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Holunderbeeren: 5 Wirkungen + 4 Risiken der leckeren Früchte

Holunderbeeren sind lecker und sehr gesund – wenn man sie richtig verarbeitet. Wir zeigen dir, was du beachten musst, um von den positiven Wirkungen der Beeren zu profitieren – und unter welchen Umständen sie giftig sind.

Was sind Holunderbeeren?

Was sind Holunderbeeren?

Holunderbeeren, oder auch "Fliederbeeren" genannt, sind die kleinen Steinfrüchte des schwarzen (Sambucus nigra) oder des roten (Sambucus racemosa) Holunders, die im Spätsommer an den Holundersträuchen reifen.

Im rohen Zustand enthalten die Beeren ein schwaches Gift, welches in den roten Holderbeeren höher konzentriert ist als in den schwarzen.

Dieses Gift kann man durch Erhitzen einfach entfernen, weshalb man Holunderbeeren zu leckeren Produkten wie Marmelade, Saft oder Kompott verarbeiten kann.

Abgesehen von dem schwachen Gift sind die Beeren nämlich sehr gesund.

Holunder als bewährte Heilpflanze

Holunder als bewährte Heilpflanze

Seit Jahrtausenden werden die medizinischen Wirkungen des Holunders geschätzt. Schon in der Steinzeit kannten die Menschen Holunder als Nahrungsmittel.

Der griechische Arzt Hippokrates pries, etwa 400 vor Christus, die Heilkraft der Pflanze bei Verstopfungen, Wassersucht und Frauenbeschwerden.

Auch der griechische Arzt und Pharmakologe Dioskurides erwähnte im ersten Jahrhundert nach Christus die austrocknende und wassertreibende Wirkung der Pflanze, die Schleim und Galle abführt.

Im Mittelalter schätzte man Holunder für Schwitzkuren sowie für die Herstellung von Gurgelwasser.

Außer zu Heilzwecken wurde der Holunder auch zu zahlreichen magischen Zwecken verwendet. Bei den Kelten und Germanen galt der Holunder zum Beispiel als heiliger Baum, der die Göttin verkörperte und die guten Hausgeister beherbergte.

Deswegen findet man die Pflanze seit Jahrhunderten in der Nähe von Viehställen, Scheunen und Wohnhäusern, wo der Holunder Häuser und seine Bewohner vor Schaden wie Feuer und Blitzeinschlag bewahren sollte.

Wann Holunderbeeren giftig sind

Holunderbeeren-unreif

Unreife Holunderbeeren haben einen höheren Giftgehalt

Die Beeren des verwandten Zwerg-Holunders sind stark giftig und in keiner Form zum Verzehr geeignet.

Bei der Aufnahme der Beeren können spontanes Erbrechen, Übelkeit und Durchfall folgen.

Du solltest also den schwarzen und roten Holunder richtig erkennen und keinesfalls mit dem giftigen Zwerg-Holunder verwechseln.

Dessen Beeren behalten auch nach dem Kochen ihre Toxizität.

Auch die Beeren des roten und des schwarzen Holunders enthalten im rohen Zustand schwache Giftstoffe. Die Konzentration an giftigen Stoffen ist bei den Beeren des roten Holunders höher als bei den schwarzen Holunderbeeren.

Besonders vertreten ist das Glykosid Sambunigrin, das in Verbindung mit Wasser das cyanogene Glykosid Blausäure abspaltet, einen schwachen und abführend wirkenden Giftstoff.

Glücklicherweise zerfallen die Giftstoffe dieser beiden Holunderarten beim längeren Erhitzen und du kannst die Beeren bedenkenlos weiterverarbeiten. Bei den Beeren des roten Holunders musst du zusätzlich darauf achten, dass du die Kerne vor dem Einkochen entfernst.

Die Kerne würden ihren Giftgehalt nämlich trotz Erhitzen nicht verlieren.

Genießbare Holunderbeeren von giftigen unterscheiden

Rote Holunderbeeren sind aufgrund ihrer deutlichen Farbe eindeutig identifizierbar. Schwieriger wird es bei der Unterscheidung zwischen den Beeren des schwarzen Holunders und des Zwerg-Holunders.

Schwarzen Holunder kannst du anhand der folgenden Merkmale bestimmen:

Holunderbeeren-Erkennen

Schwarze Holunderbeeren

  • Ein etwa drei bis fünf Meter hoher, hölzerner Strauch mit gebogenen Zweigen
  • Ellipsenförmige Blätter gesägtem Rand
  • Es liegen je zwei Paar dieser Blätter gegenüber, ein Blatt liegt an der Spitze des Astes
  • Die Beeren hängen an dem Strauch herab, sind zu Beginn rötlich gefärbt und werden mit zunehmender Reife violett-schwarz

Die Beeren des Zwerg-Holunders sehen recht ähnlich aus. Am deutlichsten unterschiedet sich der Zwerg-Holunder in folgenden Merkmalen:

  • Die Beeren weisen eine kleine Delle aufweisen und sind aufwärtsgerichtet
  • Die Fiederblättchen sind deutlich länger als die Blätter des schwarzen Holunders
  • Der Strauch des Zwerg-Holunders ist mit maximal 150 Zentimetern deutlich kleiner
  • Er verbreitet einen unangenehmen Geruch

Nähr- und Inhaltsstoffe der Holunderbeeren

Nähr- und Inhaltsstoffe der Holunderbeeren

Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung enthalten 100 Gramm Holunderbeeren durchschnittlich 54 Kalorien, zwei Gramm Fett, zweieinhalb Gramm Proteine und sechseinhalb Gramm Kohlenhydrate.

Sie sind also recht ballaststoffreich.

Mit durchschnittlich 305 Milligramm sind Holunderbeeren reich an Kalium und decken mit 60 Mikrogramm an Vitamin A und 18 Milligramm an Vitamin C einen Großteil der empfohlenen Tagesmenge ab.

Zudem enthalten Holunderbeeren vier Gramm Natrium, 35 Milligramm Calcium, 30 Milligramm Magnesium und 360 Mikrogramm Beta-Carotin, die wichtigste Vorstufe von Vitamin A, sowie eine Reihe weiterer Antioxidantien.

Nähr- und Inhaltsstoffe in 100 Gramm (durchschnittlich) Menge
Kalorien 54 kcal
Fett 2 g
Proteine 2,5 g
Kohlenhydrate 6,5 g
Kalium 305 mg
Natrium 4 mg
Calcium 35 mg
Magnesium 30 mg
Vitamin A 60 µg
Beta-Carotin 360 µg
Vitamin C 18 mg

5 Wirkungen von Holunderbeeren

Wirkungen von Holunderbeeren

Die Nähr- und Inhaltsstoffe der Holunderbeeren verleihen ihnen eine Reihe positiver Wirkungen auf den menschlichen Körper.

Darum werden die Beeren auch heute noch zu vielfältigen Heilzwecken anwendet.

Wie Holunderbeeren in der Heilmedizin eingesetzt werden, findest du in den nächsten Kapitel heraus. 

Linderung von Erkältungs- und Grippesymptomen

Holunderbeeren-Wirkung-Grippe

Holunderbeeren helfen Grippesymptome zu lindern

Die Einnahme von Holunderbeeren, vorzugsweise in Form von Holundersaft, ist ein beliebtes Mittel bei Erkältungen und Grippen.

Es wird empfohlen, bei Erkältungen täglich vier Mal und für etwa drei bis fünf Tage einen Löffel Holundersaft zu sich zu nehmen.

Die Beeren können den Ausbruch der Krankheit zwar nicht verhindern, dafür aber die Symptome mindern und die Dauer verkürzen, wenn du sie innerhalb von zwei Tagen nach Auftritt der ersten Symptome zu dir nimmst.

Im frühen Stadium der Infektion blockieren die Beeren bestimme Proteine des Virus. Das erschwert es dem Erreger, sich an Körperzellen anzuheften und in sie einzudringen, weswegen er sich nicht vermehren kann.

Darüber hinaus regt Holunder im späteren Stadium der Krankheit die Körperzellen dazu an, Zytokine, also Botenstoffe, freizusetzen, welche dem Immunsystem dabei helfen, effizienter gegen die eindringenden Viren vorzugehen.

Gegen Vitamin- und Mineralstoffmangel

Holunderbeeren enthalten eine Reihe wichtiger Vitalstoffe, die Grundlage für eine gesunde Lebensweise sind und bei einem Mangel zu unangenehmen Beschwerden führen kann.

Dazu gehören unter anderem das Vitamin C, das die Immunabwehr stärkt, und B-Vitamine, die die Nervenkraft und geistige Leistungsfähigkeit stärken.

Die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Zink, Kalium und Magnesium sind ebenfalls in Holunderbeeren enthalten. Magnesium und Kalium sind wichtig für die Muskeln und können Beschwerden wie Muskelschmerzen und Wadenkrämpfen entgegenwirken.

Calcium stärkt schwache Knochen und Zähne, während Zink Hautbeschwerden vorbeugt und Haarausfall entgegenwirkt. Eisen wird für die Blutbildung und den Transport von Sauerstoff in die Zellen benötigt.

Natürliches Abführmittel bei Verstopfungen

Die unreifen Früchte sowie die Samen der reifen Früchte enthalten cyanogene Glykoside, oder auch Blausäure-Glykoside. Das sind schwache Giftstoffe, die abführend wirken.

Besonders der Verbindung Anthrachinon wird diese Wirkung zugeschrieben, da sie die Wasseraufnahme im Darm hemmt und somit den Druck im Darm erhöht. Das regt die Muskelkontraktionen an und fördert die Darmentleerung.

Harntreibend

Harntreibend

Der sekundäre Pflanzenstoff Sambucyanin ist nicht nur für die dunkle Farbe der Holunderbeeren verantwortlich, sondern auch für deren harntreibende und entzündungshemmende Wirkung.

Der harntreibende Pflanzenstoff sorgt dafür, dass durch die erhöhte Flüssigkeitsmenge Krankheitserreger aus dem Körper gespült werden. Dank der entzündungshemmenden Wirkung klingen die Beschwerden schneller ab.

Mineralstoffe wie Kalium verstärken diese Wirkungen. Die schweißtreibende Wirkung von Holunderbeeren kurbeln die zusätzliche Entgiftung über die Haut an.

Diese Wirkungen machen die Beeren zu einem effektiven Mittel gegen leichte Harnwegsinfekte, Blasenentzündungen oder Nierenleiden.

Gegen Akne und Falten

Holunderbeeren-Wirkung-Haut

Holunderbeeren wirken innerlich und äußerlich angewandt positiv auf die Haut

Der hohe Anteil an Flavonoiden, also sekundärer Pflanzenstoffe, die für die Farbe und den Schutz der Holunderbeeren verantwortlich sind, lässt die Beeren entzündungshemmend und antioxidativ wirken.

Diese Flavonoide helfen gesunden Zellen, sich gegen sogenannte freie Radikale, also teilweise schädliche Zwischenprodukte des Stoffwechsels, die zu Akne führen, zu schützen.

Auch äußerlich angewandt helfen Holunderbeeren dank ihrer antiseptischen Wirkung gegen Akne.

Aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin A wirken die Beeren beruhigend auf die Haut, mindern Altersflecken und reduzieren die Entstehung von Gesichtsfalten.

4 Nebenwirkungen von Holunderbeeren

Nebenwirkungen von Holunderbeeren

Holunderbeeren können in einer zu großen Menge oder bei bestimmten Gesundheitszuständen zu ungewollten Nebenwirkungen führen.

Welche Gefahren ein übermäßiger Konsum von Holunderbeeren mit sich bringen kann, erfährst du in den folgenden Unterkapiteln.

Übelkeit, Erbrechen und Durchfall

Holunderbeeren enthalten Blausäure-Glykoside, also schwache Giftstoffe. Speziell das Glykosid Sambunigrin spaltet in Verbindung mit Wasser kleine Mengen Blausäuren ab, was zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.

Der Gehalt des Giftes ist bei unreifen Holunderbeeren deutlich höher als bei reifen, und bei Beeren des roten Holunders höher als bei Beeren des schwarzen Holunders.

Eine geringe Menge der Giftstoffe ist für Erwachsene unbedenklich und wird wegen der abführenden Wirkung gezielt als Abführmittel verwendet. Bei Kindern, sensiblen Personen oder einer zu großen Menge kann der Verzehr aber zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.

Verstärkung von Autoimmunerkrankungen

Bei einer Autoimmunkrankheit hat das Immunsystems eine gestörte Toleranz, womit die Abwehrkräfte körpereigenes Gewebe zerstören. Betroffene sollten Holunderbeeren meiden.

Sie sorgen nämlich dafür, dass das Immunsystem aktiver ist. Folge: Bei einer bestehenden Autoimmunerkrankung Symptome verstärken.

Wirkungsminderung bei Einnahme von Immunsuppressiva

Solltest du Immunsuppressiva einnehmen, also Medikamente, die die Funktionen des Immunsystems vermindern, solltest du vor dem Verzehr von Holunderbeeren mit deinem Arzt sprechen.

Die Früchte können nämlich Wirkung deiner Medikamente schwächen.

Unbekannte Wirkung bei Schwangeren und stillenden Frauen

Es sind bisher keine Nebenwirkung von Holunderbeeren in diesem Kontext bekannt, jedoch ist die Wirkung noch nicht hinreichend erforscht. Risiken bei Schwangeren und stillenden Frauen können nicht auszuschließen sind.

Wo du Holunderbeeren findest

Holunderbeeren-Strauch

Holunder ist bei uns leicht zu finden

Holunder ist in Deutschland heimisch und eine der häufigsten Straucharten. Er wächst vorzugsweise an sonnigen Orten, aber auch im Halbschatten.

Somit kannst du Holundersträuche in der freien Natur leicht entdecken, speziell an Waldrändern, Grünflächen, Brachen und Feldhecken.

Auf Holunderbeeren, die am Straßenrand wachsen, solltest du allerdings verzichten, da sie mit Abgasen belastet sein könnten.

Die ersten reifen schwarzen Holunderbeeren findest du im August. Mittlerweile erstreckt sich die Erntezeit bis in den September. Danach werden sie, gemeinsam mit den Blättern, abgeworfen.

Rote Holunderbeeren beginnen schon früher zu reifen und können von Juni oder Juli bis August geerntet werden.

Holunderbeeren richtig ernten

Holunderbeeren richtig ernten

Achte bei der Ernte von Holunderbeeren darauf, dass du nur vollständig durchgefärbte Dolden pflügst, also ausschließlich reife Beeren. Die Beeren des schwarzen Holunders dürfen nicht mehr rötlich schimmern und die Beeren des roten Holunders dürfen keine grünen Stellen mehr aufweisen.

Am besten schneidest du dafür mit einer Gartenschere oder einem Messer die komplette Dolde inklusive Fruchtstiel ab. Unreife Beeren solltest du aussortieren, da sie einen hohen Anteil an Giftstoffen enthalten.

Lege die geernteten Dolden dann in einen mit Kunststoff ausgelegtem Korb, bis du sie zuhause verarbeiten kannst.

Holunderbeeren richtig verarbeiten

Holunderbeeren-Verarbeiten

Was du bei der Verarbeitung von Holunderbeeren beachten musst

Um hartnäckige Verfärbungen zu vermeiden ist es sinnvoll, Einweg-Handschuhe anzuziehen und die Arbeitsfläche mit einer Plastikfolie auszulegen.

Spüle die Dolden unter fließendem Wasser ab und streife dann die einzelnen reifen Beeren mithilfe einer Gabel ab.

Schwarze Holunderbeeren sind nun bereit zur Verarbeitung. Die roten Beeren müssen noch entsteint werden, da der Giftgehalt ihrer Kerne sich auch beim Einkochen nicht auflöst.

Frische Holunderbeeren sind nicht lange haltbar. Deswegen solltest du sie sofort verarbeiten, oder nur kurz im Kühlschrank lagern. Alternativ kannst du die kompletten Dolden auch einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verarbeiten.

Schwarze Holunderbeeren werden bevorzugt verwendet, da sie einen geringeren Giftanteil aufweisen und sich einfacher verarbeiten lassen als rote Holunderbeeren.

3 Verwendungen von Holunderbeeren

Erzeugnisse aus Holunderbeeren wie Holundersaft, Marmelade oder Likör kannst du schnell und einfach zuhause selbst herstellen.

Holundersaft

Holunderbeeren-Saft

Holundersaft ist ein bewährtes Mittel bei Erkältungen

Klassischerweise kannst du aus geernteten Holunderbeeren Saft herstellen, der sowohl kalt als auch warm, pur oder etwas gestreckt, getrunken wird und als bewährtes Mittel bei Erkältungen und Grippen gilt.

 

 

 

 

Du brauchst:

  • 1 kg Holunderbeeren
  • Baumwolltuch
  • Optional: 200 g Zucker

So gehst du vor:

  1. Koche die einzelnen gewaschenen Beeren für 15 Minuten, bis sie weich und schrumpelig sind.
  2. Gieße die gekochten Beeren in das Baumwolltuch und drücke sie, sobald sie abgekühlt sind, durch das Tuch in ein Gefäß.
  3. Wenn du den Saft lieber gesüßt magst, kannst du noch Zucker hinzufügen. Alternativ kannst du den Holundersaft weiterverarbeiten und als Grundlage, zum Beispiel von selbstgemachtem Holunderbeeren-Likör, verwenden.

Holunderbeeren-Marmelade

Holunderbeeren-Marmelade

Holunderbeeren-Marmelade einfach selbst herstellen

Du brauchst:

  • 1 kg Holunderbeeren
  • 1 kg Gelierzucker 1:1
  • 3 EL Wasser
  • 1 Stück Zitrone (Saft und Schale)
  • Feines Sieb, Schraubgläser mit Deckel

So gehst du vor:

  1. Gib die einzelnen gewaschenen Beeren in einen großen Topf und füge das Wasser, die abgeriebene Zitronenschale und den Zitronensaft hinzu.
  2. Lasse die Beeren aufkochen und lasse sie bei gelegentlichem Umrühren etwa fünf Minuten kochen.
  3. Ziehe den Topf von der Herdplatte, sobald die Beeren ihren Saft freisetzen.
  4. Zerdrücke die Beeren mit einem Stampfer und drücke sie durch ein feines Sieb.
  5. Verrühre den entstandenen Saft und das Fruchtfleisch mit dem Gelierzucker und lasse das Ganze fünf Minuten kochen.
  6. Fülle die fertige, heiße Marmelade in Schraubgläser, verschließe sie fest und stelle sie für eine halbe Stunde auf den Deckel, um sie luftdicht zu machen.

Holunderbeeren-Likör

Wenn du Holunderbeerensaft nicht pur verzehren möchtest, kannst du ihn einfach zu leckerem Holunderbeerenlikör weiterverarbeiten.

Du brauchst:

  • 750 Holunderbeerensaft
  • 250 g Rohrzucker
  • 1 Stange Vanille
  • 1 L Rum

So gehst du vor:

  1. Gib den Saft, den Zucker und die aufgeschnittene Vanillestange in einen Topf.
  2. Koche das Ganze auf und lasse es anschließend abkühlen.
  3. Füge den Rum hinzu, fülle die Mischung in ein Gefäß und lasse sie vier Wochen ziehen.
  4. Nimm die Vanillestange heraus und fülle den Likör in geeignete Flaschen..


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