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Detox: 6 Methoden, 3 Dos & 3 Don’ts zur Entgiftung

Detox ist die Kurzform für Detoxifikation, was so viel wie Entgiftung bedeutet. Wir verraten dir, welche Methoden es gibt, was du beachten musst und was du lieber vermeiden solltest – damit du wirkungsvoll entgiften kannst.



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Was Detox ist

Was Detox ist

Detox, Entgiftungskuren und Heilfasten liegen im Trend. Der Mensch wünscht sich einen gesunden Körper, der frei von Gift- und Schadstoffen ist.

Nach einem Detox soll der Körper wieder volle Leistung bringen. Man soll sich fitter, wacher und vitaler fühlen. Der Körper soll in den Ausgangszustand zurückgesetzt und von seinen Altlasten befreit werden.

Einen Detox kann man aus ganz verschiedenen Gründen in Betracht ziehen. Er kann eine positivere Bindung zum eigenen Körper bewirken, den Körper reinigen und sogar zur Gewichtsreduktion beitragen.

Aufpassen sollte man hier allerdings auf den altbekannten Jojo-Effekt, der sich häufig nach strengen Diäten einstellt.

Ein Detox soll vor allem eine Entgiftung des Körpers bewirken. Ungesunde Ernährungsweisen, Stress und Umweltgifte können den Körper belasten und gesundheitliche Folgen mit sich bringen.

Die Entgiftung übernehmen normalerweise Organe wie Leber, Niere und Haut. Befinden sich jedoch zu viele Schadstoffe im Körper, sind die Organe mitunter überfordert. Die Haut wird fahl und unrein. Körper und Geist sind müde und neigen häufiger zu Krankheiten. Ein Detox kann hier Abhilfe leisten.

Detox-Methoden: Diese Kuren gibt es

Mittlerweile gibt es unzählige Methoden, wie man einen Detox angehen kann. Man kann sich seine Detox-Mahlzeit täglich nach Hause liefern lassen, Detox-Säfte und Tees bestellen oder ganz einfach eine Fastenkur in Betracht ziehen.

Welche Methode dabei besonders geeignet ist, kann von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich sein. Es kommt auf die eigenen Präferenzen und die Zielsetzung an.

Wer abnehmen möchte, sollte wahrscheinlich einen anderen Detox wählen als eine Person, die ihren Stimmungsschwankungen entgegen wirken möchte.

Allgemein gibt es zahlreiche Gründe, warum man einen Detox in Betracht ziehen könnte. Diese sind beispielsweise:

  • Hautunreinheiten
  • Verdauungsbeschwerden
  • Erschöpfungszustände
  • Stimmungsschwankungen
  • Schlaflosigkeit
  • Schmerzerkrankungen
  • Infektionen
  • Gewichtszunahme

Viele Menschen berichten von positiven Auswirkungen auf diese Leiden durch eine Entgiftungskur. Wissenschaftlich erwiesen ist dies jedoch nicht. Zudem empfiehlt es sich, bei speziellen Leiden mit einem Arzt Rücksprache zu halten und sich auch während des Detox’ medizinisch betreuen zu lassen.

Detox Kuren sind eigentlich nicht zum Abnehmen geeignet. Sie sollen den Körper von Schadstoffen reinigen. Eine langfristige Gewichtsreduktion ist durch einen mehrtägigen Detox eher selten möglich.

Häufig stellt sich nach dem Detox ein Jojo-Effekt ein. Das bedeutet, dass das verlorene Gewicht nach dem Detox schnell wieder zurückkehrt. Es können sich sogar mehr Fettreserven bilden. Wirkungsvoller ist eine langfristige Ernährungsumstellung. Hier erfährst du, wie du gesund abnehmen kannst.

Basenfasten

Basenfasten bedeutet auch "kein Alkohol"

Mit Basenfasten soll der Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Durch Schadstoffe und falsche Ernährung kann es zu einer Übersäuerung des Körpers kommen.

Dem möchte das Basenfasten entgegen wirken. Dabei werden säurehaltige Lebensmittel gemieden. Das sind beispielsweise Kaffee, Weißmehlprodukte, Milchprodukte, Alkohol und zuckerhaltige Lebensmittel.

Stattdessen wird vermehrt auf basische Nahrungsmittel gesetzt. Das sind vorwiegend verschiedene Gemüse- und Obstsorten wie Spinat, Bananen, Kartoffeln und Petersilie.

Indem säurehaltige Lebensmittel reduziert werden, kann sich der Säure-Basen-Haushalt wieder regulieren. Starten sollte man mit zwei Entlastungstagen, in denen man sich hauptsächlich von Obst und Gemüse ernährt.

Es wird außerdem empfohlen, circa zwei Liter Wasser oder ungesüßte Kräutertees zu trinken.

Saftkur

Saftkuren sind zur Entgiftung ebenfalls beliebt. Mittlerweile gibt es viele Anbieter, die ihre Detox-Säfte frisch nach Hause liefern. So muss man sich während des Detox’ nicht um die Zubereitung der Mahlzeiten kümmern und bekommt trotzdem jeden Tag frische Säfte zum Verzehr.

Bei einer Saftkur nimmt man einige Tage ausschließlich flüssige Nahrung zu sich. Neben Säften können das auch Smoothies sein. Währenddessen sollte man viel Wasser trinken.

Will man ausschließlich Smoothies und Säfte zu sich nehmen und verzichtet komplett auf feste Nahrung, sollte man die Kur nicht länger als drei Tage durchziehen.

Wer auf vorgegebene Saftkuren verzichten möchte, kann sich die Säfte auch selbst zuhause herstellen. Dazu sollte man allerdings über einen Entsafter und einen Mixer verfügen. Beim Kauf der Zutaten sollte man auf Bio-Qualität achten, um Schadstoffe in den Lebensmitteln zu vermeiden.

Detox-Yoga

Detox-Yoga

Einige Menschen schwören auf Yoga, um den Körper zu entgiften. Es gibt einige Übungen, die den Körper in seiner natürlichen Funktionsweise unterstützen und sogar positiv beeinflussen sollen.

Dazu zählen besonders Drehhaltungen, die auf die inneren Organe wirken können.

Vor allem Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse können von diesen Haltungen profitieren. Der Entgiftungsprozess kann so gefördert werden. Mitunter kann sogar der Stoffwechsel angeregt werden.

Auch Atemübungen eignen sich für das Detox-Yoga. Eine tiefe und bewusste Atmung ermöglicht eine bessere Funktionsweise der Organe, die den Körper während des Entgiftungsprozesses unterstützen.

Mit der richtigen Atmung wird der gesamte Körper mit Sauerstoff versorgt, kann entspannen und sich von Altlasten befreien. Yoga hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, die denen eines Detox ähneln.

Detox-Wasser

Detox-Wasser

Neben Detox-Säften gibt es mittlerweile auch ein breites Angebot an Detox-Wasser. Diese kann man  kaufen, aber auch ganz leicht zuhause herstellen. Wasser ist für den Detox ein essentielles Mittel.

Bei nahezu jeder Methode wird es empfohlen, viel Wasser zu trinken.

Das fördert die Ausscheidung von Gift- und Schadstoffen. Neben Wasser und ungesüßten Tees kann man mit sogenannten Detox-Wassern ein bisschen Abwechslung in seine Trinkgewohnheiten bringen.

Das ist nicht der einzige positive Effekt des Detox-Wassers. Tees und Wasser können zwar die Verdauung anregen und Schadstoffe aus dem Körper spülen, allerdings enthalten sie im Gegensatz zu Detox-Wasser nur wenige oder gar keine Nährstoffe.

Diese werden dem Detox-Wasser zugesetzt, was zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Die enthaltenen Vitamine und Spurenelemente unterstützen den Körper in seiner Funktionsweise. Besonders beliebt sind Zutaten wie Aloe Vera, Gurke oder Limette.

Sie stärken das Immunsystem und enthalten viele Vitamine. Damit die gesundheitsfördernden Stoffe der Obst- und Gemüsesorten in das Wasser übergehen, schneidet man diese in kleine Stücke, gibt sie in das Wasser und lässt das Getränk einige Stunden im Kühlschrank ziehen.

Detox-Pflaster

Sogenannte Detox- oder Entgiftungspflaster sollen Leiden wie Migräne, Schmerzerkrankungen und Entzündungen heilen können. Die Pflaster sind mit pflanzlichen und natürlichen Substanzen angereichert, die über die Haut im Körper wirken sollen.

Häufig kommen Wirkstoffe aus Baumessig, Lavendel oder Bergkristall zum Einsatz. Die Wirksamkeit dieser Pflaster ist umstritten. Dass die Wirkstoffe ohne Trägersubstanzen wie Öle durch die Barriereschicht der Haut gelangen, ist anzuzweifeln.

Zudem können Pflaster die Schadstoffe nicht einfach aus dem Körper ziehen. Besser ist es, den Körper mit einer gesunden Ernährung zu unterstützen.

Detox-Tee

Auch die Wirkung von Detox-Tee ist umstritten. Eine große Wirkung kann man mit diesen wahrscheinlich nicht erzielen, dennoch können Tees durchaus positive Wirkungen mit sich bringen.

Für den Detox eignen sich vor allem Tees, die auf Leber, Niere und Darm wirken, da diese Organe bei der Entgiftung eine entscheidende Rolle übernehmen. Dazu eignen sich Teesorten wie Brennnessel oder Mariendistel. Früchtetee sollte man dagegen vermeiden.

Grüntee eignet sich als Kaffeeersatz, um mögliche Entzugserscheinungen zu lindern. Detox-Tees richten allein eher wenig aus, können einen anderen Detox jedoch ergänzen.

Das solltest du beachten

Damit dein Detox erfolgreich verläuft und mit vielen gesundheitlichen Vorteilen einhergeht, solltest du einige Dinge beachten. Ein Detox kann sowohl in speziellen Kurklinken als auch selbständig zuhause durchgeführt werden.

Wenn du den Detox zuhause vollziehen willst, solltest du dein Vorhaben jedoch zuvor mit einem Arzt absprechen. Dies gilt vor allem, wenn eine Vorerkrankung besteht.

Entlastungstage

Entlastungstage einplanen

Ein Detox ist schonender, wenn man Körper und Psyche langsam darauf vorbereitet. Das ist bei sogenannten Entlastungstagen der Fall. Mit der Entlastung sollte man spätestens zwei Tage vor Beginn des Detox’ starten.

Noch besser ist, wenn man bereits eine Woche vor dem Detox auf einige schädliche Produkte wie Alkohol, Nikotin, Koffein und Milchprodukte verzichtet.

Zwei Tage vor dem Detox solltest du den Darm entlasten und hauptsächlich Obst und Gemüse zu dir nehmen.

Am Tag vor dem Detox machen viele Menschen eine Darmreinigung, die von Altlasten befreien und den Körper optimal auf den Detox vorbereiten soll. Dabei wird der Darm völlig entleert. Das geschieht beispielsweise mithilfe einer Darmspülung oder Bittersalz.

Aufbautage

Nach dem Detox solltest du deinen Körper wieder auf feste Nahrung vorbereiten. Wichtig ist, dass du dich dabei nicht überforderst. Der Körper ist nicht mehr an große Mengen Nahrung gewöhnt. Nach einer Saftkur muss sich der Körper erst wieder daran gewöhnen.

Das solltest du in kleinen Schritten vornehmen und nicht gleich zu einer großen, fetthaltigen Mahlzeit übergehen.

Wichtig ist außerdem, dass du den Körper nicht direkt wieder mit zuckerhaltigen Lebensmitteln und Weißmehlprodukten belastest, sondern versuchst eine gesunde Ernährungsweise beizubehalten.

Für die Aufbautage eignen sich Suppen und breiartige Mahlzeiten, bevor du wieder auf vollwertige Mahlzeiten umsteigst.

Für ausreichend Nährstoffe sorgen

Während des Detox’ solltest du dafür sorgen, dass du ausreichend Nährstoffe zu dir nimmst. Der Körper benötigt Nährstoffe, um voll funktionstüchtig zu bleiben. Dazu eignen sich vor allem Detox-Wasser, die durch Früchte, Gemüse und Kräuter mit Vitaminen angereichert sind.

Bei einer Saftkur solltest du auf die richtige Zusammensetzung der Säfte achten, damit dein Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist.

Das solltest du vermeiden

Das solltest du vermeiden

Wenn ein Detox falsch durchgeführt wird, können statt gesundheitsfördernder Wirkungen Gesundheitsschäden entstehen.

Um dies zu vermeiden, gibt es einige Dinge, die du unbedingt vermeiden solltest, damit du deine Gesundheit nicht gefährdest.

Zu lange entgiften

Meist ist die Dauer der einzelnen Detox-Programme vorgeschrieben. Während man einige Detox-Kuren mehrere Wochen durchführen kann, sollte man Saftkuren nicht länger als drei Tage durchziehen.

Führt man die Programme zu lange durch, kann der Körper einen Mangel an bestimmten Nährstoffen bekommen.

Statt positive Effekte zu erhalten, leidet der Körper unter den Einschränkungen. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld ausreichend über die gewählte Detox-Kur zu informieren.

Sich zu viel vornehmen

Ein Detox kann mitunter anstrengend für Körper und Psyche sein. Der Körper hat gewisse Entzugserscheinungen, die aus dem Verzicht von Zucker, Koffein und sonstigen Ernährungsgewohnheiten hervorgehen.

Dazu kommt häufig eine geringe Kalorienzufuhr. Das kann mit Erschöpfung und Müdigkeit einhergehen. Während des Detox’ sollte man sich daher nicht zu viel zumuten. Detox in Zusammenhang mit einer 40-Stunden-Arbeitswoche und täglichen Sporteinheiten kann den Körper an seine Grenzen bringen.

Ein Detox sollte eher ein Anlass dazu sein, Stress zu reduzieren. Hier erfährst du, wie du Stress abbauen kannst.

Detox-Produkte auf Zeolithbasis

Im Internet gibt es zahlreiche Produkte, die eine Entgiftung des Körpers versprechen. Häufig ist die Wirkung jedoch nicht nachgewiesen. Einige Produkte können sogar gefährlich werden, denn statt den Körper zu entgiften, sind sie mit Schadstoffen belastet.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt besonders vor Produkte auf Zeolithbasis. Diese können Schwermetalle wie Blei, Arsen, Cadmium oder Quecksilber enthalten, die sich im Körper sammeln und Organe schädigen können.


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