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Saisonkalender mit Bildern: 6 Vorteile & 4 Tipps für saisonales Einkaufen

Ein Saisonkalender verrät dir, wann welche Obst- und Gemüsesorten auf deutschen Feldern reif sind. Welche Vorteile saisonales Shopping dir bietet und in welchem Monat welche Obst- und Gemüsesorten am besten in deinem Einkaufskorb landen, erfährst du hier.

Außerdem geben wir dir hilfreiche Tipps, wie du auch im Winter Sommergemüse und Obst verzehren kannst, ohne auf Saisonalität zu verzichten.

Bestückst du deinen Einkaufskorb entsprechend einem Saisonkalender mit saisonalem Obst und Gemüse, kaufst du nicht nur nachhaltig ein, sondern versorgst deinen Körper auch mit den frischesten und gesündesten Lebensmitteln.

Wie erklären dir nicht nur alle Vorteile einer saisonalen Einkaufsweise, unser Saisonkalender mit Bildern zeigt dir auch, in welchem Monat du welches Obst- und Gemüse am besten kaufst.

Das bedeutet saisonal

Das bedeutet saisonal

Saisonal bedeutet, dass verschiedene Obst- und Gemüsesorten zu bestimmten Zeiten auf deutschen Feldern wachsen.

Daran zeigt sich bereits der enge Bezug von Saisonalität zu Regionalität:

Zu sagen, Himbeeren haben von Juni bis September Saison, bedeutet gleichzeitig, sich dabei auf eine Region zu beziehen, in der Himbeeren zu dieser Zeit wachsen.

Saisonal und regional hängen also untrennbar miteinander zusammen.

Das Problem mit Regionalität

Aber Achtung: Nur weil ein Gemüse oder ein Obst in einem bestimmten Monat Saison hat, kommt die Ware im Supermarkt nicht unbedingt aus Deutschland. In großen Supermärkten und Discountern ist die Auswahl an regionalen Erzeugern oft klein.

Auch im August finden sich im Supermarkt Tomaten aus Spanien, obwohl sie zu dieser Zeit auch in Deutschland geerntet werden können.

Biomärkte schneiden bezüglich der Regionalität der Produkte in der Regel besser ab. Noch besser und noch frischer ist allerdings der Wochenmarkt. Hier kommt das Obst und Gemüse direkt vom Feld in deine Einkaufstasche.

Toll ist natürlich auch, wenn du die Möglichkeit hast, dein Obst oder Gemüse selbst anzubauen. Das geht bereits mit einem Hochbeet auf dem Balkon.

Doch auch das Anmieten eines Gartengrundstückes, das gemeinsam mit Freunden bewirtschaftet wird, wird immer beliebter. Für deine Arbeit wirst du direkt belohnt: Nichts schmeckt so gut, wie eigen angebautes Obst oder Gemüse.

Saisonalität ist also kein Garant für Regionalität. Hinzu kommt, dass der Begriff “regional” gesetzlich nicht geschützt, beziehungsweise gesetzlich nicht fest definiert ist. Ein Unternehmen kann also selbst festlegen, was es als “regional” bezeichnen möchte.

Die Verbraucherzentrale führte 2016 einen Marktcheck durch und fand heraus, dass Produkte, die mit Wörtern wie “regional”, “von hier” oder “nah” beworben wurden, oft einen sehr weit gefassten, unspezifischen Regionalbegriff verwendeten.

Im schlimmsten Fall kann das in die Irre über die Herkunft des Produktes führen.

“Regional” mag bedeuten, dass ein Produkt aus Deutschland kommt, aus einem bestimmten Bundesland oder doch eher aus Europa. Wichtig ist daher, einen genaueren Blick auf die Produktbeschreibung zu werfen und zu hoffen, dass die Herkunftsregion dort genauer definiert ist.

Gründe für saisonales Obst und Gemüse

Darum saisonal

Saisonal und regional einzukaufen, bietet einige Vorteile. Nicht nur für dich und deine Gesundheit, sondern auch für die Gesundheit unseres Planeten und dem wirtschaftlichen Wohlbefinden deiner Region.

Nachhaltigkeit

Dank der Globalisierung bieten uns die Supermarktregale, egal zu welcher Jahreszeit, die volle Auswahl an Obst und Gemüse.

Möglich ist das allerdings nur durch einen hohen Anteil an importierten Lebensmitteln, die irrsinnige Transportwege zurückgelegt haben, damit sie auf unserem Teller landen können.

Der Preis dafür: Hohe Emissionen, die zu der Erwärmung des Erdklimas beitragen.

Doch nicht nur weite Transportwege tragen zu hohen Emissionen bei: Auch wenn heimische Produkte außerhalb der Saison in beheizten Treibhäusern groß gezogen werden, belastet das das Klima. Hieran sieht man, dass auch Regionalität kein Garant für Saisonalität ist.

Frische

Saisonal bedeutet auch, dass die Produkte keine langen Transportwege zurücklegen. Daher kann Saisonobst und -gemüse bei optimaler Reife geerntet werden.

Importierte Lebensmittel wie beispielsweise Bananen werden in der Regel vor ihrer eigentlichen Reifezeit geerntet, um die Zeit des Transportweges einzuplanen. Im Zielsupermarkt angekommen, wird der Reifung dann künstlich mit chemischen Mitteln nachgeholfen.

Geschmack und Vitamingehalt

Saisonales Obst und Gemüse ist gesünder

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Tomaten im Winter beinah nur nach Wasser schmecken?

Das liegt daran, dass sie zu dieser Zeit keine natürlichen Sonnenstrahlen abbekommen.

Saisonales Obst und Gemüse hingegen wird statt in Treibhäusern auf dem freien Feld angebaut.

So reifen die Tomaten unter natürlichen Bedingungen und das schmeckt man nicht nur, man spürt es auch: Saisonprodukte haben einen höheren Vitamin- und Nährstoffgehalt und sind dementsprechend gesünder.

Abwechslung in der Küche

Menschen tendieren dazu, immer zu denselben Produkten im Supermarkt zu greifen. Achtest du auf saisonales Obst und Gemüse, bist du eher dazu geneigt, auch zu Lebensmitteln zu greifen, die du sonst nicht wählen würdest.

So bringst du frischen Wind in deine Küche und du kannst deine Kochkünste erweitern.

Preis

Saisonal und regional einzukaufen, ist aufgrund des geringeren Transportweges und des kurzzeitig hohen Angebots meist billiger, vor allem wenn du das Angebot der Wochenmärkte nutzt.

Unterstützung heimischer Landwirtschaft

Der Einkaufszettel ist bekanntlich auch ein Stimmzettel. Mit ihm hast du einen Einfluss auf das Angebot. Wird vermehrt Saisonales und Regionales nachgefragt, wird mehr von diesen Produkten angeboten.

Somit unterstützt du die heimische Landwirtschaft und sorgst für den Erhalt regionaler Produkte und heimischer Sortenvielfalt.

Tipps für den saisonalen Einkaufskorb

Hat ein Obst oder Gemüse Saison, ist es für kurze Zeit in großen Mengen verfügbar. Es bietet sich daher an, saisonale Lebensmittel nicht nur für den direkten Verzehr zu kaufen, sondern auch für die Monate, in denen sie keine Saison haben.

Gemüse zu fermentieren, macht es lange haltbar

Gemüse fermentieren

Du kannst verschiedene Gemüsesorten, wie rote Beete, Kohl, Blumenkohl und Paprika, fermentieren und so auch genießen, wenn ihre Saison bereits vorbei ist.

Die lange Haltbarkeit ist dabei nicht der einzige Vorteil, den fermentierte Lebensmittel liefern.

Alle Vorteile und wie du Gemüse fermentierst, kannst du hier nachlesen.

Obst einkochen

Doch nicht nur das Fermentieren macht Lebensmittel lange verfügbar, auch das gute alte Einkochen bietet sich hier an. Du kannst Säfte, Marmeladen und Kompotts aus den süßen Früchten des Sommers herstellen und dich so auch im Winter an ihnen erfreuen.

Rezepte für Holunderbeeren findest du beispielsweise hier.

Saisonales Obst und Gemüse einfrieren und später verwenden

Obst und Gemüse einfrieren

Natürlich hast du neben dem Fermentieren und Einkochen auch die Möglichkeit, Obst und Gemüse einzufrieren und dann in den Monaten zu nutzen, in denen sie nicht frisch zu haben sind.

Am besten frierst du die Lebensmittel direkt nach dem Kauf ein, sodass sie möglichst noch viele Nährstoffe enthalten. So kannst du auch im Winter Erdbeerkompott genießen oder Kirschkuchen backen.

Bei Instagram vorbeischauen

Möchtest du daran erinnert werden, welches Gemüse in welchem Monat auf deiner Einkaufsliste stehen sollte, kannst du @gesundfit_de auf Instagram folgen. Wir posten dort jeden Monat den entsprechenden Saisonkalender.

Außerdem versorgen wir dich dort unter dem Motto "Einfach besser leben" mit mehr interessanten Gesundheitstipps und Wissenswertem zu Gesundheit, Fitness und Ernährung.

Saisonkalender Obst und Gemüse

Um mit Sicherheit die frischesten und gesündesten Lebensmittel zu erwerben, empfiehlt es sich, nach einem Saisonkalender einzukaufen. Wenn ein Lebensmittel zu einer bestimmten Zeit Saison hat, ist es mit ein wenig Aufmerksamkeit auch aus der Region zu bekommen.

Unser Saisonkalender fokussiert sich darauf, welche Obst- und Gemüsesorten in Deutschland in einem bestimmten Monat auf dem Feld geerntet werden können, beziehungsweise kurze Lagerzeiten haben.

Wer denkt, Deutschland habe nichts zu bieten und Saisonalität schränke die Einkaufsliste zu sehr ein, liegt falsch: Mit etwas Kreativität und unseren Tipps (siehe oben), kannst du dich das ganze Jahr über abwechslungsreich und lecker von den Produkte deutscher Felder beköstigen.

Natürlich ist es nicht einfach, eine exakte monatliche Grenze zwischen den Reifezeiten der Lebensmittel zu ziehen. Je nach den Wetterbedingungen eines Jahres wird manches Obst und Gemüse in einem Jahr schneller reif als in einem anderen.

Dennoch bietet unser Saisonkalender eine gute Orientierung für einen saisonalen und somit regionalen Einkaufszettel.

Frühling

Der Frühling umfasst auf der Nordhalbkugel die Monate März bis Juni. In diesen Monaten sind die Sonnenstunden in der Regel noch gering. So hält sich besonders die Auswahl an frischem Obst in diesen Monaten in Grenzen.

Saisonkalender März

Im März gibt es bereits frischen Rhabarber und auch Äpfel sind aus Deutschland als Lagerware erhältlich. Etwas besser sieht es an der Gemüsefront aus.

Der beliebte Ackersalat, auch bekannt als Feldsalat, hat Saison sowie

  • Spinat,
  • Chicorée,
  • Champignons,
  • Lauch.

Auch der Bärlauch hat in den Frühlingsmonaten Saison. Leckere Rezepte mit dem würzigen Grün und seine Wirkung kannst du hier nachlesen.

Vereinzelt finden sich im März auch noch feldfrische Pastinaken, Rosenkohl und Rote Bete. Karotten, Kartoffeln, Weiß- und Rotkohl, Knollensellerie und Steckrüben bekommst du aus der Lagerung.

Saisonkalender April

Die Deutschen lieben ihren Spargel und der April ist der erste Monat des Jahres, in dem er aus deutschem Anbau erhältlich ist.

Ansonsten ändert sich gegenüber des Vormonats März nicht viel. Erhältlich sind:

  • Rhabarber,
  • Bärlauch,
  • Ackersalat,
  • Spinat,
  • Chicorée,
  • Lauch und
  • Champignons.

Frisch hinzu kommen im April Radieschen. Karotten, Kartoffeln, Weiß- und Rotkohl, Pastinaken, Rote Bete, Chinakohl, Wirsing, Knollensellerie, Zwiebeln und Äpfel sind weiterhin eingelagert erhältlich.

Saisonkalender Mai

Im Mai ist die Liste der saisonalen Lebensmittel wieder etwas länger. Du kannst bereits die ersten deutschen Erdbeeren ergattern.

Auch

  • Mangold,
  • Kohlrabi,
  • Gurken,
  • Blumenkohl,
  • Frühlingszwiebeln

haben nun Saison.

Ebenso hast du eine reichliche Auswahl an Salaten: Batavia, Eichblatt, Endivien, Kopfsalat, Lollo Rosso und Rucola sind erntereif.

Spargel, Lauch und Spinat sind weiterhin erhältlich sowie Rhabarber und Radieschen. Auch deutsche Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Zwiebeln und Äpfel bekommst du weiterhin aus der Lagerung.

Saisonkalender Juni

Der Juni markiert den Übergang vom Frühling zum Sommer und somit sind nun einige Gemüsesorten erntereif.

  • Tomaten,
  • Brokkoli,
  • Sellerie,
  • Erbsen,
  • Fenchel,
  • Blumenkohl,
  • Zucchini

erweitern die Auswahl des Vormonats Mai.

Auch Kartoffeln und Karotten sind nun frisch zu haben. Reife Salatsorten sind im Juli der Batavia, Eichblatt, Eisberg, Endivien, Kopfsalat, Lollo Rosso und Rucola.

Weiterhin bekommst du

  • Mangold,
  • Kohlrabi und
  • Gurken sowie
  • Blumenkohl,
  • Frühlingszwiebeln,
  • Radieschen,
  • Rot- und Weißkohl.

Spargel ist im Juni das letzte Mal vor seiner Sommerpause zu bekommen.

Doch nicht nur die heimische Gemüseauswahl gewinnt im Juni an Vielfalt, auch die Auswahl an frischem Obst nimmt zu.

Viele heimische Obstsorten werden in diesem Monat reif und sorgen dafür, dass man den Sommer bereits schmecken kann:

  • Kirschen,
  • Zwetschgen,
  • Erdbeeren,
  • Himbeeren,
  • Stachelbeeren
  • Pflaumen

versüßen dir den Tag.

Auch Heidelbeeren kannst du im Juni frisch vom Busch pflücken. Dabei hält die kleine blaue Beere viele vorteilhafte Wirkungen für dich bereit, die deine Gesundheit unterstützen.

Sommer

Der Juni markiert den Sommerbeginn, der auf der Nordhalbkugel bis in den September hinein andauert. Bekanntlich sind die Sommermonate die reichsten, was die Vielfalt an Obst und Gemüse angeht. Viele heimische Obstsorten sind erntereif, doch auch die Gemüseauswahl lässt sich nicht lumpen.

Saisonkalender Juli

Auch wenn Spargel und Spinat im Juli nicht mehr zu haben sind, läuten reife Maiskolben nun die Grillsaison ein und Auberginen sorgen für frischen Wind auf dem Teller.

  • Tomaten,
  • Gurken,
  • Zucchini,
  • Rot- und Weißkohl,
  • Mangold,
  • Brokkoli,
  • Rucola,
  • Kopfsalat,
  • Lollo Rosso,
  • Ackersalat

sind weiterhin verfügbar.

Auch Erbsen, Karotten, Kartoffeln und Sellerie bleiben deinem Speiseplan erhalten. Wie du aus Staudensellerie Saft herstellst und welche gesundheitlichen Vorteile er dir liefert, haben wir in diesem Artikel für dich zusammengefasst.

Gegenüber dem Juni bringt der Juli eine noch reichlichere Auswahl an reifen Obstsorten mit sich. Weiterhin Saison haben:

  • Kirschen,
  • Zwetschgen,
  • Erdbeeren,
  • Himbeeren,
  • Blau- und Stachelbeeren

Dazu kommen:

  • Aprikosen,
  • Mirabellen,
  • Johannisbeeren
  • Brombeeren.

Saisonkalender August

Auch im August bleibt die Gemüseauswahl reichlich vorhanden. Paprika sind nun reif und bestimmte Kürbissorten wie der Hokkaido sind im August bereits erhältlich.

Ansonsten kann der Tisch weiterhin so bunt gedeckt werden, wie in den Monaten zuvor:

  • Gurken,
  • Tomaten,
  • Broccoli,
  • Zucchini,
  • Blumenkohl
  • Champignons,
  • Radieschen,
  • Kohlrabi,
  • Weiß- und Rotkohl
  • Mangold,
  • Frühlingszwiebeln,
  • Erbsen,
  • Auberginen,
  • Kartoffeln,
  • Karotten,
  • grüne Bohnen,
  • Maiskolben
  • Fenchel

bereichern deinen Speiseplan.

Doch nicht nur die Temperaturen nehmen im August zu, auch die Auswahl an frischen, süßen Obstsorten steigt. Während Erdbeeren die Supermarktregale langsam verlassen, finden sich gegenüber dem Juli nun auch wieder frische

  • Äpfel
  • Birnen

in den Regalen.

Weiterhin sind

  • Kirschen,
  • Stachelbeeren,
  • Brombeeren,
  • Johannis- und Blaubeeren
  • Aprikosen,
  • Pflaumen
  • Zwetschgen.

verfügbar.

Saisonkalender September

Auch im September ist weiterhin eine reichliche Auswahl verschiedener Gemüsesorten vorhanden. Allerdings gibt es gegenüber dem August nun keine Erbsen mehr, dafür ist der Chinakohl wieder erhältlich.

Die Auswahl an Salaten ist im August sehr groß. Es gibt Batavia, Eichblatt, Eisberg, Endivien, Kopfsalat, Lollo Rosso, Portulak, Radicchio und Rucola.

  • Tomaten,
  • Gurke und
  • Paprika

sorgen weiterhin für Frische auf unseren Tellern.

  • Weiß- und Rotkohl,
  • Kürbis,
  • Aubergine und
  • Karotten

eignen sich für herzhafte und wärmende Gerichte.

Weintrauben und Hagebutten bereichern im Spätsommer die Obstauswahl und reife Maronen und Quitten läuten bereits den nahenden Herbst ein. Die heilenden Wirkungen der Marone und wie du sie am besten zubereitest, findest du hier.

Gleichzeitig nimmt die Auswahl an Beeren langsam ab. So sind nur noch

  • Brombeeren,
  • Himbeeren und
  • Blaubeeren

saisonal erhältlich.

Saisonkalender Herbst

Der September markiert den Übergang vom Sommer in die etwas gemütlichere Jahreszeit, den Herbst. Dieser reicht bis hinein in den kalten Dezember.

Die Auswahl an Obst nimmt im Herbst gegenüber dem Sommer zwar langsam ab, gleichzeitig bringt der Oktober jedoch die größte Auswahl an saisonalem Gemüse des ganzen Jahres mit sich. Auch der November und Dezember sind vielfältiger, als man vielleicht denken mag.

Saisonkalender Oktober

Die Auswahl an Gemüse im Oktober ist beinah überwältigend. So gut wie jedes heimische Gemüse ist in diesem Monat reif.

Die Auswahl reicht von Pastinaken über Rosenkohl bis hin zu grünen Bohnen. Rezeptideen für Pastinaken findest du hier.

Doch auch sommerliche Gemüsesorten wie

  • Tomaten,
  • Paprika und
  • Aubergine

sind teilweise noch frisch von deutschen Feldern zu kaufen.

Auch Maiskolben sind noch zu haben, bevor sie im nächsten Monat in Winterpause gehen. Gegenüber dem September gibt es nun wieder Chicorée, Rote Bete und Knollensellerie.

Die leicht reduzierte Obstauswahl zeigt wiederum, dass der Sommer sich dem Ende neigt. Abgesehen von Brombeeren ist die Beerenzeit vorbei. Dafür gibt es nun Holunder.

  • Weintrauben,
  • Zwetschgen,
  • Quitten,
  • Äpfel,
  • Birnen und
  • Maronen

sind weiterhin zu haben.

Saisonkalender November

Spätestens im November spiegelt die Obstauswahl den Herbst wieder. Lediglich Quitten und Hagebutten sind noch zu bekommen sowie eingelagerte Äpfel und Birnen.

Stattdessen bleibt die Gemüseauswahl weiterhin bunt. Verschiedene Salatsorten wie Endivien, Feldsalat, Portulak, Radicchio, Romana und Chicorée ermöglichen weiterhin sommerliche Gerichte.

Andere Gemüsesorten wie

  • Rosenkohl,
  • Wirsing,
  • Lauch,
  • Steckrüben
  • Pastinaken

sorgen dafür, dass herbstliche Kochbücher aus den verstaubten Regalen hervorgezogen werden können.

Saisonkalender Dezember

Der Übergang von Herbst zu Winter markiert nicht nur den Übergang in eine etwas tristere Jahreszeit, auch die Farben auf unserem Teller werden weniger.

Petersilienwurzeln sind im Dezember reif.

  • Rosenkohl,
  • Maronen,
  • Champignons,
  • Pastinaken,
  • Steckrüben,
  • Ackersalat,
  • Chicorée ,
  • Wirsing,
  • Grünkohl

sind weiterhin zu haben.

Welche Wirkungen Grünkohl für dich bereit hält und hilfreiche Tipps für die Zubereitung findest du hier. 

Winter

Der Winter verlangt im Gegensatz zum Sommer wohl ein wenig mehr Kreativität, was abwechslungsreiches Kochen angeht. Doch entgegen aller Vorurteile ist auch in den kalten Monaten, die Auswahl an saisonalen Lebensmitteln nicht allzu gering.

Verschiedene Kohlsorten wie Wirsing und Wurzelgemüse haben ihre Blütezeit, auch Lauch, Feldsalat und Champignons sind weiterhin erhältlich. Deutsche Äpfel und Birnen sind durch ihre lange Lagerfähigkeit auch in den kalten Monaten regional zu bekommen.

Saisonkalender Januar

Im Januar gibt es einiges an Wurzelgemüse, wie

  • Pastinaken,
  • Petersilienwurzel,
  • Knollensellerie und
  • Karotten.

Auch verschiedene Kohlsorten sind weiterhin erhältlich. Rosenkohl, Wirsing und Grünkohl bringen neben Ackersalat und Chicorée etwas Grün auf den Tisch.

Und die Rote Bete sorgt für ein erweitertes Farbspektrum. Wie du Rote Bete am besten zubereitest, kannst du hier nachlesen.

Äpfel und Birnen sind durch ihre lange Lagerfähigkeit weiterhin zu bekommen. Da sie allerdings nicht mehr allzu frisch sind, empfiehlt es sich aus ihnen Kompott zu kochen.

Saisonkalender Februar

Im Februar ändert sich kaum etwas an der Obst- und Gemüseverfügbarkeit verglichen mit dem Januar.

Weiterhin frisch vom Feld gibt es:

  • Rote Bete,
  • Grünkohl,
  • Rosenkohl,
  • Wirsing,
  • Champignons,
  • Ackersalat,
  • Lauch,
  • Pastinaken,
  • Petersilienwurzel und
  • Chicorée

Als Lagerware bekommst du:

  • Äpfel,
  • Karotten,
  • Kartoffeln,
  • Knollensellerie,
  • Chinakohl,
  • Steckrüben,
  • Rot- und Weißkohl,
  • Zwiebeln und
  • Karotten
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