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Ölziehen: 6 Wirkungen, 3 Risiken + die besten Öle

Es soll die Zähne weißer machen, Karies bekämpfen und sogar gegen Kopfschmerzen helfen: Ölziehen. Doch was ist Ölziehen eigentlich überhaupt, wie funktioniert es und welche Öle eignen sich dafür? Das erfährst du im Folgenden.

Was Ölziehen eigentlich ist

Was Ölziehen eigentlich ist

Beim sogenannten Ölziehen handelt es sich um eine Methode aus der Alternativmedizin.

Hierbei wird Pflanzenöl wie eine Mundspülung im Mund umhergeschleudert und zwischen den Zähnen hindurch "gezogen".

Dadurch sollen Bakterien, Beläge und Schadstoffe aus dem Mund entfernt werden.

Die Methode stammt ursprünglich aus der traditionellen indischen Aryuveda-Medizin und ist dort Bestandteil einer ganzheitlichen Entgiftungskur.

Ölziehen, auch bekannt als "Ölsaugen", "Ölkauen" oder schlicht "Ölkur", wird schon seit Jahrtausenden im indischen und ostasiatischen Raum praktiziert.

Auch in der westlichen Welt erfreut es sich seit ein paar Jahren wachsender Beliebtheit. Denn richtig angewendet wirkt sich die Entgiftungstechnik sehr positiv auf deine Gesundheit aus.

Wirkungen von Ölziehen

Wirkungen von Ölziehen

Die indische Ayurveda-Medizin gehört zu den bekanntesten und bewährtesten Formen der Alternativmedizin. In der ayurvedischen Lehre nimmt das Ölziehen seit tausenden von Jahren einen festen Platz ein.

Mittlerweile ist die Technik auch für die Forschung von immer größerem Interesse.

Die positive Wirkung des Ölziehens wird dabei nicht nur von einigen Studien, sondern auch zahllosen Erfahrungsberichten belegt.

Zur Entgiftung des Körpers

Zur Entgiftung des Körpers

Dem Ölsaugen liegt die alternativmedizinische Annahme zugrunde, dass sich mit der Zeit in deinem Körper Schadstoffe, Gifte und "Schlacken" ansammeln.

Nach dieser Theorie nimmt unser Körper durch Umwelteinflüsse und die Ernährung beständig schädliche Substanzen auf.

Oder aber diese bilden sich in deinem Organismus, wenn er geschwächt ist und bestimmte Prozesse nicht richtig funktionieren.

Diese "Verschlackungen" schwächen deine Gesundheit und machen dich anfällig für verschiedene Krankheiten. Darum, so die aryuvedische Theorie, ist es notwendig, den Körper immer wieder zu entgiften, um ihn von den Schlacken zu befreien.

Das geht zum Beispiel im Rahmen einer modernen Detox-Kur.

Ölziehen soll gezielt Bakterien und schädliche Beläge aus deinem Mundraum entfernen. Dadurch soll sich in erster Linie deine Mundflora verbessern.

Da nach alternativmedizinischen Vorstellungen der Körper aber ein ganzheitliches System ist, soll sich die Reinigung des Mundes auch auf andere Körperstellen auswirken.

So sollen sich zum Beispiel Verdauungsbeschwerden legen, weil weniger schädliche Bakterien aus dem Mund in deinen Magen- und Darmtrakt gelangen.

Zur Stärkung des Zahnfleischs

Zur Stärkung des Zahnfleischs

Zu den am besten belegten Wirkungen des Ölziehens gehört sein positiver Effekt auf die Mundflora. Zu diesen Effekten gehört die Stärkung des Zahnfleischs.

Eine indische Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass die ayurvedische Technik zur Reduktion von Bakterien beiträgt.

Dadurch können aktiv Zahnfleischentzündungen vorgebeugt werden.

Zahnfleischentzündungen sind weit verbreitet und können unangenehm bis sehr schmerzhaft sein.

Zu den größten Gefahren gehört eine Chronifizierung der Entzündung, also der Wechsel von einem akuten in einen dauerhaften Entzündungszustand.

Dann kann sich die Entzündung zu einer Parodontitis auswachsen, bei der dein Zahnfleisch und auch die Zahnwurzeln irreparabel geschädigt werden.

Ölziehen hilft, dieser Entwicklung vorzubeugen, schmerzhafte Zahnfleischentzündungen zu vermeiden und deine Mundhygiene insgesamt zu verbessern.

Zum Schutz vor Karies

Ölziehen zum Schutz vor Karies

Mehrere indische Studien belegen die Wirksamkeit von Ölziehkuren bei der Reduktion von Bakterien und Zahnbelägen.

Diese gehören wiederum zu den auslösenden Faktoren von Karies, einer weit verbreiteten und ansteckenden Zahnerkrankung.

Diese führt zu einer Schädigung und – im Extremfall – sogar zum Absterben der Zähne.

Karies entsteht, wenn die in Zahnbelag und Mundraum vorhandenen Bakterien sich zu stark vermehren. Die Bakterien in deinem Mund ernähren sich vor allem von Zucker, weshalb Zuckerkonsum die Anfälligkeit für Karies stark erhöht.

Ölziehen dagegen hilft, Karies vorzubeugen. Die alternativmedizinische Technik reduziert nämlich nachweislich Bakterienstämme in deinem Mund.

Weil das Öl zwischen den Zahnzwischenräumen hindurch gesaugt werden soll, werden aus diesen zudem Speisereste herausgelöst, was wiederum den Nährboden für Karies verringert.

Ölziehen ist daher eine sinnvolle und schmerzfreie Ergänzung in der Mundhygiene für jeden, der zu Karies neigt oder dieser vorbeugen möchte.

Zur Reduktion von Mundgeruch

Zur Reduktion von Mundgeruch

Mundgeruch gehört zu der Sorte Beschwerden, über die niemand gerne spricht. Dabei ist das Problem weit verbreitet. Der unangenehme Geruch kann verschiedene Ursachen haben.

Unter anderem kann die Geruchsentwicklung durch Störungen des Magen- und Darmtrakts oder des Nasen-Rachenraums, besonders der Mandeln, begründet sein.

In den meisten Fällen entsteht Mundgeruch jedoch tatsächlich im Mund.

Starker Zahn- oder Zungenbelag und ein verminderter Speichelfluss sind beispielsweise häufige Auslöser für schlechten Atem.

Ölziehen kann bei regelmäßiger Anwendung dazu beitragen, Mundgeruch zu bekämpfen. Denn durch die ayurvedische Entgiftungsmethode werden Bakterien und Beläge, die schlechte Gerüche verursachen können, aus dem Mund entfernt.

Zudem trägt das Ölkauen dazu bei, Speisereste und Bakterien aus Zahnzwischenräumen zu entfernen.

Eigentlich gehört das zu den Aufgaben des Speichels, doch bei vermindertem Speichelfluss kann dieser seine Funktion nur eingeschränkt erfüllen.

Hier ist Ölziehen eine sinnvolle Ergänzung, um deine Mundhygiene insgesamt zu verbessern und die Grundlage für schlechten Atem zu zerstören.

Für weißere Zähne

Für weißere Zähne

Diese Wirkung ist bisher weniger durch Studien als durch Erfahrungsberichte belegt. Besonders bei der Anwendung von Kokosöl berichten viele Nutzer davon, dass sich gelbe Verfärbungen reduziert haben.

Außerdem heißt es, dass die Zähne insgesamt weißer geworden sind. Dieser Effekt tritt nicht sofort, sondern erst nach einer langfristigen Anwendung des Ölziehens ein.

Manche Nutzer bemerken bereits nach zwei Wochen erste Verbesserungen. Eine Gelbfärbung der Zähne ist vor allem dem Zahnbelag geschuldet, der wiederum aus Bakterien besteht.

Indem diese Bakterien und somit der Zahnbelag durch das Ölziehen abgebaut werden, wird die verfärbte Schicht rund um den Zahn reduziert.

Das Ergebnis: Deine Zähne sehen weißer aus. Die Zahnaufhellung durch Ölziehen setzt sich dabei positiv von anderen Zahnaufhellern ab, weil sie vollkommen natürlich ist, keine Säuren enthält und die Zahnsubstanz nicht schädigt.

Zur Stärkung des Immunsystems

Zur Stärkung des Immunsystems

Es ist wissenschaftlich belegt, dass die Bakterienkulturen in deinem Mund durch Ölziehen reduziert werden. Somit sinkt das Risiko für Zahnfleischentzündungen, Karies und Mundgeruch.

Dadurch stärkt die Entgiftungsmethode dein Immunsystem.

Denn je weniger Erkrankungen und Bakterien im Mundraum, desto mehr Energie kann dein Immunsystem nutzen.

Diese benötigt es, um andere Entzündungsherde im Körper zu bekämpfen und Krankheitserreger abzuwehren.

Aus einer ganzheitlichen Perspektive trägt Ölziehen jedoch noch auf andere Art zur Stärkung des Immunsystems bei.

Indem die Bakterien schon im Mundraum bekämpft werden, können sie nicht in andere Bereiche deines Körpers gelangen.

Das bedeutet, weniger Keime gelangen mit dem Speichelfluss in deinen Verdauungstrakt, in deinen Rachenraum, die Nasennebenhöhlen oder die Gesichtshaut.

Beschwerden, die von Bakterienbefall verursacht werden, können durch das Ölziehen auch in diesen Bereichen verbessert werden.

Wissenschaftlich ist dieser Zusammenhang noch nicht ausreichend erforscht, doch zahlreiche Erfahrungsberichte bestätigen, dass sich die Gesundheit der Nutzer durch das Ölziehen insgesamt verbessert hat.

Risiken einer Ölziehkur

Risiken einer Ölziehkur

Ölziehen hat viele gesundheitliche Vorteile. Nicht umsonst ist die Entgiftungskur seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil traditioneller indischer Heilkunde.

Ein paar Aspekte solltest du jedoch beachten, um deine Ölkur so sicher und effektiv wie möglich zu gestalten.

Vorsicht vor allergischen Reaktionen

Zwar sind einige Öle beliebter als andere, prinzipiell eignet sich aber nahezu jede Sorte Pflanzenöl zum Ölziehen.

Doch egal, für welche Sorte du dich entscheidest: Du solltest vor Beginn der Ölkur sichergehen, dass du das Öl deiner Wahl auch verträgst.

Denn die gesunden Inhaltsstoffe einiger Öle können manchmal auch allergische Reaktionen auslösen.

Meistens reicht es als Test, wenn du das Öl an unauffälliger Stelle auf die Haut aufträgst und mindestens 24 Stunden auf eine Reaktion wartest.

Wenn du zu vielen Allergien neigst, kannst du dich auch mit einem Arzt absprechen, um ganz sicher zu gehen.

Magen- und Darmbeschwerden

Magen- und Darmbeschwerden

Besonders am Anfang leiden einige Anwender der Ölziehkur an Nebenwirkungen. Darunter zählen leichte bis unangenehme Magen- und Darmbeschwerden.

Diese können entstehen, wenn du das Öl am Ende der täglichen Prozedur nicht gründlich genug ausspuckst.

Zu derlei Nebenwirkungen kommt es vor allem dann, wenn du aus Versehen etwas von dem Öl herunter schluckst.

Nicht nur das pure Öl selbst kann deine Verdauung belasten, auch die in dem Öl eingeschlossenen Bakterien können unangenehme Reaktionen hervorrufen.

Achte daher darauf, das Öl immer vollständig auszuspucken und möglichst wenig davon zu schlucken.

Kein Ersatz für das Zähneputzen

Kein Ersatz für das Zähneputzen

Ölkuren sind seit Jahrtausenden Bestandteil der Naturmedizin. Dabei lassen sie sich auch schnell und einfach in die moderne Mundhygiene integrieren.

In der Regel wird Ölziehen einmal täglich, nämlich morgens nach dem Aufstehen und vor dem ersten Zähneputzen, praktiziert.

Anschließend sollen die Zähne ganz normal geputzt werden, um Ölreste zu beseitigen und maximale Mundhygiene zu garantieren.

Ölziehen ist also eine optimale Ergänzung zu deiner normalen Zahnpflege, kein Ersatz. Ihr volles Potential entfaltet die Methode erst in Kombination mit Zahnpasta und Zahnseide.

So funktioniert Ölziehen

So funktioniert Ölziehen

Eine Ölkur kostet nur wenig Zeit und Mühe. Es kann aber für deine Mundhygiene und deine Gesundheit insgesamt eine große Verbesserung darstellen.

Im Folgenden findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du deine erste Ölkur erfolgreich absolvierst.

Vorbereitung

Besorge dir ein Pflanzenöl deiner Wahl (mehr dazu findest du im nächsten Absatz). Stelle vor der Anwendung sicher, dass du das Öl auch verträgst und nicht allergisch reagierst.

 Falls es unter der Woche morgens bei dir schnell gehen muss, ist es sinnvoll, die erste Anwendung auf ein Wochenende zu legen. Dann kannst du dir mit allem Zeit lassen.

Zeitpunkt

Wende die Ölkur stets morgens nüchtern direkt nach dem Aufstehen an, bevor du etwas gegessen, getrunken oder dir die Zähne geputzt hast.

Dadurch kannst du das Maximum an Bakterien beseitigen, die sich über Nacht in deinem Mund angesammelt haben, statt diese über Getränke oder Nahrung in deinen Magen- und Darmtrakt zu transportieren.

Menge

Menge

Nimm´ einen bis anderthalb Esslöffel des Speiseöls deiner Wahl in den Mund. Am Anfang können die Konsistenz und der Geschmack des Öls gewöhnungsbedürftig sein.

Gib dir einen Moment Zeit, um dich an das Öl zu gewöhnen, und beginne dann, es in deinem Mund hin und her zu bewegen. Du kannst es umherschwenken wie eine Mundspülung.

Dazu musst du das Öl zwischen den Zähnen hindurchziehen und von einer Wange zur anderen saugen.

Du kannst auch mit dem Öl gurgeln, aber achte darauf, nichts davon zu schlucken.

Dauer

Jede Anwendung der Ölkur sollte mindestens 15 bis 20 Minuten dauern, sonst kann sie ihre volle Wirkung nicht entfalten. Wenn du das Öl am Anfang nicht so lange im Mund behalten kannst, weil dir Konsistenz oder Geschmack nicht zusagen, gewöhne dich langsam daran.

Behalte das Öl jeden Tag so lange im Mund, wie du kannst, bevor du es ausspuckst, und wenn es anfangs nur ein paar Minuten sind.

Nach dem Ölziehen

Spucke das Öl anschließend aus. Du kannst es entweder in den Ausguss spucken oder in ein Taschentuch, das du dann über den Restmüll entfernst.

Spüle den Mund jetzt gründlich mit Wasser aus und putze dir ganz normal mit Zahnpasta die Zähne.

Um ihre volle Wirkung zu entfalten, solltest du die Ölkur mindestens vier Wochen lang praktizieren, und zwar von dem Moment an, in dem du das Öl 20 Minuten im Mund behalten kannst.

Viele empfinden die Kur aber als so angenehm, dass sie Ölziehen grundsätzlich zu einem dauerhaften Bestandteil ihrer täglichen Mundhygiene machen.

Diese Öle eignen sich am besten

Diese Öle eignen sich am besten

Im Prinzip kannst du fast jedes pflanzliche Speiseöl zum Ölziehen verwenden.

Manche Öle sind aufgrund ihres Geschmacks und ihrer Textur jedoch beliebter als andere.

Im Folgenden findest du einen kurzen Überblick über die Öle, die sich am besten zum Ölziehen eignen.

Achte darauf, unabhängig von der Sorte nur kaltgepresste und native Öle zu verwenden.

Bio-Qualität ist ein Plus, weil sie garantiert, dass während der Produktion ökologische Standards eingehalten wurden.

Das verbessert nicht nur die Qualität, es bedeutet auch, dass Mensch und Umwelt bei der Produktion geschont wurden. So tust du nicht nur dir selbst, sondern auch deiner Umwelt etwas Gutes.

Kokosöl

Kokosöl

Kokosöl ist ein absoluter Ölzieh-Favorit. Besonders der aromatische Geschmack des exotischen Öls macht es bei Ölkur-Nutzern sehr beliebt.

Aber auch die leichte Konsistenz des Öls macht es gerade für Anfänger einfach in der Anwendung. Kokosöl ist zudem ein echter Beauty-Alleskönner.

Es wirkt sich aufgrund seiner feuchtigkeitsspendenden und antibakteriellen Eigenschaften gut auf Haut und Haar aus.

Bei weniger als 23 Grad Raumtemperatur bildet das Öl eine feste, weißliche Masse, darüber wird es klar und flüssig. Wenn du dir einen Löffel festen Öls in den Mund steckst, musst du einen Augenblick warten, bis es flüssig wird.

Wundere dich nicht: Nach der Ölkur ist das ehemals klare Öl trüb und undurchsichtig. Besonders bei Kokosöl lohnt sich der Griff zu Bio-Qualität, um die langen Transportwege auszugleichen, die das Superfood bis Europa zurücklegen muss.

Leinöl

Leinöl

Die Leinpflanze gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird schon seit Jahrtausenden in Europa kultiviert.

Dabei gilt sie nicht nur als Nutz-, sondern auch als Heilpflanze.

Ihre Samen zeichnen sich durch ein besonders gutes Verhältnis von gesunden, ungesättigten Fettsäuren aus.

Zudem ist Leinöl reich an Vitaminen, wirkt entzündungshemmend und pflegend.

Das goldgelbe Öl besitzt einen herb-frischen, leicht grasigen Geschmack. Manche finden das erfrischend, andere verdünnen Leinöl lieber mit Sonnenblumenöl, um den Geschmack zu neutralisieren.

Nach Anbruch sollte die Ölflasche dunkel und kühl gelagert und innerhalb einiger Monate verbraucht werden.

Sesamöl

Sesamöl zum Ölziehen

Sesamöl ist im indischen und ostasiatischen Raum schon seit Jahrtausenden verbreitet. Auch im Westen gewinnt es zunehmend an Beliebtheit.

Für die Ölkur ist helles Sesamöl zu empfehlen, es besitzt mehr Nährstoffe und ist milder im Geschmack als die dunkle Variante.

Achte darauf, natives und kaltgepresstes Öl zu verwenden, um möglichst viele Nährstoffe aufzunehmen.

Sesamöl wirkt nicht nur pflegend und ist reich an immunstärkenden Vitaminen, es besitzt auch Antioxidantien, also antibakterielle und entzündungshemmende Nährstoffe.

Daher eignet es sich sehr gut, um deine Zähne durch eine pflegende Kur zu unterstützen

Mandelöl

Mandelöl

Eine weniger bekannte Alternative zu den bisher genannten Ölen sind Nussöle. Insbesondere Mandelöl bietet sich aufgrund seines milden Geschmacks und der leichten Textur auch zum Ölziehen an.

Allerdings wird es auch gerne in der Hautpflege eingesetzt.

Achte daher beim Kauf darauf, ein Produkt zu wählen, das auch zum Verzehr und nicht nur zur äußeren Schönheitspflege geeignet ist.

Mandelöl verfügt über ein hohes Maß an Antioxidantien. Das sind immunstärkende, entzündungshemmende Stoffe, die Bakterien bekämpfen und so deine Mundflora unterstützen können.

Auch Walnussöl und Haselnussöl eignen sich für eine Ölkur, du kannst also nach Lust und Laune mit verschiedenen Substanzen experimentieren.

Sonnenblumenöl und Co.

Rapsöl

Sonnenblumenöl, Olivenöl und Rapsöl sind Standard in der Küche. Sie haben einen etwas schlechteren Ruf als die anderen Öle, der aber unbegründet ist.

Nativ und kaltgepresst sind diese Öle ebenfalls reich an Nährstoffen.

Ihr schlechter Ruf hängt damit zusammen, dass sie in der Küche häufig ungesund eingesetzt werden, nämlich zum Braten oder Frittieren.

Zum Ölziehen sind sie dagegen gut geeignet und stellen etwas günstigere Alternativen zu den zuvor genannten Ölen dar.

Allerdings sind sie häufig etwas strenger im Geschmack und fühlen sich im Mund "schwer" an, weshalb viele Ölkur-Anwender anderen Ölen den Vorzug geben.

Doch egal, für welches Öl du dich letztlich entscheidest, du tust deiner Gesundheit und vor allem deinen Zähnen etwas Gutes.

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