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Gesichtspeeling: 5 Arten + 6 Tipps für ein optimales Ergebnis

Ein Gesichtspeeling kann das Hautbild deutlich verbessern. Vor allem eine regelmäßige Anwendung zaubert einen strahlenden Teint und beugt Unreinheiten vor. Bei uns erfährst du, worauf es beim Gesichtspeeling ankommt, welche Arten von Peelings es gibt und Tipps zum Gesichts- und Körperpeeling selber machen.

Wendest du regelmäßig ein Gesichtspeeling an, kann es dein Hautbild deutlich verbessern. Wie effektiv es letztendlich wirkt, hängt jedoch mit einigen Faktoren zusammen, wie etwa deinem Hauttyp oder der Häufigkeit der Verwendung.

Im Folgenden erklären wir, was ein Peeling eigentlich ist und welche Vorteile es bietet.

Was ein Gesichtspeeling eigentlich ist

Was ein Gesichtspeeling eigentlich ist

Innerhalb eines Monats erneuert sich deine Haut komplett von selbst. Dabei entstehen an der Oberfläche Hautschüppchen, die sich zum Teil von der Haut lösen und abfallen.

Allerdings lösen sich nicht alle Hautschuppen von selbst: Manche sammeln sich an der Oberfläche und können die Poren verstopfen.

Daraus folgt wiederum ein unebenmäßiger Teint; Pflegeprodukte können schlechter einziehen und Unreinheiten werden gefördert.

Die Aufgabe eines Gesichtspeelings ist deshalb, die Abschuppung der Haut zu fördern und sie gleichzeitig bei der Erneuerung zu unterstützen. Eine Anwendung ist denkbar einfach.

Jedoch hängt der Erfolg eines Gesichtspeelings auch damit zusammen, welches Produkt du wählst und wie oft beziehungsweise wann du es anwendest. Bei Gesichtspeelings unterscheidet man grundsätzlich zwischen mechanischen und chemischen Peelings.

Welches Produkt für dich geeignet ist, erfährst du weiter unten.

Peelings zählen neben dem Cleansing (der Reinigung) und einer Creme zu den Basics der Hautpflege. Und wie bei allen Kosmetikprodukten ist es zunächst ausschlaggebend, dass du deinen eigenen Hauttyp und seine speziellen Bedürfnisse kennst.

Außerdem unterscheidet man zwischen Gesichtspeeling und Körperpeeling.

Hier findest du Tipps zur Pflege je nach Hauttyp:

Wirkungen eines Gesichtspeelings

So wirkt ein Gesichtspeeling

Abgestorbene Hautschuppen, die sich nicht von selbst lösen, können die Poren verstopfen.

Genauso können aber auch eine übermäßige Talgproduktion, komedogene Stoffe und Schmutz (etwa von Make-Up-Resten) dazu führen, dass deine Poren verstopfen.

Dies wiederum kann Unreinheiten begünstigen – Pickel, Mitesser oder auch Akne entstehen.

Ein Gesichtspeeling kann diesem Effekt entgegenwirken, indem es die obere Hautschicht löst und so einer Verstopfung der Poren entgegenwirkt.

Außerdem werden einem Gesichtspeeling folgende Eigenschaften zugesprochen:

  • Reinigt die Haut porentief
  • Beugt Hautunreinheiten vor und kann diese reduzieren
  • Fördert die Durchblutung
  • Verbessert das Hautbild und macht es ebenmäßiger (Teint wirkt frischer und rosiger)

Arten von Gesichtspeelings

Peeling ist nicht gleich Peeling. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Produkte, die einen gleichmäßigen und strahlenden Teint versprechen. Grundsätzlich lässt sich zwischen drei Arten von Gesichtspeeling unterscheiden: dem chemischen und dem mechanischen Peeling.

Diese wiederum unterteilen sich in Unterarten. Wir stellen die bekanntesten Gesichtspeelings vor und erklären, für wen sie geeignet sind.

Chemische Peelings

Diese Art von Peeling ist besonders effektiv. Denn ein chemisches Peeling dringt bis in die tieferen Hautschichten ein und entfaltet dort seine positiven Wirkungen. Hauptwirkstoff ist dabei eine säurehaltige Substanz.

Welche genau, hängt von dem jeweiligen Produkt ab. Man unterscheidet zwischen Alpha-Hydroxysäuren (AHA) und Beta-Hydroxysäuren (BHA). Außerdem zählt das Enzym-Peeling zu den chemischen Gesichtspeelings.

Zum einen stimuliert ein chemisches Peeling die Kollagenproduktion und beugt somit einer frühzeitigen Hautalterung vor (mehr Tipps zum Anti-Aging erhältst du hier). Zum anderen löst das Peeling abgestorbene Hautschuppen und kreiert damit einen ebenmäßigen und strahlenden Teint.

Ein weiterer Vorteil chemischer Peelings ist seine Fähigkeit, Pigmentflecken (und damit auch Altersflecken) aufzuhellen.

So wirkt ein chemisches Peeling

Die säurehaltigen Mittel, die im chemischen Peeling enthalten sind, haben einen schälenden Effekt. Je höher die Konzentration dieses Mittels, desto intensiver ist auch seine Wirkung. Für den eigenen Gebrauch eignen sich chemische Peelings mit einer Konzentration von bis zu zehn Prozent.

Peelings mit einer sehr hohen Konzentration (ab 30 Prozent) kommen nur in professionellen Behandlungen zum Einsatz. Diese sind zwar sehr effektiv und können gegen hartnäckige Hautprobleme vorgehen, jedoch sind auch die damit einhergehenden Risiken umso höher.

Interessierst du dich für ein solches Peeling, wendest du dich am besten direkt an einen Kosmetiker oder Dermatologen.

Alpha-Hydroxysäure (AHA)

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AHA-Peeling zur Hautpflege

Alpha-Hydroxysäuren, kurz AHAs, sind natürliche Säuren und werden aus den folgenden Lebensmitteln gewonnen:

  • Milchsäure
  • Glykolsäure
  • Zitronensäure
  • Apfelsäure
  • Mandelsäure
  • Weinsäure

AHAs wirken, indem sie den sogenannten interzellulären Kleber sanft auflösen. Dieser "Kleber" hält abgestorbene Hautzellen zusammen.

Löst er sich, können auch die abgestorbenen Schüppchen abfallen. Alpha-Hydroxysäuren sind für Menschen mit trockener Haut geeignet, denn sie helfen der Haut, Feuchtigkeit zu binden. Außerdem hellen sie Pigmentflecken auf, zaubern einen frischen Teint und fördern die Kollagenproduktion.

Ein AHA-Peeling wendest du auf trockenem Gesicht an und wäschst es anschließend nicht ab. Typisch an chemischen Peelings ist, dass die Haut leicht zu prickeln beginnt. Dies ist eine normale Reaktion der Haut.

Nach mehrmaliger Verwendung gewöhnt sie sich immer mehr an das Peeling, sodass auch das Kribbeln mit der Zeit nachlässt.

Beta-Hydroxysäuren (BHA)

Die zweite Form des chemischen Peelings bilden Beta-Hydroxysäuren, kurz BHAs. Sie enthalten Salicylsäure und sind besonders geeignet für Haut, die zu Unreinheiten neigt. Schließlich wirken BHAs entzündungshemmend und porenreinigend.

Sie befreien deine Haut von Talg und Schmutz und beugen somit effektiv der Bildung von Mitessern vor.

Außerdem reduzieren Beta-Hydroxysäuren Pigmentflecken, die etwa nach dem Abheilen von Pickeln auf der Haut zurückbleiben.

Viele Produkte mit BHA verbessern zusätzlich die Hydratation der Haut und enthalten Antioxidantien, die deine Haut vor negativen Umwelteinflüssen und einer frühzeitigen Hautalterung schützen.

Auch ein BHA-Peeling wendest du auf trockenem und gereinigtem Gesicht an. Ein Abwaschen ist nicht nötig. Mehr über Salicylsäure und wie du sie richtig anwendest, erfährst du in diesem Beitrag.

Trichloressigsäure und Phenol

Professionelle Gesichtspeelings: Trichloressigsäure und Phenol

Diese beiden Stoffe findest du in keinem handelsüblichen Gesichtspeeling. Stattdessen werden sie von Experten bei einer professionellen Behandlung verwendet.

Trichloressigsäure wirkt mitteltief und dringt etwa 0,45 Millimeter tief in die Haut ein.

Es ist das ideale Peeling für Menschen, die feine Falten um Mund und Augen herum reduzieren lassen wollen.

Phenol bezeichnet dagegen ein tiefes Peeling, welches perfekt geeignet ist für all jene, die Akne-Narben, tiefere Falten oder Sonnenschäden auf der Haut behandeln lassen möchten.

Es ist sehr intensiv und effektiv, geht jedoch mit einem höheren Risiko für Nebenwirkungen einher. Deshalb ist es bei diesen Peelings sehr wichtig, dass du auf eine entsprechende Vor- und Nachsorge achtest. Außerdem ist eine professionelle Behandlung das A und O für einen sichtbaren Erfolg.

Enzym-Peeling

Bei einem Enzym-Peeling werden Proteine auf der oberen Hautschicht gespalten, sodass sich abgestorbene Hautzellen lösen können. Es handelt sich also auch um ein chemisches Peeling, da keine Schleifpartikel enthalten sind.

Bei einem Enzym-Peeling kommen meist pflanzliche Substanzen zum Einsatz, zum Beispiel Ananas oder Papaya, die in Pulverform angeboten werden.

Sobald die Enzyme mit Wasser in Berührung kommen, entfalten sie ihre zelllösende Wirkung. Daher wendest du das Peeling an, indem du es zunächst in deinen Händen aufschäumst und anschließend auf die Gesichtshaut aufträgst. Nach einer kurzen Einwirkzeit spülst du das Gesichtspeeling wieder ab.

Das oberflächliche Peeling reinigt zudem gründlich und sorgt bei regelmäßiger Verwendung für einen strahlenden Teint und eine verfeinerte Haut. Da ein Enzym-Peeling sehr sanft ist, ist es auch für sensible und trockene Haut bestens geeignet.

Auch Menschen mit Couperose oder Rosacea können zu einem Enzym-Peeling greifen.

Mechanische Peelings

Mechanisches Peeling zur Gesichtspflege

Wer an Gesichtspeelings denkt, hat vermutlich eher mechanische Peelings im Sinn. Denn diese Art des Peelings beinhaltet kleinste Schleifpartikel beziehungsweise Körner, die für den bekannten peelenden Effekt sorgen.

Bei mechanischen Peelings handelt es sich in der Regel um Creme oder Gel, welches du sanft in die Gesichtshaut einmassierst und anschließend mit lauwarmem Wasser wieder abwäschst.

Mit kreisenden Bewegungen lösen die kleinen Partikel abgestorbene Hautschüppchen. Das wiederum stimuliert die Mikrozirkulation, also die Durchblutung kleinster Blutgefäße.

Das Ergebnis ist sofort sichtbar: Dein Gesichtshaut wirkt rosiger und ebenmäßiger.

Die Anwendung mechanischer Peelings ist denkbar einfach und für viele Hauttypen geeignet. Jedoch ist hier auch Vorsicht geboten: Sehr grobe Partikel können der Haut kleine Verletzungen zufügen und die Hautbarriere schädigen.

Dadurch wird sie anfälliger für Keime und das Risiko für Unreinheiten steigt. Keinesfalls sollten in dem Peeling scharfe Partikel wie Walnussschalen enthalten sein – sie können der Haut enorm schaden.

Gesichtspeeling selbst machen

Wenn du eine robuste Haut besitzt, kannst du ein Gesichtspeeling auch selber machen. Allen anderen wird eher davon abgeraten, denn die groben Partikel können die Haut reizen und ihr schaden. Wir stellen ein einfaches Rezept für ein Zuckerpeeling vor.

Du brauchst:

So gehst du vor:

  1. Mische die Zutaten zusammen.
  2. Befreie dein Gesicht von Make-Up, Schweiß und Talg mithilfe eines Reinigers.
  3. Trage das Zuckerpeeling auf die noch leicht feuchte Haut auf und massiere es zwei bis drei Minuten mit kreisenden Bewegungen sanft in die Haut ein.
  4. Wasche es schließlich mit lauwarmem Wasser vom Gesicht und tupfe deine Haut vorsichtig trocken.

Tipps zum Kauf eines Gesichtspeelings

Tipps zum Kauf von Gesichtspeelings

Es kann durchaus sinnvoll sein, unterschiedliche Gesichtspeelings zu kaufen. Du kannst beispielsweise einmal die Woche ein AHA-Peeling verwenden, und das zweite Mal zu einem BHA-Peeling greifen.

Schließlich erfüllen sie unterschiedliche Bedürfnisse, die du für dich nutzen kannst.

Achte beim Kauf eines Gesichtspeelings darauf, dass keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten sind. Peelings mit Mikroplastik schaden nicht nur dir, sondern auch der Umwelt und sollten eher vermieden werden.

Andererseits kannst du auf zusätzlich pflegende Inhaltsstoffe achten wie Urea oder Hyaluronsäure – beide spenden deiner Haut viel Feuchtigkeit, ohne stark zu fetten.

Tipps zum Gesichtspeeling anwenden

Damit du die besten Ergebnisse erzielst, haben wir für dich Tipps zur idealen Anwendung eines Gesichtspeelings zusammengestellt. Bedenke, dass sich deine Gesichtshaut von deinem Körper unterscheidet, denn sie ist empfindlicher und anfälliger für Verletzungen.

Deshalb solltest du ausschließlich Peelings für das Gesicht verwenden, die auch dafür gedacht sind.

Dein Hauttyp entscheidet über die Häufigkeit

Allgemein ist ein Gesichtspeeling für jeden Hauttyp geeignet. Verzichten solltest du nur bei Sonnenbrand oder Narben. Ansonsten bestimmt dein Hauttyp, wie häufig ein Gesichtspeeling für dich geeignet ist. Als Anfänger beim Peelen kannst du dich an folgende Faustregel halten:

Normale Haut: ein- bis zweimal die Woche
Unreine Haut: Maximal zweimal die Woche
Trockene Haut: einmal die Woche
Empfindliche Haut: zweimal im Monat

Sonnencreme auftragen

Trage einen Sonnenschutz, wenn du Gesichtspeelings verwendest

Durch das Abschuppen der oberen Hautschicht wird deine Haut empfindlicher gegenüber Umwelteinflüssen wie beispielsweise UV-Strahlung.

Deshalb solltest du, ganz unabhängig von deinem Hauttyp, das Gesichtspeeling nur am Abend verwenden, sodass deine Haut nachts Zeit hat, sich zu regenerieren.

Dennoch ist es empfehlenswert, tagsüber immer einen geeigneten Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 aufzutragen.

Schließlich macht ein Peeling deine Haut empfindlicher und damit anfälliger gegenüber Sonnenschäden wie etwa Altersflecken oder Hautkrebs. Hier findest du Tipps zur Auswahl einer Sonnencreme.

Das Gesicht gründlich reinigen

Bevor du dein Gesichtspeeling anwendest, solltest du deine Haut zunächst gründlich von Schmutz, Make-Up und Talg befreien. Dafür kannst du, je nach Hauttyp, verschiedene Produkte verwenden.

Wenn du eher zu trockener oder sensibler Haut neigst, kann ein Reinigungsöl die optimale Lösung für dich sein. Bei normaler bis fettiger Haut ist ein Reinigungsschaum oder -gel empfehlenswert.

Gesicht vor dem Peeling vorbereiten

Wenn dein Gesicht gereinigt ist, kannst du das Peeling auftragen. Für noch mehr Effektivität kannst du zuvor noch deine Poren öffnen, sodass die Wirkstoffe später besser wirken können. Dafür nimmst du ein kleines und sauberes Baumwollhandtuch und legst es für einige Minuten in warmes Wasser.

Anschließend legst du es auf dein Gesicht auf und lässt es zwei bis drei Minuten ruhen. Durch die Wärme öffnen sich deine Poren und das Peeling kann besser wirken.

Gesichtspeeling richtig auftragen

Tipps zum Gesichtspeeling richtig auftragen

Gib nun ein wenig des Gesichtspeelings auf deine Hände und trage es auf Stirn, Nase, Wange und Kinn auf. Massiere es mit sanften und kreisenden Bewegungen in die Haut ein, du kannst auch Hals und Dekolletee miteinbeziehen.

Gehe wie folgt vor: Massiere das Peeling vorsichtig von Nasenrücken zur Nasenspitze hin, bei den Nasenrändern kannst du ruhig etwas fester vorgehen.

Massiere mit den Fingern von der Stirn zur Schläfe und von den Wangenknochen zum Kinn hinunter.

Je nach Produkt wäschst du das Peeling wieder ab. Bei einem mechanischen Gesichtspeeling ist dieser Schritt auf jeden Fall nötig.

Die meisten chemischen Peelings musst du allerdings nicht abwaschen. Tupfe anschließend dein Gesicht vorsichtig mit einem Handtuch trocken und reibe nicht grob darüber.

Gesicht anschließend eincremen

Es ist ganz normal, dass dein Gesicht nach dem Peeling leicht gereizt ist, beziehungsweise ein leichtes Spannungsgefühl hinterlässt. Nach dem Gesichtspeeling solltest du dich deshalb eincremen.

Empfehlenswert sind pflegende und sanfte Inhaltsstoffe wie etwa Sheabutter, Hyaluronsäure, Urea oder Aloe Vera.

So wendest du ein Körperpeeling an

Die Haut an deinem Körper ist in der Regel nicht so sensibel wie die deines Gesichts. Besonders Hornhaut-Stellen an den Füßen und Ellenbogen können einiges vertragen. Auch ein Körperpeeling kann deine Haut zum Strahlen bringen und sie ebenmäßiger machen.

In deinem Körperpeeling kannst du folgende Inhaltsstoffe verwenden:

  • Ätherische Öle
  • Zucker, grobkörniges Salz, Kieselerde, etc.
  • Pflegende Inhaltsstoffe wie Jojobaöl, Arganöl, Kokosöl, Sheabutter oder Aloe Vera

Ein Körperpeeling ist ideal unter der Dusche anwendbar. Massiere es mit kreisenden Bewegungen in deine Haut ein, um deine Durchblutung zusätzlich zu fördern. Wenn du möchtest, kannst du auch einen speziellen Peeling-Handschuh verwenden, der den peelenden Effekt zusätzlich verstärkt.

Wende einmal die Woche ein Körperpeeling an und creme danach deine Haut mit einer pflegenden Lotion ein.

Körperpeeling selbst machen

Körperpeeling selber machen

Da deine Haut am Körper nicht so empfindlich ist, kannst du hier gerne ein selbstgemachtes Peeling verwenden. Wir stellen ein einfaches und wohltuendes Rezept vor.

Es eignet sich übrigens auch als selbstgemachtes Geschenk etwa zum Geburtstag oder zu Weihnachten.

Du brauchst:

  • 100 g Kokosöl (alternativ auch ein anderes pflanzliches Öl)
  • 100 g Zucker
  • Orangenschale von einer Orange

So gehst du vor:

  1. Schäle die Orange und lass die Schalen im Backofen bei etwa 50 Grad Celsius trocknen.
  2. Sobald die Schalen vollständig getrocknet sind (das ist wichtig, damit sie später nicht schimmeln), mahlst du sie in einem Mörser oder Mixer fein.
  3. Erwärme nun das Kokosöl vorsichtig bei niedriger Hitzezufuhr in einem Wasserbad. Gib den Zucker und die Orangenschalen dazu und verrühre alles gleichmäßig.
  4. Sobald die Mischung etwas heruntergekühlt ist, kannst du sie in ein sauberes und gut verschließbares Schraubglas füllen. Bewahre das Körperpeeling trocken und bei Zimmertemperatur auf.

Zucker: Die Kristalle sorgen für den erwünschten Peeling-Effekt. Durch das mechanische Einreiben entfernt der Zucker abgestorbene Hautzellen.

Kokosöl: Spendet der Haut Feuchtigkeit und pflegt sie. Außerdem wirkt Kokosöl antibakteriell und unterstützt ein ebenmäßiges Hautbild.

Orangen: Die Schalen sorgen für einen wohltuenden Geruch. Statt einer Orange kannst du übrigens auch Zitrone oder Grapefruit verwenden.

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