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Hashimoto-Ernährung: 8 + 7 Tipps bei Schilddrüsenerkrankungen

Bei Hashimoto spielt die Qualität der Ernährung eine große Rolle. Die Wahl der Nahrungsmittel kann das Wohlbefinden negativ beeinflussen. Wir verraten dir, welche Lebensmittel du bei der Erkrankung meiden solltest und welche du in deine Ernährung integrieren kannst.

Etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung leidet unter Hashimoto-Thyreoiditis. Frauen sind in etwa neunmal häufiger davon betroffen als Männer.

Was Hashimoto-Thyreoiditis ist

Was Hashimoto Thyreoiditis ist

Bei Hashimoto-Thyreoiditis (auch "chronisch-lymphozytäre Thyreoiditis" oder kurz "Hashimoto") handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung.

Sie führt häufig zu einer Schilddrüsenunterfunktion, bei der ein Mangel an Schilddrüsenhormonen herrscht.

Die von der Schilddrüse produzierten Hormone sind lebenswichtig und beeinflussen unter anderem den Stoffwechsel, den Kreislauf und das Wachstum.

Die Schilddrüse von Betroffenen mit Hashimoto-Thyreoiditis ist dauerhaft entzündet. Eine Autoimmunreaktion führt dazu, dass die Schilddrüse nicht mehr ausreichend Hormone produziert.

Auch können sich Antikörper bilden, welche die eigene Schilddrüse angreifen. Hashimoto-Thyreoiditis ist nicht heilbar, aber gut behandelbar. Meist tritt die Schilddrüsenerkrankung in einem Alter von 30 bis 50 Jahren auf.

Es sind zwei Verlaufsformen der Autoimmunerkrankung bekannt:

  • Atrophische Form: Zerstörung des Schilddrüsengewebes
  • Klassische Form: Vergrößerung der Schilddrüse
Schilddrüsenhormone

Die zwei bekanntesten Schilddrüsenhormone sind das T3 (Trijodthyronin) und das T4 (Thyroxin). Eine gesunde Schilddrüse produziert am Tag zwischen 80 und 100 Mikrogramm T4.

Bei dem Hormon T3 liegt der Wert zwischen zehn und 50 Mikrogramm. Der Grundstoff für die Produktion dieser Hormone ist Jod. Es wird unter anderem für die Regulierung von Stoffwechselprozessen benötigt.

Ursachen von Hashimoto

Ursachen der Schilddrüsenerkrankung

Oftmals entsteht eine Autoimmunerkrankung wie Hashimoto durch das Aufeinandertreffen von verschiedenen Faktoren. Die Erkrankung kann zudem in Familien gehäuft auftreten.

Forschende gehen davon aus, dass eine genetische Veranlagung existiert. Kommen zu der genetischen noch ungünstige äußere Einflüsse dazu, ist ein Ausbruch der Krankheit nicht unwahrscheinlich.

Folgende Faktoren können Hashimoto-Thyreoiditis auslösen:

  • Alkohol
  • Rauchen
  • Stress und psychische Belastung
  • zu hohe Jodzufuhr
  • Schwere Erkrankungen
  • Mangel an Vitaminen und Spurenelementen
  • Hormonschwankungen
  • Störungen der Darmflora
  • Medikamente

Bei der Entstehung von Hashimoto spielt zusätzlich zu den oben aufgezählten Faktoren das Geschlecht eine Rolle. Forschende gehen davon aus, dass weibliche Hormone (Östrogene) die Krankheit begünstigen. Demgegenüber wirken Progesteron und Testosteron gegen die Entstehung von Hashimoto.

Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis

Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis

In vielen Fällen entdecken Ärztinnen und Ärzte Hashimoto erst im fortgeschrittenen Stadium – also wenn bereits eine Schilddrüsenunterfunktion herrscht.

Unter anderem auch, weil die Erkrankung bis dahin keine oder kaum Symptome hervorruft. Im späteren Krankheitsverlauf kann Hashimoto allerdings zu gravierenden Beschwerden führen:

Die Beschwerden bei Hashimoto ähneln auch den Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion:

  • Haarausfall
  • Konzentrations– und Gedächtnisstörungen
  • Müdigkeit
  • niedriger Puls
  • Gewichtszunahme
  • heisere Stimme

Darüber hinaus existiert auch eine Schilddrüsenüberfunktion, die sich durch folgende Symptome bemerkbar macht:

  • Muskelschwäche
  • Innere Unruhe
  • Durchfall
  • Händezittern
  • Gewichtsabnahme
  • schneller Puls
  • höherer Blutdruck
TSH-Wert

Der TSH-Wert ist ein wichtiger Wert, der Hinweise auf den Zustand der Schilddrüse gibt. Durch ihn kann ermittelt werden, ob die Schilddrüse ausreichend Hormone produziert. Sowohl ein zu niedriger als auch ein zu hoher Wert kann auf eine Über- oder Unterfunktion des Organs hindeuten.

Hashimoto-Ernährung: Liste problematischer Nahrungsmittel

Problematische Lebensmittel bei Hashimoto

Betroffene leiden unter dem Risiko, dass bestimmte Nahrungsmittel Schübe ihrer Erkrankung verursachen können.

Wir haben nachfolgend eine Liste mit Lebensmitteln für dich erstellt, die du bei einer Hashimoto-Ernährung vermeiden solltest.

Nachtschattengewächse

Die sogenannten Nachtschattengewächse sind eine Familie der bedecktsamigen Pflanzen. Zu ihnen zählen beispielsweise Tomaten und Auberginen.

Nachtschattengewächse enthalten Verbindungen, die Hashimoto-Patienten besser vermeiden sollten.

Konkret geht es um Alkaloide und Lektine. Diese Giftstoffe binden sich an den Darm und könnten deine Verdauung stören. Als Folgeerscheinung verursachen sie darüber hinaus anhaltende Entzündungen. Starke körperliche Reaktionen sind zum Beispiel Kopf- und Magenschmerzen.

Soja 

Auch Soja kann unter Umständen problematisch für Hashimoto-Patienten sein. Sojaprodukte enthalten Isoflavone, also sekundäre Pflanzenstoffe. Bei übermäßigem Verzehr können sie womöglich die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und das Brustdrüsengewebe verändern.

Das Risiko besteht aber in der Regel nur, wenn du diese Stoffe in isolierter Form und in sehr hohen Dosierungen zu dir nimmst.

Gluten bei der Hashimoto-Ernährung

Gluten bei der Hashimoto-Ernährung

Menschen mit Hashimoto sollten Gluten besser meiden, denn in den meisten Fällen liegt eine Unverträglichkeit (Zöliakie) gegen das Klebeiweiß vor.

Gluten steht einerseits unter Verdacht, bei Hashimoto-Thyreoiditis die Autoimmunreaktion gegen das Gewebe der Schilddrüse auszulösen.

Andererseits soll es den weiteren Verlauf der Erkrankung negativ beeinflussen. Vor allem bei regelmäßigem Verzehr kann das Klebeiweiß die Darmbarriere zerstören und zu starken Entzündungsprozessen im Darm führen.

Bei Gluten handelt es sich um ein Proteingemisch aus Glutein und Gliadin – es entsteht beim Nasswerden des Getreides. Du findest es nicht nur in Weißmehlprodukten, sondern auch in Getreidesorten wie Dinkel, Roggen und Gerste.

Mit rund 8.600 Milligramm Gluten pro 100 Gramm gehört Weißmehl jedoch zu den glutenreichsten Lebensmitteln.

Außerdem ist in folgenden Nahrungsmitteln Gluten enthalten:

  • Seitan
  • Couscous
  • Bulgur
  • Hefeextrakt
  • Bierhefe
  • Getreidekaffee
  • Gerstenmalz

Vor allem sollten Patienten mit therapieresistenten Beschwerden probeweise auf Gluten verzichten. Stellt sich eine Verbesserung ein, kann eine glutenarme Ernährung fortgeführt werden.

Betroffene mit einer nachgewiesenen Unverträglichkeit sollten dennoch komplett auf Gluten verzichten. So reduziert sich die Aktivität des Immunsystems und Symptome wie Müdigkeit oder Gelenkschmerzen werden gemindert.

Hier kannst du herausfinden, ob du womöglich an einer Zöliakie leidest.

Tierische Milch

Milchprodukte wie Kuhmilch und Sahne enthalten in der Regel hohe Konzentrationen an gesättigten Fettsäuren und Antigenen (entzündungsfördernde Substanzen). Durch den hohen Fettgehalt verursachen Milchprodukte also mehr Entzündungen.

Zudem liegt bei Hashimoto-Patienten häufig auch eine Unverträglichkeit gegen Milcheiweiß vor. Das Milchprotein Casein ähnelt in seiner Struktur dem Gluten.

Es verursacht beispielsweise Entzündungen der Darmschleimhaut und kann bei einer möglichen Unverträglichkeit das Immunsystem in Alarmbereitschaft versetzen und weitere Autoimmunprozesse ins Rollen bringen.

Hafer bei der Hashimoto-Ernährung

Hafer bei der Hashimoto-Ernährung

Einige Lebensmittel wie Hafer hemmen die Aufnahme von Thyroxin. Vor allem, wenn du Schilddrüsentabletten einnimmst, solltest du auf den Verzehr von Haferflocken verzichten.

Achte darauf, dass du nach der Tabletteneinnahme ungefähr eine Stunde mit dem Essen wartest. Denn die im Hafer enthaltenen Beta-Glucane binden das Thyroxin.

Sie gehören zur Gruppe der Ballaststoffe und sorgen dafür, dass die Darmschleimhaut das Thyroxin nicht mehr aufnehmen kann.

Zucker

Raffinierter Zucker ist bereits dafür bekannt, eine Reihe von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus auszulösen. Bei Hashimoto kann er eine Verschlechterung der Erkrankung bewirken. Zucker begünstigt Entzündungen, zerstört die Darmflora und kann das Pilzwachstum anregen.

Der Verzicht auf Zucker oder das Umsteigen auf gesündere Alternativen kann sich positiv auf die Autoimmunerkrankung auswirken. Denn so stabilisierst du deinen Blutzuckerspiegel und schonst deine Nebennieren, die bei Hashimoto ohnehin bereits beansprucht werden.

Jod bei der Hashimoto-Ernährung

Jod bei der Hashimoto-Ernährung

Der Einfluss von Jod auf Hashimoto-Erkrankte ist enorm, da das Spurenelement Autoimmunreaktionen anheizen kann.

Deswegen solltest du kein zusätzliches Jod in Form von Tabletten zu dir nehmen und sehr jodreiche Nahrungsmittel eher meiden.

Dennoch musst du bei der Hashimoto-Ernährung nicht vollständig auf Jod verzichten. Wichtig ist, dass du die empfohlene Tagesdosis von rund 200 Mikrogramm nicht überschreitest.

Jodhaltige Lebensmittel sind unter anderem:

  • Meersalz
  • Spirulina-Algen
  • Kabeljau
  • Garnelen
  • Miesmuscheln
  • Makrelen

Gointrogene

Lebensmittel, die sogenannte gointrogene Substanzen beinhalten, fördern die Bildung eines Kropfes (Struma). Als Kropf bezeichnen Ärztinnen und Ärzte eine krankhafte Vergrößerung der Schilddrüse. Die Gointrogene fördern die Struma-Bildung, da sie das Jod daran hindern, wirksam zu werden.

Folgende Lebensmittel solltest du daher in größeren Mengen meiden:

  • Senf
  • Hirse
  • Rettich
  • Brunnenkresse

Tipps zur Ernährung bei Hashimoto

Tipps zur Ernährung bei Hashimoto

Unabhängig von der Art deiner Beschwerden kannst du dich bei Hashimoto an zahlreichen Ernährungsrichtlinien orientieren.

Neben der Einnahme von Schilddrüsentabletten besteht die Möglichkeit, mit der Ernährung deine Gesundheit zu verbessern. Zu beachten ist allerdings, dass es nicht die eine richtige Hashimoto-Ernährung gibt.

Jeder Mensch ist individuell und zeigt unterschiedliche Symptome der Erkrankung. Aus dem Grund sollte deine Ernährung individuell auf dich abgestimmt sein. Wir haben sieben Tipps für dich zusammengefasst.

Iss entzündungshemmende Lebensmittel

Einige Superfoods können mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften bei Hashimoto eine Linderung der Symptome bewirken. Zitrone enthält beispielsweise viel Vitamin C und stärkt das Immunsystem. Das Vitamin kann vor allem bei chronischen Entzündungsprozessen für Abhilfe sorgen.

Auch Lauch- und Zwiebelgemüse eignet sich hervorragend für eine entzündungshemmende Kost. Es liefert neben einigen Vitaminen (A, B, C, und E) eine hohe Menge an Mineralstoffen wie Natrium, Kalium und Magnesium.

Rote Zwiebeln verfügen zusätzlich über den sekundären Pflanzenstoff Anthocyan. Er wirkt antioxidativ und fängt freie Radikale ab.

Darüber hinaus punktet Lauch- und Zwiebelgemüse mit seinen schwefelhaltigen Verbindungen. Sie wirken ebenfalls antioxidativ, antibakteriell und beugen Entzündungen im Körper vor.

Lies hier mehr zu entzündungshemmenden Lebensmitteln sowie Tipps zum Verzehr.

Achte auf genügend Omega-3-Fettsäuren 

Achte auf genügend Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren zeichnen sich durch ein breites Wirkspektrum aus. Bei Hashimoto-Thyreoiditis können sie das Immunsystem positiv beeinflussen.

Sie senken beispielsweise erhöhte Blutfettwerte – insbesondere den Triglyceridspiegel.

Wichtig ist jedoch das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Denn während Omega-3-Fettsäuren Entzündungen lindern, wirken Omega-6-Fettsäuren entzündungsfördernd.

Zur Vorbeugung von Autoimmunkrankheiten ist eine Dosierung zwischen 1.000 bis 2.000 Milligramm empfehlenswert.

Pflanzliche Lieferanten der Fettsäuren sind beispielsweise Raps– und Leinöl. Ideal sind auch Produkte aus reiner Weidehaltung, also zum Beispiel Weide-Butter und Weide-Fleisch. Bekannterweise ist auch Fisch eine gute Omega-3-Quelle. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, da Fisch Jod enthält.

Weitere Lieferanten von Omega-3-Fettsäuren sind:

Verwende Zuckeralternativen bei der Hashimoto-Ernährung

Um eine Verschlechterung der Hashimoto-Symptome zu vermeiden, solltest du so wenig wie möglich raffinierten Zucker zu dir nehmen. Um jedoch nicht ganz darauf zu verzichten, kannst du bei einer Hashimoto-Ernährung auf verschiedene Zuckeralternativen zurückgreifen.

Nachfolgend findest du eine Liste mit Süßstoffen, Zuckeraustauschstoffen und natürlichen Zuckeralternativen:

Nutze pflanzliche Milch bei der Hashimoto-Ernährung

Nutze pflanzliche Milch bei der Hashimoto-Ernährung

Durch den hohen Gehalt an gesättigten Fetten und Antigenen sind tierische Milchprodukte nicht unbedingt empfehlenswert.

Stattdessen kannst du auf pflanzliche Alternativen umsteigen.

So verzichtest du nicht nur auf entzündungsfördernde Inhaltsstoffe, sondern minimierst auch Begleitsymptome einer Milchallergie oder einer Laktoseintoleranz.

Pflanzliche Milchalternativen sind zum Beispiel:

  • Kokosmilch
  • Mandelmilch
  • Cashewmilch
  • Reismilch
  • Haselnussmilch
  • Hanf- und Leinsamenmilch
  • Hafermilch

Iss fermentierte Nahrungsmittel

Fermentierte Lebensmittel gelten allgemein als sehr gesund. Sie fördern eine gesunde Darmflora, da sie das Wachstum von nützlichen Bakterien im Darm anregen. Sie bilden damit die Grundlage eines starken Immunsystems.

Besonders empfehlenswerte fermentierte Nahrungsmittel sind:

Lies hier, wie du Gemüse fermentieren kannst.

Nimm Antioxidantien zu dir

Nimm Antioxidantien zu dir

Antioxidantien verhindern Oxidationsvorgänge im Körper, die durch freie Radikale ausgelöst werden. Aus diesem Grund bezeichnet man sie auch als Radikalfänger.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermuten, dass freie Radikale bei der Verursachung von Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder Morbus Basedow eine Rolle spielen.

Umgekehrt gehen Forschende also davon aus, dass Antioxidantien einen gewissen Schutz vor den Erkrankungen bieten oder deren Verlauf positiv beeinflussen.

Natürliche Antioxidantien sind zum Beispiel Spurenelemente wie Selen und Zink sowie Vitamin A, C und E.

Auch verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide oder Flavonoide verfügen über antioxidative Eigenschaften. Vor allem ist aber das Selen wichtig für die Umwandlung des Hormons Thyroxin (Speicherform) in Trijodthyronin (aktive Form).

Deswegen kann ein Mangel an Selen eine Schilddrüsenunterfunktion verschlimmern.

Bei Hashimoto-Patienten wirkt sich die Zufuhr von Selen günstig auf Autoimmunprozesse aus. Forschende vermuten, dass die Einnahme von Selen ein Absinken von TPO-Antikörpern zur Folge hat. Diese These ist bislang aber umstritten.

Eine ausreichende Versorgung mit Zink ist ebenfalls wichtig. Das Spurenelement kann die Infekthäufigkeit minimieren und das Allgemeinbefinden von Hashimoto-Betroffenen steigern.

Hier erfährst du mehr über selenreiche Lebensmittel.

Orientiere dich an der Paleo-Diät

Orientiere dich an der Paleo-Diät

Die Paleo-Diät ist auch als Steinzeit-Diät bekannt. Es handelt sich dabei um eine besondere Art der Ernährung.

Sie orientiert sich am Verhalten und den Essgewohnheiten von Menschen aus der Altsteinzeit. Das bedeutet konkret, dass du keine verarbeiteten Lebensmittel zu dir nimmst.

Somit gibt es bei dieser Diät-Form viele Einschränkungen. Beispielsweise ist alles was Menschen mit der Zeit durch Ackerbau und Viehzucht angebaut haben, nicht erlaubt.

Hülsenfrüchte und Getreide sind damit Tabu. Positiv an der Paleo-Diät ist der Verzicht auf Kohlenhydrate.

Tipps und Rezepte zur kohlenhydratarmen Low-Carb-Ernährung findest du hier.

Für Hashimoto-Patienten mit einer Glutenunverträglichkeit ist der Verzicht auf Kohlenhydrate von Vorteil. Was du bei der Diät reichlich essen solltest, ist Gemüse. Es enthält bekanntermaßen viele wichtige Nährstoffe. Auch Obst ist bei der Paleo-Diät wichtig.

Aufgrund des enthaltenen Fruchtzuckers solltest du aber nicht zu viel davon essen. Ebenfalls gehört Fleisch und Fisch zur Paleo-Ernährung dazu. Kaufe jedoch unverarbeitete Produkte aus artgerechter Haltung und keine abgepackten Wurstwaren.

Lies hier mehr zu Paleo-Ernährung.

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