein.

Während einige schon vor der Periode mit Schmerzen zu kämpfen haben, fühlen sich einige nur während der Tage müde und schlapp oder haben gar keine Probleme.

Wie du deine Periode und deinen Zyklus am besten unterstützt, um Schmerzen und Krämpfe zu minimieren, haben wir hier für dich zusammengestellt.

Himbeerblättertee hilft bei Krämpfen

Himbeerblättertee hilft bei Krämpfen

Ein altbewährtes Heilmittel in der Frauengesundheit ist der Himbeerblättertee. Populär ist das herb schmeckende Getränk besonders unter Schwangeren.

Es soll die Geburt beschleunigen und fördern. Wie du erkennst, ob du schwanger bist, erfährst du hier.

Aber auch bei Regelschmerzen hilft der Tee. Die Gerbstoffe, die in den Blättern der Himbeere enthalten sind, haben eine zusammenziehende Wirkung und lösen unangenehme Krämpfe.

Du kannst bis zu drei Tassen am Tag von dem Getränk einnehmen. So lösen sich Krämpfe und Verspannungen und du fühlst dich schnell besser. Für eine dauerhafte Einnahme eignet sich Himbeerblättertee allerdings nicht.

Alles was du zu den Wirkungen und Anwendungen des Tees wissen solltest, findest du hier.

Frauenmanteltee unterstützt den Menstruationszyklus

Auch Frauenmanteltee gilt als bewährtes Mittel für die Frauengesundheit. Die Heilpflanze unterstützt den weiblichen Zyklus in jeder Phase und kann schon zu Beginn der Periode Menstruationsbeschwerden lindern.

Frauenmanteltee wirkt entzündungshemmend und reguliert den Zyklus.

Außerdem fördert die Heilpflanze die Fruchtbarkeit, unterstützt den Eisprung und sorgt für eine gutverlaufende Schwangerschaft. Auch für die Regeneration nach der Entbindung ist der Tee geeignet. Er verbessert das Allgemeinbefinden und fördert die Heilung.

Wissenswertes zu den Wirkungen und Anwendungen von Frauenmantel kannst du hier nachlesen.

Wärme wirkt krampflösend

Wärme löst Krämpfe

Wärme ist ein bewährtes Heilmittel gegen Krämpfe und Menstruationsbeschwerden. Legst du dir eine Wärmflasche auf den Bauch, entspannt sich die gesamte Körpermuskulatur und die Beschwerden gehen zurück.

Du kannst auch ein warmes Bad oder eine heiße Dusche nehmen. Beides entspannt genauso effektiv wie die wärmende Flasche.

Um die entspannende Wirkung zu erhöhen, kannst du das Bad mit duftenden und beruhigenden Badesubstanzen anreichern. Zusätzlich eignen sich besonders gut aromatische und ätherische Öle.

Diese können dich deinen ganzen Zyklus über begleiten. Wie eine Aromatherapie wirkt und funktioniert, erfährst du hier.

Koffein fördert Krämpfe

Koffeinhaltige Getränke sind nicht zu empfehlen, wenn du unter Menstruationsbeschwerden leidest. Koffein sorgt dafür, dass sich Blutgefäße verengen. Aus diesem Grund können Kaffee und Energydrinks für Kopfschmerzen und Krämpfe sorgen.

Zusätzlich steigert Koffein deine Nervosität. So verschlimmert sich eventuell deine Anspannung und die Krämpfe nehmen zu.

Besser eignen sich beruhigende Tees, die du durchgehend während der Periode trinken kannst. Wie Koffein wirkt und was du bei regelmäßigem Konsum wissen solltest, kannst du hier nachlesen.

Salz fördert Wassereinlagerungen

Wenn du kurz vor deiner Periode stehst, solltest du darauf achten, nicht zu viel Salz einzunehmen. Besonders vor und nach der Periode kann es zu vermehrten Wassereinlagerungen im Körper kommen.

Diese werden durch die Einnahme von viel Salz noch verstärkt. Schuld an den Wassereinlagerungen ist vor allem das Hormon Östrogen, welches vor und während der Periode kaum von deinem Körper gebildet wird. Wie du einen Östrogenmangel erkennst, zeigen wir dir hier.

Vermeide Stress

Vermeide Stress

Stress kann deinen Menstruationszyklus beeinflussen und Menstruationsprobleme verstärken. Zudem erhöhen sich Anspannung und Unwohlsein durch Stress, sodass Krämpfe und Schmerzen vermehrt auftreten.

Für das Stressgefühl ist vor allem das "Stresshormon" Cortisol verantwortlich. Cortisol versorgt dich in stressigen Situationen mit genügend Energie, damit du weiterhin leistungsfähig bleibst.

Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft, die dein Körper unbedingt braucht. Wenn dein Cortisol-Spiegel allerdings dauerhaft erhöht ist, kann es sein, dass du nur schwer zur Ruhe kommst.

Schlafstörungen, innere Unruhe und Anspannungen können die Folge sein. So verschlimmern sich auch schnell die Menstruationsbeschwerden. Alles Wissenswerte zu Cortisol kannst du hier nachlesen.

Akupressur hilft gegen Schmerzen

Gegen Regelschmerzen kann auch eine Akupressur-Behandlung helfen. Das Heilverfahren wirkt wie eine Akupunktur, wird aber ohne Nadeln durchgeführt. Die sogenannte Druckbehandlung erfolgt dabei meistens mit Händen und Fingerkuppen.

So können Verspannungen gezielt behandelt und Krämpfe gelöst werden. Du kannst die Akupressur selbst an dir durchführen. Wie das funktioniert und wie du dir die Akupressur-Griffe selbst beibringst, erfährst du hier.

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